Die Hochzeit unserer dicksten Freundin – Preview

Es ist nicht zu übersehen, dass sich Leslye Headland mit ihrem Regiedebüt im Fahrwasser der Komödie Brautalarm bewegt. Auch in Die Hochzeit unserer dicksten Freundin – hier hat sich der deutsche Verleih bei der Übersetzung des Originaltitels Bachelorette wieder mal verausgabt – geht es um eine Eheschließung mit Hindernissen und eine Gruppe von Frauen, die sich mitunter so gar nicht ladylike benimmt. Trotz inhaltlicher Gemeinsamkeiten drückt Headlund ihrem Film einen eigenen Stempel auf, verleiht ihm mehr Indie-Appeal und in der zweiten Hälfte auch einen dramatischen Unterton. Die komödiantische Treffsicherheit, die der Film bei einer ausgiebigen Tour durch die Nacht voller Drogen und Missgeschicke in unterschiedlicher Größenordnung beweist, kann er allerdings nicht halten. So bleiben immerhin einige Szenen mit gelungener Situationskomik, eine Heldin, der keine romantische Liebesgeschichte aufgezwängt wird, und die australische Schauspielerin Rebel Wilson. Die muss sich zwar wegen ihrer üppigen Figur häufig mit ebenso kleinen wie stereotypen Rollen herumschlagen, macht dies aber immer mit einer gewissen Größe.
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