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Ein Urlaub im Zeichen der Ehrlichkeit: Ein Paar sagt sich fast alles. Filmkritik
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Ein Urlaub im Zeichen der Ehrlichkeit: Ein Paar sagt sich fast alles. Filmkritik
Thomas, Laura und Ali: Christian Petzold entwirft eine Dreiecksgeschichte in der ostdeutschen Provinz zwischen einsamen Häusern im Wald, Dönerbuden und den Sandstränden der Ostsee. Filmkritik
VoD: Angela Schanelecs dritter Spielfilm verfolgt eine Handvoll Figuren im bürgerlichen Berlin während des Verlaufs eines Sommers. Mein langsames Leben ist einer der herausragenden deutschen Filme dieses Jahrzehnts. Filmkritik
In Pia Marais´ Film sind die Titel gebenden Unerzogenen ausnahmsweise keine Kinder, sondern unreife und verantwortungslose Eltern, die wie Vagabunden durch Europa ziehen. Filmkritik
Die fünffache Mutter Rita lebt in einer Berliner Hochhauswohnung in den Tag hinein. Getragen von einer herausragenden Hauptdarstellerin Sandra Hüller bietet Maria Speths zweiter Spielfilm ein faszinierendes Stück Gegenwartskino. Filmkritik
In einer Berliner Villa hinterlässt eine zu Ende gegangene Liebesbeziehung ihre Spuren. Angela Schanelec verfilmt Tschechov. Filmkritik
Yella ist nach Wolfsburg (2003) und Gespenster (2005) der Abschluss von Christian Petzolds Trilogie verlorener Seelen. Filmkritik
Thomas Arslan verlässt in seinem ersten Spielfilm seit sechs Jahren das multikulturelle Berlin und wendet sich einem Familiendrama in einem Landhaus in der Uckermark zu. Filmkritik
VoD: Eine Familie zieht aus Berlin nach Kassel. Eigentlich soll die Wohnung renoviert werden. Doch die Mutter hat plötzlich mehr Lust, mit einem abgehalfterten Tennisstar in einem Waldhotel Sekt zu trinken. Filmkritik
Handelt es sich bei der „Neuen Berliner Schule“ um die Rückkehr des deutschen Autorenfilms oder nur eine weitere mediale Seifenblase? Seit der Journalist Rainer Gansera den Begriff im Jahr 2001 erfand, gilt eine Gruppe von Regisseuren um Thomas Arslan, Christian Petzold und Angela Schanelec als die große Hoffnung des hiesigen Kunstkinos. Dieses Jahr fanden mit Aus der Ferne, Lucy, Falscher Bekenner, Schläfer, Hotel und Sehnsucht bereits sechs Filme aus diesem Umfeld den Weg in die Kinos, bald startet Ulrich Köhlers Montag kommen die Fenster, und die neuen Werke von Arslan, Petzold und Schanelec stehen auch schon in den Startlöchern. Grund genug, einen genaueren Blick auf eine der interessantesten Entwicklungen im deutschen Filmgeschehen der letzten Jahre zu werfen. Special
Ein Drama in der brandenburgischen Provinz: Ein eigentlich glücklich verheirateter Mann stolpert in eine seltsame Liebesaffäre. Die heile Welt bekommt erste Risse und der Zuschauer seine erste Müdigkeitsattacke. Filmkritik
Triste Vorstadtwüste, Perspektivlosigkeit, große Erwartungen, Unverständnis: Christoph Hochhäuslers neuer Film dreht sich um die Wirren der Spätpubertät und deren Auswirkungen. Filmkritik
Eine 18jährige allein erziehende Mutter versucht ihr Leben auf die Reihe zu bringen. Das ist einfacher gesagt, als getan, wie dieses gut beobachtete Jugenddrama beweist. Filmkritik
Thomas Arslan porträtiert die Türkei und die Türken in einem Reisefilm, der ihn von Istanbul bis in den äußersten Osten des Landes führt. Aus der Ferne ist schlicht, einfach und der beste Dokumentarfilm seit langem. Filmkritik
Misstrauen, Neid, Paranoia. Mit Schläfer liefert Benjamin Heisenberg ein düsteres Bild unserer Gesellschaft anhand eines individuellen Schicksals vor einem hoch politischen Hintergrund. Filmkritik
Christian Petzolds Film verschließt sich dem Zuschauer in etwa so, wie sich seine Protagonisten dem Leben, der Umwelt verschließen. Doch unter dem Panzer gibt es episodische Erzählungen über Formen der Einsamkeit, Abkehr und Umkehr zu entdecken, die nachwirken. Filmkritik
Marseille ist die sehr langsam erzählte Geschichte der jungen Photographin Sophie, die, unzufrieden mit ihrem Leben in Berlin, einige Tage in Marseille verbringt. Sie möchte ihr Leben verändern, muss aber, wieder in Deutschland, erkennen, dass dies nicht so einfach ist. Filmkritik