Neu im Kino

Can Go Through Skin – Kritik

NL 2009. Regie: Esther Rots. Mit: Rifka Lodeizen, Wim Opbrouck
Start:

Der Debütfilm der Niederländerin Esther Rots erzählt mit sehr eigenen und sehr eindrücklichen Mitteln von einer Frau, die nach einer Gewalterfahrung versucht, wieder auf die Beine zu kommen. Kritik 

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen – Kritik

USA 2009. Regie: Phil Lord, Chris Miller
Start:

VoD: Angriff auf den Thron! Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen ist der erste digitale Animationsfilm seit langem, der in einer Liga mit Pixars Meisterwerken spielen kann. Kritik 

Universalove – Kritik

Ö, L, SER 2008. Regie: Thomas Woschitz. Mit: Anica Dobra, Dušan Ašković
Start:

Thomas Woschitz macht Ethnokino ohne pädagogischen Impetus. Das Ergebnis ist Freiraum und Leerstelle zugleich. Kritik 

Berlin-Stettin – Kritik

D 2010. Regie: Volker Koepp
Start:

VoD: Eine dokumentarische Reise durch den dünn besiedelten Landstrich zwischen Berlin und Stettin, zwischen gestern und heute (und morgen). Kritik 

Sherlock Holmes – Kritik

GB, AUS, USA 2009. Regie: Guy Ritchie. Mit: Robert Downey Jr., Jude Law
Start:

Sherlock Holmes ist nur das Label. Arthur Conan Doyles Ur-Detektiv muss sich durch einen konventionellen Actionfilm prügeln. Kritik 

New York, I love you – Kritik

USA 2009. Regie: Mira Nair, Park Chan-wook .... Mit: Orlando Bloom, James Caan
Start:

Blaupausen der Liebe in einer der beliebtesten Filmkulissen der Welt: New York, I love you. Kritik 

Die Affäre – Kritik

F 2009. Regie: Catherine Corsini. Mit: Kristin Scott Thomas, Sergi López
Start:

VoD: „La Bourgeoise et le Prolo“, mit dieser polemischen Formel lässt sich der Plot von Catherine Corsinis Die Affäre (Partir) zunächst zusammenfassen. Doch darüber hinaus versucht der Film ein intimes Frauenporträt zu zeichnen. Kritik 

Ein russischer Sommer – Kritik

D, GB, RUS 2009. Regie: Michael Hoffmann. Mit: Helen Mirren, Christopher Plummer
Start:

„Krieg und Frieden“ im Intrigantenstadl:  Michael Hoffman adaptiert Jay Parinis Roman The Last Station über das letzte Lebensjahr des Literaturgranden Tolstoi als Biopic. Kritik 

Auf der anderen Seite des Bettes – Kritik

F 2008. Regie: Pascale Pouzadoux. Mit: Sophie Marceau, Dany Boon
Start:

Diese Komödie über Ehekrise und Rollentausch gibt sich sehr französisch-wortreich, geredet wird dann aber doch viel über die falschen Probleme. Kritik 

Wenn Liebe so einfach wäre – Kritik

USA 2009. Regie: Nancy Meyers. Mit: Meryl Streep, Alec Baldwin
Start:

Meryl Streep und Alec Baldwin brillieren in dieser romantischen Komödie über ein seit zehn Jahren geschiedenes Paar, das eine Affäre miteinander beginnt. Kritik 

Same Same But Different – Kritik

D 2009. Regie: Detlev Buck. Mit: Apinya Sakuljaroensuk, David Kross
Start:

Same same but very different? Detlev Bucks neuer Film versucht sich in einer ruhigen Genremischung aus Drama und Abenteuerfilm an den Möglichkeiten der Liebe im Schatten einer machtvollen Krankheit. Kritik 

Surrogates - Mein Zweites Ich – Kritik

USA 2009. Regie: Jonathan Mostow. Mit: Bruce Willis, Radha Mitchell
Start:

Kaum noch Kriminalität, und Sex ist so sicher wie virtuell. Unter ihrer glatten Oberfläche hat die Idealwelt in Jonathan Mostows Surrogates einige Risse. Kritik 

A Serious Man – Kritik

USA 2009. Regie: Joel Coen, Ethan Coen. Mit: Aaron Wolf, Richard Kind
Start:

In A Serious Man widmen sich die Coen-Brüder einer für sie typischen Loser-Figur und inszenieren eine bittersüße Hommage an die eigene jüdische Kindheit. Kritik 

Privatunterricht – Kritik

F, B 2008. Regie: Joachim Lafosse. Mit: Jonas Bloquet, Jonathan Zaccaï
Start:

