
Der Almayer-Wahnsinn
VoD: Chantal Akerman trifft auf Joseph Conrad für ein artifizielles Familiendrama mitten im Herz der Finsternis. Filmkritik
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VoD: Chantal Akerman trifft auf Joseph Conrad für ein artifizielles Familiendrama mitten im Herz der Finsternis. Filmkritik
Frei von emotionaler Effekthascherei erzählt die schwedische Regisseurin Pernilla August in ihrem Debüt vom Aufbrechen der Wunden verdrängter Kindheitserlebnisse. Filmkritik
Die Bestsellerverfilmung Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum versucht, tiefgehende Sozialstudie mit humoristischen Elementen zu verbinden, und scheitert letztlich durch die Stereotypisierung ihrer Hauptfiguren. Filmkritik
Die Peking-Oper ist tot. Alan Maks und Felix Chongs Kombination aus Historienfilm und Martial-Arts-Spektakel widmet sich vorrangig den inneren Bewegungen der Figuren. Filmkritik
Das Gefühl und die Unmöglichkeit, es zu sagen: Valerie – Die Geschichte einer Liebe stürzt in den selbst gerissenen Abgrund. Filmkritik
In der modernisierten Story bleibt von Alexandre Dumas’ Klassiker nicht viel übrig. Dafür gibts außer viel Action schöne Menschen in schönen Kostümen an noch schöneren Schauplätzen. Filmkritik
Paolo Giordanos Erzählung über zwei junge Menschen so einsam wie Primzahlzwillinge wird in Saverio Costanzos Verfilmung mit überraschend satten Bild- und Klangkompositionen umgesetzt. Filmkritik
Ein Schluss wird kommen: Die Harry-Potter-Saga geht nachdenklich und mit Knallen zu Ende. Filmkritik
Howard Marks war einer der erfolgreichsten Drogendealer Europas. Bernard Roses Biopic blickt mit viel Humor und stilistischem Esprit auf seine Vergangenheit, ohne sich dabei der Illusion von historischer Authentizität hinzugeben. Filmkritik
Ein Zweig als bester Freund? Für den kleinen Lillebror, der mit seinen Eltern aus der Stadt ins grüne Nirgendwo zieht, kein Problem. Filmkritik
Vom Scheitern der beobachtenden Haltung: In Oliver Schmitz’ eindringlicher Adaption des Erfolgsromans „Worüber keiner spricht“ von Allan Stratton kämpft ein 12-jähriges südafrikanisches Mädchen um den Erhalt seiner von AIDS zerstörten Familie. Filmkritik
Kein Sex, keine Gaunereien, absolut kinderfreundlich: Die Zirkusgesellschaft in Francis Lawrence’ Film bleibt künstlich und steril, nur der Sozialdarwinismus wirkt real. Filmkritik
Zwischen Trauer und dem Nichts. Filmkritik
Als Filme noch Moderato Cantabile heißen durften. Filmkritik
Von der Ewigkeit in die Vergangenheit – wie der neue Brighton Rock den Horror des Bösen in der Zeit bannt. Filmkritik
Die Geister, die die Presse rief – die Lebensgeschichte des Renato Vallanzasca wird in Michele Placidos Film zu einer Auseinandersetzung mit von Medien erschaffenen Gangsterhelden und der Agonie des Männlichen. Filmkritik
Glauben Sie dem deutschen Verleihtitel kein Wort. Filmkritik
Deutsches Mädchen wächst im Urwald von Neuguinea auf: eine verkitschte Verfilmung der gleichnamigen Bestseller-Biografie mit Nadja Uhl und Thomas Kretschmann. Filmkritik
Gérard Depardieu wagt sich als unbedarfter Illiterat ins Labyrinth der Wörter und entdeckt dadurch unverhoffte Schönheiten des Lebens. Filmkritik
Aus Allen Ginsbergs leidenschaftlichem Schmerzens- und Lustschrei wurde ein lahm seufzendes Poesie-Pic mit einem hörenswerten Hauptdarsteller. Filmkritik
Ein altes Märchen, zur Kenntlichkeit entstellt: Disney bietet eine äußerst kurzweilige Variation auf das Grimm’sche Märchen mit viel Haar, Musik und Humor. Filmkritik