Filmfest Hamburg 2024: Schatten tanzen wie Teufel über die Bäume, Wind und Kälte bedrohen ein behagliches Familienleben: Tyler Taorminas Christmas Eve in Miller’s Point ist ein Schwellenfilm, in dem die Bilder stets kippen können. Filmkritik
Ein Bankraub, ein Gangsterrivale auf den Fersen und ein aufmüpfiges Tingeltangelgirl als Komplizin. Alles geht gut für Fingers in Tod Brownings Outside the Law. Bis er weihnachtsbeseelt die Welt zu sich einlädt, und diese auch noch kommt. Filmkritik
VoD: Final Destination, oder: Was muss man vom Leben wollen? In Thom Eberhardts Sole Survivor wird die einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes von Untoten heimgesucht, die sie an ihre verschwendete Zeit gemahnen. Ein Weinachtshorrorfilm mit wenig fröhlichem Beisammensein. Filmkritik
Normalität als Täuschungsmanöver. In Silent Night, Deadly Night ging Sonnyboy Robert Brian Wilson als Weihnachtsmann auf Menschenjagd. Nach dem Skandal, den der Film verursachte, war Wilsons Karriere schon fast wieder vorbei. Zeit für eine Würdigung. Special
Allein daheim am Heiligen Abend: René Manzors Horror-Wundertüte aus den späten 1980ern macht den Weihnachtsmann zum Home Invader und umgarnt den Zuschauer mit seiner Albtraum-Ästhetik. Filmkritik
Der Wahnsinn kommt zur Weihnachtszeit. In Franck Khalfouns erster Regiearbeit gerät der Festtagsfrust eines Wachmanns gehörig außer Kontrolle. Filmkritik
Es ist fast wie bei Loriot. Hannes und Inge fahren zum Weihnachtsfest nach Münster. Er tritt zum Pflichtbesuch bei seiner Familie an, sie tanzt mit seinem besten Freund zwischen hochgestellten Stühlen im Hotel. Filmkritik
Selbst die Abschweifungen bleiben im Takt. In seinem Georges-Franju-Remake verkommt Jess Francos Kino zur bloßen Marke. Filmkritik
Weihnachten in schäbig: In Edmund Purdoms einziger Regiearbeit braucht es eigentlich keinen blutrünstigen Killer, um einem das Fest der Liebe zu vergrätzen. Da hilft nur ein Schluck aus der Flasche Pennerglück und die Flucht in den Puff am Bahndamm. Filmkritik
Zwei Mädchen wollen über die Weihnachtsfeiertage nach Italien. Aldo Lado schickt sie in seinem bemerkenswerten Horrorfilm erst durch den sozialen Mikrokosmos eines Zuges und dann in die Hölle. Filmkritik
Von wilden Weihnachtsmännern und tödlichen Tannenbäumen: Über ein paar kurze Weihnachtshorror–Filme. Special
Im weihnachtlichen Kampf der Kinder gegen ihre Eltern haben Letztere dem kreativen Sadismus ihrer Nachkommen nichts entgegenzusetzen. Filmkritik
Zach Clarks Weihnachtsfilm zeigt eine Frau in der existenziellen Krise, die sich unerschrocken auf Neues einlässt. Filmkritik
Jesus Christus wird in diesem belgischen Horrorfilm nicht an Karfreitag gekreuzigt, sondern kurz vor Weihnachten – und trägt den Namen eines Pornodarstellers. Filmkritik
Ein Weihnachts-Slasher als Ode an die kindliche Fantasie. Lewis Jacksons einzige Regiearbeit ist ein im besten Sinne seltsamer Film. Filmkritik
Was mit einem Killer im Weihnachtsmannkostüm beginnt, endet mit einem alten Hollywood-Star als diabolischem Spielzeughersteller. Ein Durchgang durch die fünf Teile und das Remake der unbesinnlichen Slasher-Filmreihe Silent Night, Deadly Night. Special
Ein Weihnachtsfilm als Wiege des modernen Slasherfilms? Filmkritik
Ein langer Fingernagel als Symbol der Grenzüberschreitung. José Mojica Marins zelebriert ein teuflisches Weihnachtsfest. Filmkritik
Klar, Weihnachten ist ein durch und durch kommerzialisiertes Fest. Aber vielleicht auf andere Art und Weise, als Sie denken, wie dieser erfrischende, ganz und gar nicht familienfreundliche Debütfilm aus Finnland zeigt. Filmkritik
Scrooge’s Inferno: Robert Zemeckis Animationsfilm adaptiert Charles Dickens Weihnachtserzählung über die Bekehrung zu Güte und Menschlichkeit als rasendes Geisterbahnspektakel – ein visuelles Ereignis in 3-D. Filmkritik
Ein leiser Weihnachtsfilm von Bernd Böhlich (Du bist nicht allein). TV-Empfehlung