California Blue: Pornostar Melissa Melendez
Sie hat die verschlafensten Augen, die jemals auf der Pornoleinwand erschienen sind. Ein Gesicht, das die Kamera liebt, wie das von Zarah Leander oder Linda Darnell: Melissa Melendez, eigenartige Video Vixen der 1980er. Eine Hommage von Hans Schifferle.

1. Sie ist wie ein Song von Roy Orbison. Sie ist wie das ruhige Meer, auf dem sich ein leichtes Kräuseln rührt. Ein dunkler blue angel aus dem Süden Kaliforniens. Wo die Wirklichkeit in Träume zerstiebt. Samt und Seide, Hitze und Traurigkeit, Schönheit und Langeweile: Melissa Melendez. Oft streift sie den Boulevard der gebrochenen Träume, doch dann wischt sie die Schwermut mit einem spöttischen oder zärtlichen Lächeln hinweg. Den Kampf gegen die Lethargie ficht sie erst gar nicht aus. Aus brennender Langeweile holt sie allen Reiz. Sie gibt sich hin, scheinbar unbeteiligt, und ihre Passivität kann geradezu offensiv wirken: aufregend, erregend, aber auch Grenzen gebietend. Viele ihrer Rollen sind ganz nebenbei Studien in Spannung und Entspannung, in Sex und Schlaf, in Geilheit und Tod. „I close my eyes and drift away.“

2. Melissa Melendez, eigenartige video vixen der 1980er. Im Dezember ’85 ist sie Centerfold-Girl im „Hustler“. In zwei Jahren, von ’85 bis ’87 dreht sie circa 40 Pornos. Zuerst hat sie Nebenrollen und Cameos, nur Sexszenen, kleine Sprechparts, wie in Revenge of the Babes (1986) oder One Night in Bangkok (1985). Daraufhin dreht sie eine Reihe von Videos mit Holmes’ Penguin Films, meist unter der Regie von Patti Rhodes. Das führt schließlich zu Rollen in größeren Produktionen. Sie arbeitet unter anderem mit den Mitchell Brothers und mit Alex de Renzy. In mehreren Filmen von John T. Bone, dem Meister des soften Hardcore, spielt sie Hauptrollen. Nebenbei arbeitet sie immer auch als Fotomodell. In der Februar-Ausgabe ’88 vom „Chic Magazine“ erscheint ein gewagtes Hochglanz-Pictorial mit ihr, über die Freuden der golden shower, wunderbar stilisiert. Im Frühjahr ’88 hört sie vorerst auf, in Pornos zu spielen. Ohne einen Skandal, anscheinend ohne irgendeine Angst. Weil es für sie nur ein Job war und sie das Business nicht allzu aufregend fand.
Ihre vollbusige Schwester Liza spielt ebenfalls in Pornos. Sie sind auch oft gemeinsam aufgetreten, als die Melendez-Sisters.

3. Das leider etwas verschenkte Video über Women in Uniform (1986) hat zu Anfang eine schöne Onanie-Sequenz mit der Melendez. In blaugerahmten Bildern sieht man sie um einen Swimmingpool gehen. Es ist herrliches Wetter. Und sie ist allein. Lazy sunday afternoon. Ihr Haar ist leicht zerzaust, gelangweilt raucht sie eine Zigarette. Das hellgelbe Kleid passt wunderbar zu den halblangen schwarzen Haaren. Ganz edel sieht sie aus und zugleich ganz schlampig. Im Radio hört sie ein altes, sentimentales Lied, an der Grenze zum Camp. Sie singt mit und fällt dann auf die Ledercouch, wo sie langsam zum fremdartigen Lied über einen komischen Sonntag masturbiert. Später führt sie Interviews mit ziemlich langweiligen Polizistinnen und Krankenschwestern. Sie stellt ganz offensichtliche Fragen nach Sex und Uniform. Dabei wirkt sie unbeteiligt, richtiggehend abweisend. Ihre Kleidung, ganz das Gegenteil von einer Uniform, deutet das schon an: Jeans und ein lässiger weißer Pullover. Das Haar ist wieder richtig durcheinander. Den Kopf stützt sie meistens ab. Einmal fragt sie ein Fotograf, wo sie gerade wieder in Gedanken wäre. Sie meint, sie dächte an ihren neuen Lover. Und schon sieht man sie in einer heißen Sexszene mit Jamie Gillis. Deren Höhepunkt ist ein sehr schöner Cunnilingus. Melendez mit schwarzen Strümpfen und Strapsen sitzt auf dem Gesicht von Gillis und bewegt ihren großartigen Torso in langsamer Ekstase. Gillis saugt am Samt, als ob es um sein Leben ginge. Leckszenen (man beachte auch die in Yank My Doodle (1985) mit Billy Dee auf der Toilette), Lesbenspiele und Onanie, also alles, was beim Zusehen leicht langweilig werden kann, sind bei der Melendenz ganz spannend. Analnummern, irgendwelchen extremen Sex hat die Melendez nicht gemacht. Es gibt auch relativ selten face shots mit ihr, wie etwa nur in den teureren Produktionen Let’s Get It On (1987) oder Dream Girls (1987). Entrückte Sinnlichkeit und Schönheit machen sie fast unberührbar wie Annette Haven.

