Zambezia – Preview
Hin und wieder gibt es Länder, die es mit Japan und den USA, den beiden Flaggschiffen animierter Großproduktionen, aufnehmen wollen. Die südafrikanischen Triggerfish Studios etwa, die in Zambezia nach bewährtem Rezept mit einer Vielzahl sprechender Tiere die Gunst des Publikums erobern wollen. Die Handlung dreht sich um den jungen Falken Kai, der sich gegen das Verbot seines Vaters auflehnt und zum titelgebenden Sehnsuchtsort aufbricht. Unnötig zu erwähnen, dass die Reise komplizierter als gedacht ausfällt. Mit zwei vertrottelten Geiern als Reisegefährten und einem schmierigen Leguan als Bösewicht erinnert das Personal des Films, aber auch seine Ästhetik durchaus an Produktionen aus den Häusern Pixar und Disney. Ob Zambezia bei all diesen Parallelen auch Platz für eine eigene, südafrikanische Identität lässt, bleibt abzuwarten. Die Handlung ist zwar in der afrikanischen Wüste angesiedelt, die Figuren werden im Original allerdings überwiegend von amerikanischen Schauspielern wie Abigail Breslin, Jeff Goldblum und Samuel L. Jackson gesprochen.
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