Retrospektive David Cronenberg

Vom frühen Body Horror bis zu C.G. Jung und Hollywood Babylon: Eine Rückschau auf das beunruhigende Werk von David Cronenberg.

 


Stereo (1969)

Von der Isolation des Individuums: Bereits 1969 tastet sich Cronenberg an die Themen und Motive seiner späteren Spielfilme heran.


Rabid – Der brüllende Tod (1977)

Gender Trouble! In diesem Frühwerk David Cronenbergs vermischen sich nicht nur Exploitation und politischer Anspruch, sondern auch vermeintlich eindeutige Geschlechtsmerkmale.


Die Brut (1979)

Wut wird Fleisch. David Cronenberg findet im Körper eines Horrorfilms ein Familiendrama.


Scanners - Ihre Gedanken können töten (1981)

In seinem Film Scanners von 1981 verbindet David Cronenberg Descartes mit Darth Vader.


Die Fliege (1986)

Jeff Goldblum mutiert zum Monster der Liebe. David Cronenbergs größter Box-Office-Erfolg ist gleichzeitig ein künstlerischer Triumph.


Die Unzertrennlichen (1988)

Wie kein anderer Regisseur hat sich David Cronenberg im Genre des Body Horrors verdient gemacht und dieses maßgeblich geprägt und vorangetrieben.


Naked Lunch (1991)

In Cronenbergs Naked Lunch (1991) tritt Robocop-Darsteller Peter Weller als William S. Burroughs’ Alter Ego auf.


M. Butterfly (1993)

Die Possenstücke der Trugbilder oder: Puccini in der Peking-Oper des Geschlechterwahns.


Crash (1996)

„Der Schlüssel zu einer neuen Sexualität, geboren aus einer perversen Technologie.“ David Cronenberg lässt Fahrzeuge und Menschen aufeinander prallen.


Spider (2002)

Spider (2002) aus dem Jahr 2002 war für David Cronenberg ein kommerzieller Flop. Dabei ist die Studie über einen Psychiatrie-Freigänger eine seiner konsequentesten und radikalsten Arbeiten.

A History of Violence (2005)

Thematisch bleibt Kultregisseur David Cronenberg seinem Kassenflop Spider (2002) nah: Wieder muss sich ein Mann seiner Identität und der Gewalt in seiner Vergangenheit stellen.

Tödliche Versprechen (2007)

Viggo Mortensen übernimmt nach A History of Violence gleich noch einmal eine Hauptrolle in einem Film David Cronenbergs. Diesmal verkörpert er den ambitionierten Chauffeur eines russischen Clanchefs.


Eine dunkle Begierde (2011)

Carl Jung peitscht seine Patientin.

Cosmopolis (2012)

Pseudo-Theater und Pseudo-Philosophie: David Cronenberg stürzt in das schwarze Loch der verlorenen Wirklichkeit.

Maps to the Stars (2014)

Die große Ablenkung: Dass sich hinter dem schönen Schein Abgründe verbergen, das gilt nicht nur für die hier porträtierten Filmstars, sondern auch für Maps to the Stars.

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