Jackass: Bad Grandpa – Preview

Eine Gruppe junger Männer mit einer diabolischen Freude daran, sich selbst, aber auch einander zu verletzen, zählte zu den großen popkulturellen Phänomenen der Nullerjahre. Mit mehr Risikobereitschaft als Verstand ausgestattet, ließen sich Truppenführer Johnny Knoxville und Konsorten etwa die Brust epilieren oder die Arschbacken zusammenpiercen, aßen eklige Sachen bis zum Erbrechen und malträtierten sich mit Elektroschockern und Pfeffersprays. Das Konzept der Comedy-Show war letztlich ebenso simpel wie genial: Draufgänger mit ausgeprägter masochistischer Neigung machen sich für ein sadistisches Fernsehpublikum zum Affen. Wer gedacht hat, die Schmerzmaschinerie sei nach Jackass: The Movie im Jahr 2002 stillgelegt worden, irrt. Regisseur Jeff Tremaine drehte über die Jahre fleißig weiter für den Videomarkt. Und jetzt ist mit Jackass: Bad Grandpa auch wieder die Zeit für die große Leinwand gekommen. Knoxville spielt darin einen äußerst unvernünftigen Großvater, der mit seinem verzogenen Enkel die Gegend unsicher macht. Abzuwarten bleibt dabei, ob es eine gute Idee war, die albernen Nummern diesmal in eine klassische Erzählung einzubetten.
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