Erbarmen – Preview

Wer denkt, die deutschen Filmverleihe würden ihren Zuschauern nichts zutrauen, sollte sich einmal ansehen, wie Kriminalromane übersetzt werden. Nur wenige Cover dieser meist sehr umfangreichen Bücher ziert mehr als ein schmissiges Wort. Ähnlich wie sein schwedischer Kollege Stieg Larsson kann auch der Däne Jussi Adler-Olsen ein Lied davon singen. Die deutschen Titel seiner Bücher klingen zunehmend wie eine Parodie ihrer selbst: „Schändung“, „Erlösung“, „Verachtung“, „Erwartung“. Mit Erbarmen hat Adler-Olsen es jetzt sogar in die deutschen Kinos geschafft. Erstaunlich ist das nicht. Immerhin lockt Spannendes aus Skandinavien immer wieder genug Menschen vor den Fernseher, warum also nicht ins Kino. Die Geschichte ist dabei recht klassisch: Nachdem ein traumatisierter Ermittler aufs Abstellgleis gerät, macht er sich auf eigene Faust daran, einen längst zu den Akten gelegten Fall über eine entführte Politikerin wieder aufzurollen. Noch weiß er nicht, dass sich die Gesuchte seit Jahren in der Gewalt eines Entführers befindet.
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