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„Die Zigeuner werden geschlagen, und die Rumänen sind duldsam und liebevoll wie Jesus“: Radu Jude dreht einen Geschichtsfilm, der wenig Geschichte braucht. Filmkritik
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„Die Zigeuner werden geschlagen, und die Rumänen sind duldsam und liebevoll wie Jesus“: Radu Jude dreht einen Geschichtsfilm, der wenig Geschichte braucht. Filmkritik
Zwangsläufig politisch. Mit alten VHS-Aufnahmen erzählt Vladimir Tomic von seiner Jugend auf einem Flüchtlingsschiff. Filmkritik
Es spukt im Kino: Guy Maddin weckt die Geister verlorener Stummfilme. Filmkritik
Hard to Be a Son: Aleksej German Jr. versucht, mit einem groß angelegten Gesellschaftsporträt des heutigen Russlands das „Jr.“ abzulegen. Filmkritik
Mit Lackstiefeln nach unten treten. In seiner satirischen Seifenoper widmet sich Peter Kern den moralischen Abgründen der Wiener Upperclass. Filmkritik
Die Kraft des Vertrauens. Mit einem intimen Dokumentarfilm über portugiesische Fischer setzen Joaquim Pinto und Nuno Leonel ihrem Sehnsuchtsort ein Denkmal. Filmkritik
In stiller Andacht vor dem Leben: Bernard Émond nimmt Beichten ab und verzichtet auf die Absolution. Filmkritik
Das weiße Blatt filmen: Damien Manivel porträtiert einen Jungen, der Großes dichten will, aber keine Inspiration findet. Filmkritik
Feuer und Wasser. Die Elemente sind in Aufruhr. Das Mittelmeer steht in Flammen. Zeit zu Träumen. Filmkritik
Reden übers Überleben, Schweigen bis zur Explosion. Filmkritik
Regisseur Saverio Costanzo lässt den unbändigen Wunsch nach familiärem Glück im Beziehungshorror münden. Filmkritik
Asynchron: Erinnerung ist eine Audiokassette. Angelika Levi redet mit Geistern und mit ihrer Mutter. Filmkritik
Die Erben des Holocaust. Dark Lullabies ist einer der ersten Dokumentarfilme über die Kinder von Überlebenden und von NS-Tätern. Filmkritik
Die Mumblecore-Schraube weiterdrehen, bis es kracht: Alex Ross Perry nähert sich der Autonomiefiktion eitler Literaten nicht gehässig, aber ohne Erbarmen. Filmkritik
Zwei Mädchen wollen über die Weihnachtsfeiertage nach Italien. Aldo Lado schickt sie in seinem bemerkenswerten Horrorfilm erst durch den sozialen Mikrokosmos eines Zuges und dann in die Hölle. Filmkritik
Lass mich in Ruhe, lass dich selbst in Ruhe: Buzzard will nicht gemocht werden, aber man sollte ihn lieben. Filmkritik
Wenn sich Erfahrungen nicht einstellen, erfindet man welche. In ihrem Debütfilm spitzt Eliza Hittman ein klassisches Coming-of-Age-Motiv zu. Filmkritik
Im Sozialismus braucht man keine Nabelschnur. Maya Vitkova erzählt die jüngere kollektive Geschichte Bulgariens in Form einer sehr persönlichen Geschichte nach. Filmkritik
Corneliu Porumboiu zeigt, wie man eine Nabelschau bis unter die Bauchdecke treibt, ohne sich Blöße zu geben. Filmkritik
Von den Rändern ins Zentrum gerückt. Eine Filmreihe erzählt auf der Viennale eine alternative Geschichte des Schmalfilmformats. Special
Die Welt aus der Sicht einer Plastiktüte. Ein Meisterwerk in 18 Minuten. Filmkritik