Cronenberg-Retrospektive

Crimes of the Future

In der Fetischwelt von Crimes of the Future werden Körper seziert und Philosophien verwoben, geht Ekel in Genuss über. David Cronenbergs genussvoll laberlastiger Film ist mysteriös und überdeutlich zugleich. Filmkritik 

Cosmopolis

Pseudo-Theater und Pseudo-Philosophie: David Cronenberg stürzt in das schwarze Loch der verlorenen Wirklichkeit. Filmkritik 

Crash

„Der Schlüssel zu einer neuen Sexualität, geboren aus einer perversen Technologie.“ David Cronenberg lässt Fahrzeuge und Menschen aufeinander prallen.  Filmkritik 

Spider

Spider aus dem Jahr 2002 war für David Cronenberg ein kommerzieller Flop. Dabei ist die Studie über einen Psychiatrie-Freigänger eine seiner konsequentesten und radikalsten Arbeiten. Filmkritik 

Die Brut

Wut wird Fleisch. David Cronenberg findet im Körper eines Horrorfilms ein Familiendrama.  Filmkritik 

Die Fliege

Jeff Goldblum mutiert zum Monster der Liebe. David Cronenbergs größter Box-Office-Erfolg ist gleichzeitig ein künstlerischer Triumph. Filmkritik 

Stereo

Neu auf MUBI: Von der Isolation des Individuums. Bereits 1969 tastet sich Cronenberg an die Themen und Motive seiner späteren Spielfilme heran. Filmkritik 

A History of Violence

Thematisch bleibt Kultregisseur David Cronenberg seinem Kassenflop Spider (2002) nah: Wieder muss sich ein Mann seiner Identität und der Gewalt in seiner Vergangenheit stellen. Diesmal bewegt sich der Kanadier allerdings auf ein weitaus größeres Publikum zu, dem er jedoch exzessive und explizite Gewalt inmitten vielfach bekannter Muster zumutet. Filmkritik