Der Preis – Kritik
Back to the roots.

Architekt Alexander (Florian Panzner) kehrt nach über 20 Jahren in seine thüringische Heimat zurück. Ein Bauprojekt hat ihn hierher verschlagen, die Verzögerung bringt neue soziale Kontakte. Und auch alte werden bald in Erinnerung gerufen.
Autorin Peggy Lehmann hat einen großartigen Stoff entwickelt. Das archaische Motiv des Rückkehrers ist gekoppelt mit einer Geschichte über die DDR und das wiedervereinte Deutschland, die Figuren sind lebensnah. Regisseurin Elke Hauck entwickelt daraus einen dramaturgisch selbstbewussten Film, der zum Teil etwas verhalten und nicht immer ökonomisch seinen eigenen Stil sucht und sich auf hervorragende Darsteller verlassen kann. Der Preis setzt bewusst auf Leerstellen und Auslassungen, lässt sich sehr viel Zeit, um Alexanders Vergangenheit als braver FDJler und sein Verhältnis zu dem Geschwisterpaar Michael und Nicole in Rückblenden sukzessive mit der Gegenwart eng zu führen.
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