Nouvelle Vague

Agnès Varda: Ulysse (F 1982), die Fotografin Varda

Agnès Varda: Filmfotomontage

„In meinem Kopf existieren Film und Fotografie nebeneinander als Paar, als verfeindete Geschwister ... nach dem Inzest.“ Agnès Varda über ihre Arbeit mit den beiden Medien: In Zusammenarbeit mit dem Schüren Verlag präsentieren wir Textfragmente der Fotografin und Filmemacherin. Special 

Fahrstuhl zum Schafott

VoD: Seinen ersten Langfilm realisierte Louis Malle 1957, zu einem Zeitpunkt, wo noch nichts auf den großen Sturm der Nouvelle Vague hindeutete. Filmkritik 

Die Mama und die Hure

VoD: Mit seinem Post-68er-Feeling offenbart Die Mama und die Hure einen Regisseur, der das Symbol der 1970er Jahre werden sollte wie es Godard für die 1960er Jahre gewesen war. Filmkritik 

Letztes Jahr in Marienbad

VoD: Alain Resnais’ zweiter Spielfilm kann als Vervollkommnung der modernen und romantischen Einflüsse verstanden werden, die das Kino der Nouvelle Vague prägten. Filmkritik 

Hiroshima mon amour

MUBI: Der stilistisch komplexe Film ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Alain Resnais und der Schriftstellerin Marguerite Duras, die die literarische Vorlage lieferte. Filmkritik 

L’homme qui ment

Im Zentrum von Alain Robbe-Grillets anspruchsvollem filmischen und literarischen Werk steht die Dekonstruktion des Realismus. Filmkritik 

Treibgut

Fast unsichtbar ist der einzige echte Frauenfilm der Nouvelle Vague geblieben, obwohl er in der Ästhetik wie im Gesellschaftsbild einen überraschend modernen Ton anschlägt. Filmkritik 

Ehe französisch

Im Gewand einer sarkastischen Komödie bringt Jean-Pierre Mockys Film die Bankrotterklärung der Ehe hervor und provozierte damit die zeitgenössische französische Öffentlichkeit. Filmkritik 

Die Sammlerin

Aufgrund seiner Themen und der starken Präsenz eines Ich-Erzählers wurde Rohmers filmisches Werk oft als vermeintlich literarisch ausgewiesen. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich jedoch ein sehr polemischer Bezug zur Literatur, wie sich typischerweise in Die Sammlerin zeigt. Filmkritik 

Schrei, wenn du kannst

Wie in seinem Debütfilm fokussiert Chabrol in seinem zweiten Film Schrei, wenn du kannst das Lebensgefühl der jungen Franzosen. Hier spielt die Geschichte im wohlhabenden Studentenmilieu von Paris. Filmkritik 

Chronik eines Sommers

Als experimentelles Porträt der französischen Gesellschaft konzipiert, vollzieht Chronik eines Sommers einen radikalen Bruch mit den zeitgenössischen Konventionen des Dokumentarfilms. Filmkritik 

Moi, un noir

Mit großer Zwanglosigkeit improvisiert, markiert der Vorläufer des Cinéma vérité einen echten Bruch in der französischen Kinolandschaft. Filmkritik 

Paris gehört uns

Unter den zentralen Autoren der Nouvelle Vague bleibt Jacques Rivette mit Abstand der geheimnisvollste – sicher auch, weil er wie in Paris gehört uns gerne mit dem Mysteriösen in seinem Oeuvre spielt. Filmkritik 

Sie küssten und sie schlugen ihn

Mit großer stilistischer und inszenatorischer Intelligenz erzählt François Truffaut das Unglück des missverstandenen Jungen Antoine Doinel. Bei den Filmfestspielen in Cannes 1959 schlug der Film ein wie eine Bombe. Filmkritik 

Cléo - Mittwoch zwischen 5 und 7

VoD: Häufig als „Mutter“ der Nouvelle Vague bezeichnet, liefert Agnès Varda mit ihrem zweiten Spielfilm eine ästhetisch visionäre Geschichte zwischen Cinéma vérité und Melodrama sowie eine atmosphärisch dichte Beobachtung des Paris der 1960er Jahre. Filmkritik 

Im Zeichen des Löwen

In seiner nüchternen Inszenierung und mit seiner modernen Violinmusik wirkt Rohmers Regiedebüt auf den ersten Blick etwas sperrig, liefert jedoch eine bewundernswerte Analyse der menschlichen Not. Filmkritik