„Sexualität ist wie der Rest, das kann man lernen.“ Jonas ist unerfahren, Pierre, Nathalie und Didier wollen lehren. Kritik 

La Vida Loca – Kritik

F, E 2008. Regie: Christian Poveda
Start:

La Vida Loca, Christian Povedas intime Darstellung lateinamerikanischer Ganggewalt ist ein fantastischer Dokumentarfilm und das tragische Vermächtnis seines Regisseurs. Kritik 

Ein Sommer in New York – Kritik

USA 2007. Regie: Thomas McCarthy. Mit: Richard Jenkins, Hiam Abbass
Start:

Ein einsamer Professor findet in seiner Wohnung zwei illegale Einwanderer und wird mit der Abschiebungspolitik der USA nach 09/11 konfrontiert. Das humanistische Drama vertritt edle Absichten mit nicht immer feinen Mitteln. Kritik 

Friendship! – Kritik

D 2009. Regie: Markus Goller. Mit: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke
Start:

Zwei DDR-Touristen reisen 1990 durch die USA. Am westlichsten Punkt der Welt stoßen sie wieder auf die Mauer. Kritik 

Süt – Kritik

TR, D, F 2008. Regie: Semih Kaplanoğlu. Mit: Melih Selçuk, Basak Köklükaya
Start:

Ein junger Mann will sich von seiner Mutter lösen und Dichter werden. Der türkische Regisseur Semih Kaplanoğlu erzählt seine Geschichte mit wenig Handlung und sehr langen, traumhaften Einstellungen. Kritik 

Nanga Parbat – Kritik

D 2009. Regie: Joseph Vilsmaier. Mit: Florian Stetter, Andreas Tobias
Start:

Die weiße Hölle des Nanga Parbat – Joseph Vilsmaier verpackt in seiner Erzählung vom Tod Günther Messners konservative Gedanken in beeindruckende Bilder. Kritik 

Das Kabinett des Dr. Parnassus – Kritik

F, CA, GB 2009. Regie: Terry Gilliam. Mit: Christopher Plummer, Lily Cole, Heath Ledger
Start:

Terry Gilliam liefert eine schillernde Hommage an das Medium Film und dessen Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen. In einer Explosion an Sinneseindrücken lassen sich Wirklichkeit und Realität nicht mehr voneinander trennen. Kritik 

13 Semester – Kritik

D 2009. Regie: Frieder Wittich. Mit: Max Riemelt, Alexander Fehling
Start:

Solche Filme spielen fast immer in Berlin. 13 Semester aber, das Kinodebüt von Frieder Wittich, wagt den Sprung in die Provinz und beobachtet das Studentenleben in Darmstadt. Kritik 

Das Fischkind – Kritik

E, F 2009. Regie: Lucía Puenzo. Mit: Inés Efron, Mariela Vitale
Start:

Nach ihrem Kritiker- und Publikumserfolg XXY kreuzt die argentinische Regisseurin Lucía Puenzo in ihrem zweiten Langfilm Liebesgeschichte, Thriller, Roadmovie und noch einiges mehr und verweigert dabei klare Festlegungen. Kritik 

Mitternachtszirkus – Kritik

USA 2008. Regie: Paul Weitz. Mit: John C. Reilly, Chris Massoglia
Start:

Ein Vampirfilm, der sich nicht viel ums Blutsaugen kümmert: Immerhin in dieser Hinsicht ist Mitternachtszirkus nach einer Romanreihe von Darren Shan eine angenehme Abwechslung. Kritik 

Die Schachspielerin – Kritik

F 2009. Regie: Caroline Bottaro. Mit: Sandrine Bonnaire, Kevin Kline
Start:

Schach als Signifikant für alles: Wie Die Schachspielerin das ganze Leben auf 64 Felder zu pressen versucht. Kritik 

Das Zimmer im Spiegel – Kritik

2008. Regie: Rudi Gaul. Mit: Kirstin Fischer, Eva Wittenzellner
Start:

Mit seinem Erstling über eine Jüdin im „Dritten Reich“ verfolgt Rudi Gaul ehrgeizige Ziele und erfindet trotz großer Ambitionen das Rad nicht neu. Kritik 

Nord – Kritik

NO 2009. Regie: Rune Denstad Langlo. Mit: Anders Baasmo Christiansen, Kyrre Hellum
Start:

Depressionen können auch Spaß machen. Zumindest für Zuschauer der norwegischen Tragikomödie, in der ein lebensmüder Skiliftwärter zum Roadmovie mit Schneemobil aufbricht und wir lernen, wie man betrunken wird, ohne zu trinken. Kritik 