4. Ihr Haar ist rabenschwarz, der Teint ziemlich hell. Der Mund ist schmal und doch weich. Sie hat die verschlafensten Augen, die jemals auf der Pornoleinwand erschienen sind. Ihr Gesicht ist eher breit, die Gesichtszüge fein und harmonisch. A real beauty. Die Schönheit einer anderen irdischen Welt. Ein Gesicht, das die Kamera liebt, wie etwa das von Zarah Leander oder Linda Darnell. Ihr Hispano-Touch gibt ihr bei aller Erdgebundenheit etwas Mysteriöses. Kein hot-taco wie Vanessa del Rio ist sie, schon eher ein weiblicher Valentino. Dieses Entrücktsein, verknüpft mit ihrer süßen Weiblichkeit und ihrem mädchenhaften Lächeln, lässt sie halbunschuldige Kinder und entfernte Ladys darstellen. Die südliche Aura, träumerisch-klischeehaft stilisiert, trägt zu einem Bild bei, das manchmal oszilliert zwischen Schlampe und Göttin. Zu den blonden, hyperkinetischen California dolls oder den akrobatisch-furiosen smut sluts ist sie als dunkler Typ mit dem zurückgenommenen Rhythmus ein schöner Kontrapunkt: Geheimnis gegen Extrovertiertheit, Hypnose gegen Erstaunen.

5. One Night in Bangkok (1985), ein toller Film über eine amerikanische U-Boot-Mannschaft auf Landurlaub, zeigt alles, was Suzie Wong (1960) oder Sayonara (1957) ausgespart haben. Die sailors Joey Silvera und Buck Adams reißen zwei Nutten auf, Silvera eine süße, energiegeladene Orientalin, Adams eine hinreißend lässige Melendez in Hawaiibluse und rotem Rock. Die Sex-acts, in zwei aneinandergrenzenden Zimmern stattfindend, sind dann gegeneinander geschnitten. Die aktive Thailänderin ist dabei der ruhigen amerikanischen Exotin entgegengesetzt. Solider Sex läuft ab, straight fucking mit guten Oralszenen. Fast schon realistisch. „Bei den U-Booten bist du. Du gehst wohl gern auf Tauchstation, Junge. Okay dann“, sagt sie zu Buck Adams, der dann ein Stakkato-Lecken und -Ficken beginnt, um die Saiten von Melissa zum Schwingen zu bringen.

6. Melissa Melendez in einem wüst und stilisiert ehrlichen Interview, das sie dem „Hustler Video Guide“ gegeben hat nach ihrem Rücktritt aus dem Business: Auf die Frage, ob sie sich einmal zu jemandem, mit dem sie gearbeitet hat, hingezogen gefühlt hätte, antwortet sie: „Niemals.“ Und zum umgekehrten Fall meint sie: „Ja, es gab ein paar Leute, die nach einer Szene sagten: ‚Oh, das war großartig! Ich fühlte etwas zwischen uns.‘ Ich antwortete dann immer: ‚Wer bist du, vielleicht so ein Scheißhippie? Hau ab, du Schwanz!‘“ Sweet dream baby, ganz realistisch.

