In Frankfurt am Main sind Filme über die eigene Stadt seit jeher gefragt. Zur Eröffnung der Neuen Frankfurter Altstadt untersucht ein Sammelband, wie das Kino urbane Öffentlichkeit herstellt und wie Stadtfilme den Absichten ihrer Auftraggeber trotzen können. Special
Das „andere“ Kino Amerikas. Special
Allen fiktionalen Darstellungen voraus geht Hitlers gestische und mimische Arbeit an sich selbst. Special
Zum 15. Geburtstag widmet Jan Distelmeyer der DVD eine erschöpfende Monografie – mit beachtlichen Erkenntnissen sowohl über die Stellung von Film in unserer Gesellschaft als auch über das Wesen des Films an sich. Special
Cronenberg meets Bachtin & Balász: Bettina Papenburgs Buch Das neue Fleisch verortet das Werk des Kanadiers und den Film an sich im Reich des Grotesken. Special
Diskurse, die aktueller nicht sein könnten: Zwanzig Jahre nach seinem Tod erscheinen Karsten Wittes Schriften zum Kino. Das Kompendium mit Texten zum Weltkino gibt weitreichenden Einblick in das Schaffen des feinsinnigen Theoretikers und wunderbaren Autors. Special
Einst „Master of Body Horror“, ist David Cronenberg heute beim Psychoanalyse-Biopic angelangt. Pünktlich zum Start von Eine dunkle Begierde erscheint der bisher umfassendste Sammelband über den Kanadier im deutschen Sprachraum. In dem von Marcus Stiglegger herausgegebenen Buch geben über 30 namhafte Autoren Einsicht in sein so vielseitiges wie kontroverses Werk. Special
Ideologische Fluchtlinien von Leni Riefenstahl bis in die Gegenwart: Der 15. Band der Reclam-Genre-Lexika widmet sich dem Sportfilm und lotet dessen Bandbreite und Entwicklung exemplarisch aus. Special
Rigoros und unbeirrt – der vielleicht französischste Filmemacher aus Deutschland wird geehrt: In einem Patchwork aus Essays, Analysen und Interviews erkundet das Buch Formen der Liebe das Werk von Rudolf Thome. Special
Sich selbst im Film erzählen: Mit den Ermöglichungsbedingungen der Autobiografie im fiktionalen Film setzt sich Pascale Anja Dannenberg in ihrer filmwissenschaftlichen Dissertation Das Ich des Autors auseinander. Special
Eine Essaysammlung erkundet in einer vergleichenden Perspektive soziokulturelle und ästhetische Aspekte des europäischen Nachkriegsfilms und versucht das Kino als einen Ort zu erfassen, an dem historisches Bewusstsein entstehen kann. Special
„In meinem Kopf existieren Film und Fotografie nebeneinander als Paar, als verfeindete Geschwister ... nach dem Inzest.“ Agnès Varda über ihre Arbeit mit den beiden Medien: In Zusammenarbeit mit dem Schüren Verlag präsentieren wir Textfragmente der Fotografin und Filmemacherin. Special
Die Studie Lars von Trier. Goldene Herzen, geschundene Körper schaut auf die machtlosen, verstummenden Frauen im Kino des umstrittenen dänischen Filmemachers und findet nackte Frauenfeindlichkeit. Special
Ivo Ritzers furiose Monografie lädt zur Wiederentdeckung eines in Vergessenheit geratenen Filmemachers ein. Special
„Nous ne sommes plus innocents“, 1950 in der Zeitschrift Arts erschienen, ist die erste Publikation Jacques Rivettes. Dieser Artikel, dessen Titel wie das Manifest einer Generation klingt, spinnt eine in den Schriften André Bazins und Eric Rohmers häufig wiederkehrende Idee weiter: Das Kino, diese „Sprache“, die es neu zu erfinden gilt, ist in Wirklichkeit gar keine Sprache mit formalen Regeln und Konventionen, sondern vielmehr eine Sprache ohne Gesetz, die permanente Improvisation und künstlerisches Abenteurertum verlangt. Special
Bernhard Groß beschreibt Pasolinis Werk, und das ist das Spannende der Arbeit, als Entfaltung von Bildräumen, also von optisch-akustischen Konstellationen, die eine phantasmatische, nicht eine abbildende Struktur besitzen. Sie prägen das Gesamtwerk des Italieners – sowohl die Dialektgedichte und die Romane der 1940er als auch die Romane und die Lehrgedichte der 1950er sowie die Filme und die Theorie-Essays der 1960er Jahre. Special