
Storm Children: Book One
In seinem neuen Dokumentarfilm nimmt Lav Diaz die Folgen eines verheerenden Taifuns für die Kinder seiner Heimat in den Blick und führt uns offenen Auges in eine postapokalyptische Welt der Widersprüche. Filmkritik
--> -->
In seinem neuen Dokumentarfilm nimmt Lav Diaz die Folgen eines verheerenden Taifuns für die Kinder seiner Heimat in den Blick und führt uns offenen Auges in eine postapokalyptische Welt der Widersprüche. Filmkritik
Zwischen dem 15. und dem 21. Juni zeigt das Filmkollektiv Frankfurt dreizehn internationale Ko-produktionen des jüngst verstorbenen Miklós Jancsó. News
Roberto Minervini lässt sich weiter durch Amerika treiben – und durch den Grenzbereich von Doku und Fiction, in dem mal wieder die Fallstricke des politischen Kinos sichtbar werden. Filmkritik
Wir müssen leider drinnen bleiben: Die Präzision und Ruhe von Michel Francos englischsprachigem Debüt ist Fluch und Segen zugleich. Filmkritik
Von erzwungenen Bewegungen und notwendigen Gegen-Bewegungen: Aus der Rekonstruktion eines Gerichtsfalls um sein Elternhaus webt Souleymane Cissé einen filmischen Essay, der der glorreichen Vergangenheit und ungewissen Zukunft seines Heimatlandes gewidmet ist. Filmkritik
Reliquien der Trauer. Brillante Mendoza hat einen ungewohnt empathischen Film über das Leben zwischen den Trümmern des Taifuns Haiyan gedreht. Filmkritik
Eine Symphonie in drei Sätzen. Ausgehend von einem Liebesdreieck schafft Jia Zhang-Ke in seinem neuen Film eine Allegorie auf ein China in der Identitätskrise. Filmkritik
In seinem Debütfilm Krisha porträtiert Trey Edward Shults eine drogensüchtige Mutter, die an Thanksgiving ihre Familie um Vergebung bittet und sich von der Suche nach Schuldigen nicht freimachen kann. Filmkritik
MUBI: Wiedersehen im Zwielicht. In seinem neuen Film schickt Kiyoshi Kurosawa eine Frau und ihren verstorbenen Mann auf eine Reise in die Vergangenheit. Filmkritik
VoD: Nach der Rache von Blue Ruin kommt die Belagerung im Hinterzimmer: Jeremy Saulnier sperrt vier junge Punkmusiker in ein House of Horror mit lauter Neonazis ein. Filmkritik
Die palästinensischen Zwillinge Tarzan und Arab Nasser zeigen den Alltag im Gazastreifen durch den Spiegel eines Tages im Schönheitssalon. Filmkritik
Clément Cogitore erzählt einen klaustrophobischen Mystery-Thriller in der offenen Landschaft eines Kriegsgebiets. Filmkritik
Ein Mord ist passiert, aber der einzige Zeuge schweigt. In seinem neuen Film widmet sich Radu Muntean den Ängsten der Mittelschicht und zeigt, wie schlecht sich Verdrängung als Überlebensstrategie eignet. Filmkritik
In seinem Debütfilm lässt Andrew Cividino auf der Leinwand und in seinen drei jungen Protagonisten Natur und Zivilisation aufeinander los. Filmkritik
Eine analoge Revolution im Wettbewerb von Cannes: Ein Film, der noch auf 35mm gezeigt wird. Doch damit nicht genug: Formal wagemutig sucht László Nemes nach einer neuen Position im Kino über den Holocaust. Filmkritik
Elie Wajeman hat einen Film über Anarchie gedreht und sich dabei vor allem gegen die Herrschaft dramaturgischer und visueller Konsequenz aufgelehnt. Filmkritik
Yorgos Lanthimos versteht sich darauf, zu versprechen, ohne einzulösen. Bisher standen Sehnsüchte, Begierden und unkonventionelle Wege ihrer Nicht-Erfüllung im Mittelpunkt. Jetzt entwirft er eine verspielt-perverse Fantasiewelt, um die Bedeutung von Paarbeziehungen zu hinterfragen. Filmkritik
Marlen Chuzijew erweist sich in seinen Filmen als unermüdlicher Flaneur und genauer Beobachter der sowjetischen Jugend. Vom 1. bis zum 7. Mai widmet sich das Berliner Arsenal seinem im Westen noch kaum bekannten Werk. Special
Für drei Tage widmete sich ein Nürnberger Festival ganz dem italienischen Genrekino. Ein Gespräch über zwei Filme, die in die Ferne schweifen, um ihre Wahrheiten hinter der Maskerade des Blackfacing oder in den Gedärmen einer Schildkröte zu finden. Special
Jiang Wen verfilmt in einem surrealistischen Shanghai der 1920er Jahre einen Appell zum leidenschaftlichen Filmemachen, das sich vom Publikum lösen soll. Filmkritik
Männerfantasie ohne Folge, der Tod im Off: In seinem 102. Film nähert sich Im Kwon-taek einem Mann, der von Weiblichkeit umgeben ist. Filmkritik