
Ferien auf Blood Island – Pinoy Cinema (11)
Dreimal verschlug es Eddie Romero und John Ashley auf die Insel im Herzen des philippinischen Horror-Exploitationkinos. Ein filmhistorischer Streifzug. Special
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Dreimal verschlug es Eddie Romero und John Ashley auf die Insel im Herzen des philippinischen Horror-Exploitationkinos. Ein filmhistorischer Streifzug. Special
Crossdressing-Farce und popkulturelles Gipfeltreffen: Weil Superheldin Darna nicht verhütet hat, springt ein Taxifahrer als Schwangerschaftsvertretung ein. Filmkritik
Eine andere Welt ist möglich: Joey Gosiengfiao macht den Camp im Sozialrealismus sichtbar. Filmkritik
Mit einem Hang zum Camp widmen sich Joey Gosiengfiao und Luciano B. Carlos Subversionen im Bikini. News
Aufklärung ist kein Abzeichen, sondern eine Wunde. Mike De Leon erzählt von der Wandlung einer Schmerzen lindernden Ordensschwester zur politisch aktiven Frontkämpferin. Filmkritik
Ein kleines, intensives Softsex- und Sozialdrama aus dem Manila der Mittachtziger, das in einem maroden Mietshaus mit allzu durchlässigen Wänden spielt. Filmkritik
Sex oder Revolution? Peque Gallaga und Mike De Leon erzählen von den letzten Jahren der Marcos-Diktatur und von Menschen, die sich entweder der Lust hingeben oder für den politischen Widerstand opfern. News
Lügen, die Trost spenden. Ishmael Bernal stellt mit seinem ungebändigten Großstadtepos die konservative Ordnung der Marcos-Diktatur auf den Kopf. Filmkritik
Manila in the Claws of Light ist womöglich Lino Brockas Meisterwerk, jedenfalls aber die Arbeit des Regisseurs mit dem größten filmhistorischen Resonanzkörper. Filmkritik
Ein Sehnsuchtsort und die ernüchternde Realität. Immer wieder erzählen philippinische Melodramen vom Scheitern daran, in der großen Stadt Fuß zu fassen. Zwei der bekanntesten Regisseure des Landes haben der Hauptstadt sogar jeweils einen eigenen Film gewidmet. News
Eine gehörnte Ehefrau kehrt als wütender Geist wieder. Mit Gothic-Horror-Klassizismus und dunkler Musikalität inszeniert Celso Ad. Castillo einen paranormalen Catfight der Extraklasse. Filmkritik
Eddie Romeros seltsamer Hybrid aus Werwolf-, Besessenheits- und Liebesfilm war der Startschuss für Roger Cormans philippinische Koproduktionen in den 1970er Jahren. Filmkritik
Wenn die Leidenschaft einen zum Biest werden lässt. Diese Woche widmen wir uns zwei philippinischen Horrorfilmen, die vom Kontrollverlust über den eigenen Körper erzählen. News
Das leere Versprechen der Demokratie. Nach dem Ende der Marcos-Dikatur sucht Lino Brocka nach einem neuen politischen Aktivismus gegen die alten Kommunistenjäger. Filmkritik
Nüchtern in den Faschismus: Mike De Leons finsteres Meisterwerk Batch ’81 spricht in aller Ruhe vom Wahnsinn und macht das Totalitäre nachfühlbar, ohne selbst in der Form totalitär zu werden. Filmkritik
Wie kann das Kino von der Unterdrückung erzählen, wenn der Unterdrücker noch an der Macht ist? Mike De Leon und Lino Brocka beziehen Stellung zu Ferdinand Marcos und seinen Handlangern. News
In dem kleinen philippinischen Pilgerort Pakil basteln Kinder rote Spielzeugpferde für das Münchner Oktoberfest. Querkopf Kidlat Tahimik zeigt, wie frei und spielerisch Globalisierungskritik ausfallen kann. Filmkritik
Die gekaperte Revolution: Nick Deocampo löst die philippinische Geschichte in seinen eigener Biografie auf. Oder andersherum? Nick Deocampo löst seine Biografie in der philippinischen Geschichte auf. Filmkritik
An den Rändern der philippinischen Filmindustrie finden sich mit Nick Deocampo und Kidlat Tahimik zwei Regisseure, die Mut zum Experiment beweisen. News
Ein Dorf, in dem religiöser Wahn und Geilheit miteinander ringen. Mit einem eigensinnigen Erotikfilm erzählt Elwood Perez von einem Sündenfall der anderen Art. Filmkritik
Marienerscheinungen und Zigarettentricks: Ishmael Bernal zeigt Wunder in einem verarmten Dorf und was sie mit den Bewohnern machen. Himala war 1983 der erste philippinische Berlinale-Wettbewerbsbeitrag und 2012 restauriert in Venedig zu sehen. Filmkritik