Triff die Elizabeths – Kritik

F 2008. Regie: Lucien Jean-Baptiste. Mit: Lucien Jean-Baptiste, Anne Consigny
Start:

In seinem Debütfilm schickt Regisseur Lucien Jean-Baptiste eine fünfköpfige schwarze Familie in den Skiurlaub und schafft eine leise Komödie, die mehr erreicht als manches sozialkritische Filmdrama. Kritik 

Lieber Verliebt – Kritik

USA 2009. Regie: Bart Freundlich. Mit: Catherine Zeta-Jones, Justin Bartha
Start:

Ein Altersunterschied von gut 15 Jahren ist der zentrale Konflikt in Lieber verliebt. Aber doch eigentlich gar kein Konflikt. Kritik 

Casa de los babys – Kritik

USA, MEX 2003. Regie: John Sayles. Mit: Daryl Hannay, Lili Taylor
Start:

Ein Glücksfall: Nach sieben Jahren kommt der inzwischen auch nur noch drittneueste Film des großen amerikanischen Independent-Regisseurs John Sayles in die deutschen Kinos. Kritik 

Soul Kitchen – Kritik

D 2009. Regie: Fatih Akin. Mit: Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu
Start:

Mehr Glutamat als Haute Cuisine: Fatih Akins Komödie um ein von Gentrifizierung bedrohtes Restaurant fängt gut an, setzt aber mit jeder Minute mehr auf Geschmacksverstärker. Kritik 

Fame – Kritik

USA 2009. Regie: Kevin Tancharoen. Mit: Kay Panabaker, Naturi Naughton
Start:

Das Remake des Musikfilmklassikers Fame von 1980 will das Vorbild modernisieren und straffen. Dafür muss man nicht nur auf einige liebgewordene Figuren verzichten. Kritik 

Bright Star – Kritik

GB, AUS, F 2009. Regie: Jane Campion. Mit: Abbie Cornish, Ben Whishaw
Start:

Ein Zimmer voller Schmetterlinge und ein hübscher Poet im Kirschbaum. Beim Anblick von Jane Campions luftigem Drama über John Keats Liebe zum Mädchen von nebenan wünscht man sich auch eine tragische Romanze mit einem todkranken Dichter. Kritik 

Dinosaurier – Kritik

D 2009. Regie: Leander Haußmann. Mit: Eva Maria Hagen, Ezard Haußmann
Start:

Die Rächer aus dem Altenheim: In seiner neuesten Komödie lässt Leander Haußmann eine Riege von hochverdienten Altstars gegen Bankengier und altenfeindliche Niedertracht anrennen – mit gedrosseltem Tempo, falschen Zähnen und lahmendem Humor. Kritik 

Brand Upon the Brain – Kritik

USA 2009. Regie: Guy Maddin. Mit: Gretchen Krich, Sullivan Brown
Start:

100 Prozent 2-D – Guy Maddins Brand Upon the Brain! und die nostalgische Avantgarde im Zeitalter des dreidimensionalen Kinowahns. Kritik 

Wo die wilden Kerle wohnen – Kritik

USA 2009. Regie: Spike Jonze. Mit: Catherine Kenner, Mark Ruffalo
Start:

In der Kinderbuch-Verfilmung Wo die wilden Kerle wohnen zelebriert Spike Jonze kindlichen Aktionismus und bleibt seinem Stil treu. Kritik 

Lila, Lila – Kritik

D 2099. Regie: Alain Gsponer. Mit: Daniel Brühl, Hannah Herzsprung
Start:

Alain Gsponer verfilmt Martin Suters Bestseller und geht dabei kein Risiko ein. Kritik 

Séraphine – Kritik

F, B 2008. Regie: Martin Provost. Mit: Yolande Moreau, Ulrich Tukur
Start:

Das unspektakuläre Biopic einer unscheinbaren Putzfrau gewann sieben Césars. Séraphine Louis schrubbt Holzdielen ebenso gottergeben wie sie Blätter malt. Die Französin zählt heute zu den bedeutendsten Vertretern der naiven Kunst. Kritik 

Avatar - Aufbruch nach Pandora – Kritik

USA 2009. Regie: James Cameron. Mit: Sam Worthington, Sigourney Weaver
Start:

James Cameron dreht zum dritten Mal einen der teuersten Filme aller Zeiten. Ein Science-Fiction-Fantasy-Western-Spektakel in 3-D. Kritik 

Der Solist – Kritik

USA, F, GB 2009. Regie: Joe Wright. Mit: Jamie Foxx, Robert Downey Jr.
Start:

