Asynchron – Dokumentar- und Experimentalfilme zum Holocaust
Zum Abschluss seines Restaurierungsprojekts präsentiert das Berliner Arsenal vom 1.10. bis zum 9.11. zehn neu digitalisierte Filme, die sich mit der Shoah beschäftigen. Unsere Autorin Sonja M. Schultz hat dazu einige Texte geschrieben.

Bereits im Januar diesen Jahres gab es mit „Asynchron“ eine Reihe zu sehen, die ihr Augenmerk auf Dokumentar- und Experimentalfilme zum Holocaust legte. Anlass dafür war nicht nur das Gedenkjahr für die Opfer des Nationalsozialismus, sondern auch ein umfangreiches Projekt, mit dem das filmische Erbe gesichert werden sollte. 36 Filme zu diesem Thema hat das Kino Arsenal dafür in den hauseigenen Verleih übernommen, zehn weitere Titel, die nur noch als abgenutzte Kopien verfügbar waren, entweder selbst digital restauriert oder neu erworben. Ab 1. Oktober ist es nun so weit: Über einen Zeitraum von sechs Wochen werden die Restaurierungen der Öffentlichkeit präsentiert. Bei vielen der Vorführungen werden auch Regisseure und Zeitzeugen zu Gast sein. Unsere Autorin Sonja M. Schultz (Der Nationalsozialismus im Film. Von ›Triumph des Willens‹ bis ›Inglourious Basterds‹), die schon für die Auftaktveranstaltung mehrere Texte verfasst hat, wird außerdem an zwei Abenden eine Einführung halten. Nach dem Ende der Reihe werden die Filme auch weiterhin zugänglich sein: Alle Titel des Projekts stehen bundesweit Kinos, Kultur- und Bildungsinstitutionen für eigene Programme sowie Schulvorführungen zur Verfügung.
Das gesamte Programm gibt es auf der Website des Arsenals
Hier geht es zu den "Asynchron"-Texten von Sonja M. Schultz:
Über einzelne Filme der Reihe:
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