Verrückte Weihnachten – Kritik
Die Kranks beschließen, Weihnachten ausfallen zu lassen und stattdessen zu verreisen. Ihren Boykott sämtlicher Feiertags-Konventionen will die Nachbarschaft überhaupt nicht tolerieren. Verrückte Weihnachten (Christmas with the Kranks) ist Popcorn-Kino im besten Sinne: leicht verdaulich und sehr unterhaltsam.

Ihre einzige Tochter Blair (Julie Gonzalo) wird zum aller ersten Mal Weihnachten nicht zu Hause verbringen. Da beschließen Luther und Nora Krank (Tim Allen und Jamie Lee Curtis), das Fest ausfallen zu lassen und buchen eine Reise in die Karibik. Mehr noch: Luther drängt seine Frau zum totalen Boykott des Weihnachts-Rummels. Keine Grußkarten, keine Kollegengeschenke, keine Weihnachtsparty und vor allem keine Hausdekoration – welch ein Skandal! Schließlich haben alle in der Straße ihren „Frosty“, eine beleuchtete Schneemannfigur, auf dem Dach. Nur das Haus der Kranks bleibt dunkel. Gegen solch subversives Verhalten trommelt Vic Frohmeyer (Dan Aykroyd) die ganze Nachbarschaft zusammen. Als Blair dann kurzfristig ankündigt, Weihnachten doch mit ihren Eltern zu verbringen, bricht das Chaos erst richtig aus...
In dieser temporeichen Weihnachts-Satire drehen Allen, Curtis und Aykroyd ihr komödiantisches Talent voll auf. Man sieht den Hauptdarstellern regelrecht an, wie viel Spaß sie bei den Dreharbeiten hatten. Besonders Tim Allen gibt seiner Figur durch ausdrucksstarke Mimik eine herrliche Verschrobenheit. Roth zieht das komplette Repertoire filmischer Gags und liefert mit Verrückte Weihnachten (Christmas with the Kranks) einen sehr gut konstruierten, kurzweiligen Unterhaltungsfilm.
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