Wenn Frauen sich opfern, weil Lars von Trier es so will

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Kommentare zu „Wenn Frauen sich opfern, weil Lars von Trier es so will“


DR

Sehr schöne Rezension, vielen Dank dafür! Danke auch für den Querverweis auf Carl Dreyer, werde ich mich gerne auch mal mit auseinandersetzen, klingt spannend.


Bernd Schmidt

Meine persönliche Meinung: Ich empfinde die Filme von Lars von Trier überhaupt nicht frauenfeindlich. Wenn Schweigen als fehlende Emanzipation verstanden wird, dann ist dies bereits eine fehlerhafte Denkstruktur. Schweigen tun in seinen Filmen auch Männer, gerade in "Melancholia", wo die Frauen bis zum letzten Moment Durchhaltevermögen und Stärke zeigen. Es wird hier nach Gespenster bei L. von Trier gesucht, wo keine sind. Und Schweigen ist eine Charakterausprägung, die eben oft gerade von hochintelligenten Menschen als angenehm empfunden wird (statt unentwegtes Plappern). Es ist eben diese Ruhe und stille aller Protagonisten in den Filmen, die L. von Trier so anziehend machen. Dies als Fehlen von Emanzipation zu betrachten, erscheint mir persönlich eher als Überreaktion einer extremen Feministin.


ulle

Lustig , dass Menschen sich mit kruden Thesen über Frauenfeindlichkeitstendenzen in von Triers Filmen promovieren können. Hier ein bisschen Focault Geschwurbel, dort noch mehr Judith Butlers selbstbemitleidende sog. Genderstudies und es wird "cum laude" ! gerufen . Female-Sociological- Esotherik, das wäre für mich der richtige Oberbegriff für diese Hausarbeit im 2. Sem. Sozialwissenschaft.






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