Gelähmte Regisseurin trifft Betrüger in Topform: Catherine Breillats bislang letzter Film beruht auf Selbsterlebtem. Auf angenehm sachliche Art erzählt Abuse of Weakness, wie ein gesunder muskulöser Körper einen kranken Körper missbraucht. Filmkritik
VoD: Die eine kann jeden haben, aber keinen halten – die andere würde jeden nehmen, wenn sie nur einen abbekäme. Catherine Breillats Sommerferienfilm über zwei sehr ungleiche Schwestern ist gewissermaßen die Horrorversion von Éric Rohmers Pauline am Strand. Filmkritik
Ein Essayfilm mit zwei Prinzipien als Protagonisten: In Catherine Breillats Romance 2 - Anatomie einer Frau treffen sich ein paar Nächte lang die Frau an sich und der Mann an sich. Zum Vorschein kommen die männliche Angst vor der Unendlichkeit und die Geschlechterschlacke in uns allen. Filmkritik
Eine Neue an der heterosexuellen Frontier: In ihrem Debütfilm begibt sich Catherine Breillat mit ihrer jungen Protagonistin auf Erkundungen in bereits vermintem Gebiet. Ein wirklich junges Mädchen ist ein Coming-of-Age-Western, der keinen Showdown und kein Erwachsenwerden kennt. Filmkritik
Weil ihr Partner nicht mir ihr schlafen will, begibt sich Marie auf einen Passionsweg durch ihr Begehren. Catherine Breillats kontroverser Romance setzt Pornografie und Religion zu neuen Fantasien zusammen – und denkt über Kino und Heterosexualität nach. Filmkritik
Ermittelt wird in Schmutziger Engel nur nebenbei. Das Cop-Milieu interessiert Catherine Breillat vor allem als Ort windiger Männerbündeleien. Hauptfigur ist ein Pariser Macho, unter dessen wabbeligem Äußeren ein unbändiger Sextrieb haust. Filmkritik
VoD: In Catherine Breillats Kostümdrama vergewaltigt die „Kreatur“ Asia Argento ihren Liebhaber neben dem Scheiterhaufen ihrer Tochter. Filmkritik
Ein Teenager und eine Enddreißigerin verbringen eine Nacht auf hoher See: Aus Catherine Breillats wenig beachtetem Film spricht eine Zärtlichkeit, die der sonst so strengen Regie widersteht. Filmkritik
Mit Blaubarts jüngste Frau hat Catherine Breillat eine Märchenverfilmung geschaffen, in der die Heldin nicht aus Zwang oder Liebe, sondern aus Lust an der Angst heiratet. Filmkritik
Lust und Selbsthass machen den Figuren einen Strich durch die Rechnung, Entsetzen und Befreiung fallen zusammen. Mal sind die Filme der Französin Catherine Breillat explizit und drastisch, mal bleibt alles der Fantasie überlassen. Special