Regisseur Joe Wright komponiert Bilder zu Bach und Beethoven. Bei allem Inszenierungseifer vergisst er aber, eine Geschichte zu erzählen. Kritik 

Unter Strom – Kritik

D 2009. Regie: Zoltan Paul. Mit: Harald Krassnitzer, Catrin Striebeck
Start:

Zoltan Paul erzählt eine temporeiche Entführungsgeschichte in Screwballtradition, mit erfahrenen Schauspielern und irritierendem Ergebnis. Kritik 

Zombieland – Kritik

USA 2009. Regie: Ruben Fleischer. Mit: Woody Harrelson, Jesse Eisenberg
Start:

Ein Zombiefilm, der mehr Roadmovie als Horrorstreifen ist, ein fast existenzialistisches Drama der Identitätsfindung, das extrem locker als Komödie daherkommt. Kritik 

Das Orangenmädchen – Kritik

NO, E 2009. Regie: Eva Dahr. Mit: Annie Dahr Nygaard, Harald Thompson Rosenstrøm
Start:

Vom Geschäft der Literaturverfilmung: Regisseurin Eva Dahr versucht sich an Jostein Gaarders philosophierendem Bestseller über den Wert des Lebens – und landet dabei im banalen Abseits. Kritik 

Küss den Frosch – Kritik

USA 2009. Regie: Ron Clements, John Musker
Start:

Back to the roots: In Disneys 49. abendfüllendem Kinofilm findet das Studio zurück zum klassischen Erzählstoff, aus dem Kinder- und Märchenfilme gemacht sind. Kritik 

Adam – Kritik

USA 2009. Regie: Max Mayer. Mit: Hugh Dancy, Rose Byrne
Start:

In seinem Film Adam pathologisiert Max Mayer den Autismus seiner Hauptfigur nicht, sondern inszeniert ihn als liebenswerte Eigenschaft. Kritik 

Liebeslied – Kritik

D 2009. Regie: Anne Høegh Krohn. Mit: Jan Plewka, Nicolette Krebitz
Start:

Parkinson – das Musical. Die Idee, ein Krankheitsdrama mit singenden Schauspielern zu erzählen, mag originell und provokant klingen, ist aber das genaue Gegenteil. Kritik 

12 Meter ohne Kopf – Kritik

D 2009. Regie: Sven Taddicken. Mit: Ronald Zehrfeld, Matthias Schweighöfer
Start:

Der Schrecken der Nordsee: Die Abenteuer der Piraten Klaus Störtebeker und Gödeke Michels sind nun auf der großen Leinwand zu erleben. Kritik 

Tulpan – Kritik

D, KZ, PL, RUS, CH 2008. Regie: Sergei Dvortsevoy. Mit: Tolepbergen Baisakalov, Ondas Besikbasov
Start:

In seinem ersten Spielfilm lässt Sergey Dvortsevoy die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentation verschwimmen und entzieht sich sämtlichen Klischees des World Cinema. Kritik 

Zweiohrküken – Kritik

D 2009. Regie: Til Schweiger. Mit: Til Schweiger, Nora Tschirner
Start:

Breitbandhumor auf allen Kanälen: Nach dem beachtlichen Publikumserfolg von Keinohrhasen legt Til Schweiger nun die Fortsetzung seiner Vision einer romantischen Komödie nach. Dabei setzt er auf erprobte Konzepte, die er mit großer Beharrlichkeit abarbeitet. Kritik 

Saw 6 – Kritik

USA 2009. Regie: Kevin Greutert. Mit: Tobin Bell, Costas Mandylor
Start:

Der sechste Beitrag zur Splatterfilmreihe Saw ist spekulativ, repetitiv und sadistisch. Und, auf eine gewisse Art und Weise, großartig. Kritik 

Herrenkinder – Kritik

D 2009. Regie: Eduard Erne, Christian Schneider
Start:

Sie waren Teil des großen Nazi-Erziehungsprojekts. Aus 10- bis 13-Jährigen sollte „arische“ Elite werden. Was für ein Leben führen die Napola-Schüler heute? Ein Dokumentarfilm zeigt die Spuren des einstigen Drills in den Körpern, Seelen und Familien. Kritik 

Whatever Works - Liebe sich, wer kann – Kritik

USA 2009. Regie: Woody Allen. Mit: Larry David, Evan Rachel Wood
Start:

„Dies ist kein Wohlfühlfilm“, herrscht die schlechtgelaunte Hauptfigur in Woody Allens neuem Werk die Zuschauer an. Von wegen. Whatever Works ist genau das, und außerdem seine beste Komödie seit langem. Kritik