
Queen of Earth
Neu auf MUBI: Zwei Frauen am See, der Horror ganz nah. Alex Ross Perry bedient sich in der Motivkiste der Filmgeschichte und erweitert sein pessimistisches Laberkino um ein feines kleines Psychodrama. Filmkritik
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Neu auf MUBI: Zwei Frauen am See, der Horror ganz nah. Alex Ross Perry bedient sich in der Motivkiste der Filmgeschichte und erweitert sein pessimistisches Laberkino um ein feines kleines Psychodrama. Filmkritik
Für das Kind nur das Beste – in einem Bunker am Ende der Welt. In Form einer düsteren Groteske erzählt Nikias Chryssos von elterlichem Totalitarismus. Filmkritik
Vollkommen unaufgeregt seziert Raoul Peck die nach dem großen Erdbeben offen daliegende Sozialstruktur Haitis – und strebt doch heimlich einer großen Aufregung zu. Filmkritik
Fragmente einer Sprache des Sex: In ihrem Dokumentarfilm befragen die Regisseure Saskia Walker und Ralf Hechelmann 16 Menschen weiträumig zum Thema Sexualität. Filmkritik
Mit seinem vierten Kinofilm ist Anton Corbijn bei sich selbst angekommen: Die Geschichte über Dennis Stock, einen Fotografen, der mit ikonischen Bildern des jungen James Dean berühmt wurde, ist eine künstlerische Selbstreflexion. Filmkritik
Wenn man die Augen nur weit genug aufsperrt: Dominik Graf setzt dem 2011 verstorbenen Kritiker Michael Althen ein filmisches Denkmal. Filmkritik
Gustav Klimt auf der großen Leinwand: Simon Curtis lässt Helen Mirren ihr Recht auf von den Nazis gestohlene Kunstwerke einfordern und kontrastiert dabei Alte und Neue Welt. Filmkritik
Die Tanzfläche kocht, hier trifft sich die Scene. Auch Spätgeborene und zu spät Zugezogene sind auf dieser furios montierten historischen Stadtführung willkommen. Filmkritik
Margarethe von Trotta zeigt die Suche nach einer tot geglaubten Ehefrau und Mutter, auf der Verstörendes zutage kommt, die aber zum Teil so gekünstelt wirkt wie ein Lächeln fürs Familienfoto. Filmkritik
Mit glitzernden Kleidern im hohen Gras: Alanté Kavaïté erzählt auf poetische Weise vom Anflug eines Mädchens auf das Leben. Filmkritik
Unmittelbare Historie: Selma scheut sich nicht vor großen Gesten und ist dennoch ein äußerst konzentriertes Stück Geschichtskino. Filmkritik
Vom Mut zur Lücke zum programmatischen Verpassen. Über ein Festival, für das Überangebot zum Wesenszug geworden ist. Und ein paar Hinweise, wie man damit umgehen kann. Special
Kein Punkt, sondern viele Fragezeichen. 1980 drehte Kidlat Tahikik einen unvollendeten Film über Fernando Magellan und seinen Sklaven. 35 Jahre später zerstört er mit schelmischem Grinsen alle Strukturen. Filmkritik
Der Himmel über Okinawa: Sabu erzählt eine zuckersüße, moralinsaure Liebesgeschichte. Filmkritik
Juan Carlos Valdivia weiß um die Fallstricke der Repräsentation, weiß sogar viel zu viel über sie. Aber auch das weiß er. Filmkritik
Leben abseits der Narration. Eine sexuelle Erweckungsgeschichte aus Vietnam wird ausgerechnet dann interessant, wenn sie nichts erzählen will. Filmkritik
Ohne die Kamera würde man nicht nur nichts sehen, es würde erst gar nichts geschehen: Joshua Oppenheimer weiß, dass sich sein Film verschworen hat. Filmkritik
Ole Giæver findet das Unglück der Generation Y im Wald. Filmkritik
Es lebe das Es: Als anregendes Gedankenspiel, aber auf Kosten ihrer Protagonistin legt Stina Werenfels den Finger in unsere verklemmte Wunde namens Sexualität. Filmkritik
Sex ist wie der Wind auf dem Berg: Laura Bispuri betreibt Körperarcheologie dort, wo das meiste schon gefunden ist. Filmkritik
Jiang Wen verfilmt in einem surrealistischen Shanghai der 1920er Jahre einen Appell zum leidenschaftlichen Filmemachen, das sich vom Publikum lösen soll. Filmkritik