
Rain the Color of Blue with a Little Red in It
Das Purple Rain-Remake aus dem Niger bleibt dem Kalkül des Originals treu: Christopher Kirkley dreht einen Vehikelfilm für den Tuaregstar Mdou Moctar mit mitreißendem Sound. Filmkritik
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Das Purple Rain-Remake aus dem Niger bleibt dem Kalkül des Originals treu: Christopher Kirkley dreht einen Vehikelfilm für den Tuaregstar Mdou Moctar mit mitreißendem Sound. Filmkritik
Poetik der informellen Ökonomie – Brillante Mendoza rechnet nach, ob in den Slums von Manila alles beim Alten bleibt. Filmkritik
Coming of Veggie, oder: Sind Vegetarier die besseren Kannibalen? In ihrem Debütfilm erzählt Julia Ducournau von einem bedrohlichen sexuellen Erwachen. Filmkritik
Es wird dunkel im Park. Da fängt der Spaß erst an. Filmkritik
VoD: Verloren in der Gegenwart. Justine Triet hat eine dramatische Komödie gedreht, die Selbstbespiegelung zum notwendigen Terrorakt macht. Filmkritik
Ein klassischer Geschichtenerzähler mit Hang zu lustvollen Entgleisungen: Das Filmkollektiv Frankfurt hat dem spanischen Regisseur Eloy de la Iglesia eine kleine Retrospektive gewidmet – die erste überhaupt in Deutschland. Special
Stets auf der Seite der Schwachen, Unterdrückten und Ausgestoßenen. Das Arsenal widmet der iranischen Filmemacherin Rakhshan Bani-Etamad vom 6. bis zum 24. Mai eine Werkschau. News
Neu auf Blu-ray: Vom Schlager-Paradies ins Rotlichtmilieu. Mit einem ausgeprägten Sinn fürs Grobe inszeniert Rolf Olsen einen wilden Krimi, der den Zuhältern und Huren gehört. Filmkritik
Mit Kidlat Tahimik kommt ein Pionier des unabhängigen philippinischen Kinos nach Berlin. Vom 1. bis zum 20. März präsentiert das Arsenal nicht nur sein Gesamtwerk, sondern auch einige selten gezeigte Meisterwerke aus seiner Heimat. News
Das Grauen breitet sich bei Kiyoshi Kurosawa auf dem Nährboden der sozialen Entfremdung aus. Mit einer fulminanten Rückkehr zum Horrorgenre widmet sich der japanische Regisseur den Feinheiten des Unheimlichen. Filmkritik
Von Wut und Wucht: Der Iraner Reza Dormishian bringt mit seinem extrem intensiven, moralisch komplexen Schuld-und-Sühne-Thriller das Publikum zum Schweigen. Filmkritik
Transnationale Tristesse: Der Schweizer Regisseur Jan Gassmann spannt eine Leinwand über den europäischen Kontinent, die er an seinen Rändern befestigt. Filmkritik
Was du letzte Nacht getan oder nicht getan hast: Alejandro Fernández Almendras begleitet einen jungen Chilenen durch einen Partyabend und seine juristischen Folgen – und stellt durch seine narrative Reduktion die entscheidenden Fragen. Filmkritik
Mani Haghighi verirrt sich in der Wüste des kryptischen Surrealismus, verrät dabei aber möglicherweise etwas über das iranische Zensursystem. Filmkritik
Rafi Pitts stilisiert die Geschichte eines US-Soldaten ohne amerikanischen Pass zu einem Abgesang auf die Verheißungen der Wohlstandsgesellschaft. Filmkritik
Flirrende Stimmungen vor erhabener Kulisse. Yang Chao erzählt von einer Liebe, die Zeit und Raum durchbricht. Hinter der visuellen Kraft seines Films verbirgt sich leider reichlich Glückskeks-Philosophie. Filmkritik
MUBI: Labernde Slacker und solche, die es nicht sein wollen. Ted Fendt begleitet in seinem ersten Langfilm einen Typen, der sich längst ergeben hat. Filmkritik
VoD: Der Blick schafft das Rätsel. Der polnische Regisseur Andrzej Żuławski verfilmt den 1965 erschienenen Roman Kosmos des Schriftstellers Witold Gombrowicz und erzählt die furiose Geschichte einer Geschichte, die entsteht. Filmkritik
Voller Schwermut berichtet Briefe aus dem Krieg vom Ende einer kolonialen Unternehmung und schwärmt von der unerreichbaren Liebe – mit seltsamer Beliebigkeit. Filmkritik
Das Kino als letzte Philosophie. Nikolaus Geyrhalter imaginiert eine Welt ohne Mensch und weiß, dass Menschen da sind, um sie zu sehen. Filmkritik
Zwischen Museum, Kino und Archiv baut Lewis Klahr seit Jahrzehnten akribisch Tagträumereien. Sixty Six fasst zwölf Arbeiten aus den letzten dreizehn Jahren zusammen. Filmkritik