
Utopia
Selbst ist der Zuhälter: In seinem Opus Magnum kartographiert Sohrab Shahid Saless den Nicht-Ort der Freiheit. Jetzt erscheint der Film zum ersten Mal auf DVD und Blu-ray. Filmkritik
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Selbst ist der Zuhälter: In seinem Opus Magnum kartographiert Sohrab Shahid Saless den Nicht-Ort der Freiheit. Jetzt erscheint der Film zum ersten Mal auf DVD und Blu-ray. Filmkritik
Wer diesen Film gesehen hat, wird sich im Leben nie selbst einen Jägerzaun anschaffen. Wechselbalg zeigt ein Kleinbürgertum, das sich jeden Gedanken an ein Glück jenseits der eigenen vier Wände ausgetrieben hat. Filmkritik
Herbert schreit die Nachbarschaft wach und füttert Ziegen mit Zigaretten. Ordnung zeigt in bedrückendem Schwarzweiß Bilder einer Desintegration. Filmkritik
Von der Volksgemeinschaft zur Mehrheitsgesellschaft: In seiner Verfilmung eines Romans von Hans Frick seziert Saless die deutsche Realität zwischen 1944 und 1945 – und findet weit und breit keine Stunde Null. Filmkritik
Auch von einem brutalen Mord und einer Tasche voller Geld lässt der iranische Regisseur sich nicht aus der Ruhe bringen. Filmkritik
Reifezeit arrangiert Einblicke in ein harsches Kinderleben zu einem zugleich klarsichtigen wie anrührenden Mosaik des Erwachsenwerdens. Filmkritik
Leben und Maschine: Der türkische Gastarbeiter Husseyin sucht nach dem Leben in Berlin und verlässt die Szene stets in die Richtung, aus der er sie betrat. Filmkritik
Ein Leben auf Autopilot. In seinem letzten im Iran gedrehten Film erzählt Sohrab Shahid Saless von einem alten Ehepaar, das sich ein Gefängnis aus Routinen gebaut hat. Filmkritik
Die Last der Welt auf den schmalen Schultern eines Jungen: Schon in seinem Langfilmdebüt staunte Sohrab Shahid Saless über das alltägliche Ringen um die eigene Würde. Filmkritik
Einige der besten deutschen Filme hat ein Iraner gedreht. Anlässlich einer Retrospektive im Berliner Zeughauskino stellen wir mit einer Textreihe das Werk des in Vergessenheit geratenen Regisseurs Sohrab Shahid Saless vor. Special