Innere und äußere Getriebenheit: Wo sie Serientäter über endlose Landstraßen jagen, kommen Filme wie The Hitcher und Romane wie White Knuckle ganz zu sich. Über das faszinierende, idiosynkratische Werk des Grenzgängers Eric Red. weiter
Megalomaner Bewegungsdrang: Dieses Jahr schmuggelten critic.de-Autor*innen Punschkrapfen in den Saal, sahen die besten Filme in Ausstellungen, kündigten Ruben-Östlund-Fans die Freundschaft und genossen die Freiheit, auch mal wieder woanders hinzugehen als ins Kino. weiter
Pascal Greggory ist seit über 45 Jahren von den französischen Bühnen und Leinwänden nicht wegzudenken. Critic.de sprach mit ihm über Method- und Nicht-Method-Acting, Unterschiede zwischen Kino und Theater und seine Rolle als pflegebedürftiger Vater in An einem schönen Morgen. weiter
Auf dem Filmfestival Mannheim-Heidelberg war junges, kantiges Kino zu sehen, das Gewohnheiten durcheinanderbringt. Ein Sehtagebuch über elektrische Träume, sanfte Mittelfinger gegen den Terror und die Katharsis eines gut platzierten Furzes. weiter
Lavamassen, Schmetterlinge, Typen in Fell- und Gummianzügen: Action ist auf dem Nürnberger Festival der Oberbegriff für alle Reize, die in den Schutzraum des Kinosaals dringen – nicht zwangsläufig mit opulenten Budgets. weiter
Martin Scorseses große Kunst liegt nicht in der Perfektion. In seiner Liebe zum Kino hat er sich den Sinn fürs Rumplige und Vulgäre stets bewahrt, bekommt jede Form von Klasse ein paar Schmutzspritzer ab. Eine Würdigung. weiter
Uran im Erzgebirge, ein verdrängter Völkermord und ein vergessener Brandanschlag. Die Filme der 46. Duisburger Filmwoche versetzen Außen- und Innenwelten in Bewegung und machen die blinden Flecken deutscher Nachkriegsgeschichte sichtbar. weiter
Heinz Emigholz präsentiert auf dem DOK Leipzig ein Film-Triptychon, das zeigt, wie in den Häusern der Moderne geschlachtet, aber manchmal auch die Moderne selbst zur Schlachtbank geführt wird. weiter
Zu Unrecht vergessene DEFA-Werke, Begegnungen mit der Ukraine und eine gefilmte Nachlassverwaltung: Beim DOK Leipzig stellen Filme Gemeinschaft her, verbiegen sich aufrichtig und suchen in Foto-Archiven nach einem Horror namens Zukunft. weiter
Am meisten glänzte sie, wenn sie rücksichtslos sein durfte und die Worte nur so aus ihr heraussprudelten. Wo ihr Studio Paramount auf kultivierte Gewitztheit setzte, gab Carole Lombard (1908–1942) lieber den verbalen Straßenkämpfer. Eine Würdigung zum Geburtstag. weiter