
Afrikamera 2014
Mehr als nur sozial brisant und gut gemeint: Vom 11. bis zum 16. November gibt es in Berlin und Kassel neues afrikanisches Kino zu sehen. News
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Mehr als nur sozial brisant und gut gemeint: Vom 11. bis zum 16. November gibt es in Berlin und Kassel neues afrikanisches Kino zu sehen. News
VoD: Eine Stadt in der Gewalt islamischer Fundamentalisten. Man mag sich denken, wie so ein Film aussieht. Aber Abderrahmane Sissako setzt nicht auf Betroffenheit. Filmkritik
Kino aus Afrika, gestern und heute. Ein Streifzug durch das Festival. Special
Vom 12. bis zum 17. November gibt es im Berliner Arsenal neue Afrikabilder zu sehen. News
Ein Gespräch mit Souleymane Cissé über seine Zeit beim Fernsehen, französische Koproduzenten und die Zukunft des malischen Kinos. Interview
Ein Pionier des afrikanischen Kinos bläst zur Revolution. Die Filme von Souleymane Cissé wirken auf den ersten Blick zwar einfach, in ihnen offenbart sich aber stets die Komplexität einer ungerechten Welt. Special
In Tübingen, Stuttgart und Berlin bietet sich kommende Woche die Gelegenheit, einen der bedeutendsten Vertreter des afrikanischen Kinos kennen zu lernen. News
Behinderte Freiheit. Filmkritik
Studierende der Universität Hildesheim verfassen Kritiken, Kommentare und Anmerkungen zu Filmen des Berlinale-Programms. Special
Beim diesjährigen Afrikamera-Festival in Berlin (Kino Arsenal, 13. bis 18. November) geht es um Zeiten und Gezeiten. Special
Hin und wieder gibt es Länder, die es mit Japan und den USA, den beiden Flaggschiffen animierter Großproduktionen, aufnehmen wollen. Die südafrikanischen Triggerfish Studios etwa, die in Zambezia ... Preview
Der ägyptische Debütfilm zeigt eindringlich, wie in einer patriarchalischen Gesellschaft sexuelle Belästigungen zum Alltag gehören und wie eine Haarnadel zur Waffe werden kann. Filmkritik
Modulationen der Wahrnehmung. Filmkritik
Man on Ground thematisiert die steigende Fremdenfeindlichkeit in Südafrika. Regisseur Akin Omotoso erzählt von zwei Brüdern, die aus Nigeria geflohen sind, um ein neues Leben zu beginnen. Doch ... Preview
Der südafrikanische Regisseur Oliver Hermanus erzählt in einem spröden, sehr präzisen Film von einem weißen Familienvater mittleren Alters, der einem jungen Mann nachstellt. Filmkritik
Jeder kennt die Festivals von Cannes, Toronto oder Venedig. Welche Funktion nehmen aber Filmfestivals in Afrika ein? Anlässlich des Afrikamera-Programms 2011 in Berlin haben wir drei Leiter afrikanischer Festivals getroffen:
Teil 1: Annie Djamal, Filmfestival Karthago, Tunesien
Teil 2: Pedro Pimenta, Dockamenta Filmfestival, Mozambik
Teil 3: Laza, Kurzfilmfestival Rencontres du Film Court, Madagaskar
Drei Kinos für 23 Millionen Einwohner. Pedro Pimenta setzt sich mit seinem 2006 gegründeten Dokumentarfilmfestival Dockanema für einen Diskurs über Filme und Themen, sowie eine Reflexion der eigenen Lage ein. Special
Jeder kennt die Festivals von Cannes, Toronto oder Venedig. Welche Funktion nehmen aber Filmfestivals in Afrika ein? Anlässlich des Afrikamera-Programms 2011 in Berlin haben wir drei Leiter afrikanischer Festivals getroffen. Special
Das Programm des Filmfestivals Afrikamera (ab dem 16. November 2011 im Berliner Kino Arsenal, www.afrikamera.de) ist in diesem Jahr eine besondere Art „Best of“: Zusammen mit Partnerfestivals aus sieben afrikanischen Ländern wird eine Auswahl von Festivalprogrammen gezeigt. Die jeweiligen künstlerischen Leiter kommen nach Berlin, um von der Rolle ihrer Filmfestivals fürs afrikanische Kino zu berichten und die einzelnen Werke vorzustellen.
So vielfältig wie der Kontinent, so vielfältig sind die Filme: Eine Genrefilm-Spielerei aus Südafrika (Gangster Project, am Sonntag) steht neben den typischen Auseinandersetzungen zwischen Tradition und Moderne in den arabischen Staaten des Nordens – meist aus dem Blickwinkel von Frauen.
So etwa in Les secrets von der tunesischen Regisseurin Raja Amari (am Freitag). Darin geht es um eine Mutter und ihre beiden Töchter (eine davon wird von Hafsia Herzi gespielt, die noch aus Couscous mit Fisch in guter Erinnerung ist), die zurückgezogen in einem alten Haus leben, in dem die Mutter einst als Dienstmädchen arbeitete. Als die modernen, westlich orientierten Besitzer zurückkehren, prallen die verschiedenen Frauenwelten aufeinander. Eine Studie über sexuelle Unterdrückung, mit Thriller-Elementen. News
15 Jahre nach seinem letzten Spielfilm meldet sich Haile Gerima mit einem zwei Jahrzehnte umspannenden Epos zurück. Vor dem Hintergrund jüngerer äthiopischer Geschichte sucht ein Mediziner nach politischer und persönlicher Erfüllung. Filmkritik
Die innere Verarmung: Mit einem so distanzierten wie genauen Blick gelingt Mahamat-Saleh Haroun ein subtiles Gesellschaftsporträt des Tschad. Filmkritik