15 Minuten, in denen Jahrhunderte vergehen. Ein postapokalyptischer Arbeiterfilm mit Space-Odyssey-Moment. Extended Reality, bei der man am Ende doch nur auf eine Leinwand starrt: Festivalnotizen von Studierenden der Uni Hildesheim. weiter
Einfühlsame Mehrgenerationenporträts, Exotisierung von Außenseitern, unerwartetes Empowerment: Festivalnotizen von Studierenden der Uni Hildesheim über Kamerablicke zwischen Nähe und Distanz. weiter
Erdrutsch und Entfremdung in Brasilien, eine selbstverwaltete Fabrik mitten im freien Markt und der Sehnerv als blinder Fleck des Menschen: Eindrücke von der 19. Ausgabe des portugiesischen Dokumentarfilmfestivals. weiter
Das DOK Leipzig ist zurück im Kinosaal. Notizen zu Filmen, in denen an Autos ebenso herumgeschraubt wird wie an den Affekten der Zuschauenden. Die reagieren manchmal durchaus verwirrt. weiter
Der Filmclub als Wunderkammer und sozialer Ort: Zum 100. Geburtstag von Amos Vogel stellt sich das Berliner Arsenal in die Tradition seines legendären Cinema 16. Zu sehen sind unter anderem Filme von Maya Deren, Peter Weiss, Kenneth Anger und Hans Richter. weiter
Affektpolitik und das Buch der Natur: In seinen Schriften zum Kino hat sich Siegfried Kracauer immer wieder mit dem Verhältnis des Filmischen zum Politischen beschäftigt. Versuch einer Aktualisierung mit Partyszene. weiter
„Don’t strain to read the film, as if there is a message.“ Der Regisseur Jerome Hiler sieht es nicht als Nachteil, wenn man sich in seinen Bilderkaskaden und Kollisionsmontagen verliert. Ihm und drei weiteren Filmemacher*innen widmete ein neues Experimentalfilmfestival in Frankfurt eine Werkschau. weiter
Unter Karlsruher Kronleuchtern: Auch dieses Jahr verführte das Terza Visione zum sinnlichen Forschen auf Neben- und Trampelpfaden der italienischen Genrelandschaft. Erinnerung an ein Wechselbad der Gefühle, Formate, Farben und Erzählweisen. weiter
Blind programmierte Stummfilme, ein vergessener Komödienstar des italienischen Kinos, die Filmsammlung eines japanischen Restaurantbesitzers und Katherine Hepburn als Störfaktor in der Illusion: Das critic.de-Festivalrudel berichtet aus Bologna. weiter
In seinen Filmen ist die Erde nur ein Punkt, und die Menschen scheinen nichts als Wellen in der Zeit. Unter der Überschrift „Terror und Transgression im Niemandsland“ zeigt das Zeughauskino das vielseitige Werk des eigenwilligen japanischen Filmemachers Takahisa Zeze. weiter