7. Eine Szene ironischen Desinteresses an Porno und Sex durchspielt sie in Play Me Again, Vanessa (1986), einem sußerheißen, originellen Video frei nach und besser als Herbert Ross’ / Woody Allens Play It Again, Sam (1972). Taija Rae schaut immer Vanessa-del-Rio-Pornos, um von dieser Tina Turner des Hardcore alles zu lernen. Raes Wohnungsgenossin Melendez empfängt dabei ihren Freund Jerry Butler, mit dem sie ausgehen will. Der setzt sich freilich und ist wie gebannt von der Wahnsinnsaktion auf dem Monitor. In einer wilden Szene treiben es dort del Rio, Lilly Marlene und eine unbekannte Fellatrice mit schweren Jungs, irgendwo in einer Baustellen-/Gefängnis-Dekoration. Doppelpenetration und deep throating von Dick Rambones Gigantophallus auf dem Video machen Jerry Butler ganz wild, und er zerrt die Melendez, die die ganze Aufregung nicht verstehen kann, vom Fernseher weg ins Schlafzimmer. Die schnelle heiße Nummer wird mit einem fast face shot beendet. Schließlich fragt Melissa Jerry Butler, ob sie jetzt endlich ausgehen könnten.

8. Durch Marina Vice (1985) schlafwandelt die Melendez förmlich, ein Miami Vice-Ripoff, in dem es um zarte Farben und weißes Pulver, um guns und cocks geht. Kimberly Carson und Melissa Melendez sind die gangster molls von Drogendealer John Holmes. Die meiste Zeit über liegen sie, wahre dozing doxies, auf einer tollen Jacht in der Sonne, Melissa im marineblauen Bikini, immer wartend auf irgendein Abenteuer, das sie aus der Monotonie ihres süßen Nichtstuns reißt. So lassen sie sich auch mit den zwei Fahndern Buck Adams und Billy Dee ein. In deren Auftrag gehen die Mädchen dann zu Holmes, um bei ihm Koks zu seiner Überführung aufzutreiben. Fast widerwillig lässt sich der erschöpft wirkende Holmes auf ein Schäferstündchen mit den sich auf rosa Laken gelangweilt räkelnden Girls ein. Der folgende Dreier hat dann eine ganz eigenartige Qualität. Wie in Trance, eine Koks-Inversion darstellend, leckt die Melendez am nicht ganz erigierten Riesengerät von Holmes. Die Carson meint, Holmes solle die Melendez ficken, sie würde sich das so wünschen. Er schiebt ihr dann sein beängstigendes, halb schlaffes Tier zwischen die Beine, kann aber bloß bis zur Hälfte vordringen. Kimberly Carlson setzt sich dabei aufs Gesicht der Melendez. In dem „Hustler“-Interview sagt die Melendez, sie sei eingeschlafen, während sie John Holmes gevögelt hätte: „Leslie Winston gab mir Pillen zur Muskelentspannung, weil ich richtig Angst hatte. Nicht jeden Tag vögelt man mit John Holmes. Jedenfalls war ich allergisch gegen die Tabletten. Ich schlief ein, direkt vor Holmes, während er mich vögelte. Nachher haben sie mich aufgeweckt.“Arbeitsrealität. Und, der Stachel des alternden Pornoprinzen jagt Dornröschen in den Tiefschlaf.

9. Dr. Penetration (1986), ein Musterbeispiel der neueren X-Generation, in Zusammenarbeit zwischen dem berüchtigten Oldie Alex de Renzy und dem Punk-King Greg Dark entstanden, ist bei aller Absurdität ein außergewöhnlich ausgeklügeltes Video über die herrliche Infantilität in und von Sex-Spielen, mit perfekten, brodelnd kraftvollen performances. Melissa Melendez hat darin einen einmaligen Part. Sie spielt Lobster Woman, die Krebsfrau, eine Assistentin des seltsamen Dr. Penetration, der via Computer die wildesten Fantasien aus den in seinem Schoß gestrandeten Pärchen herausholt. Im wavig zerzausten Haar hat die Melendez orangerote Strähnchen wie Krebsfühler. Hände und Arme, in langen, roten, eingerissenen Handschuhen steckend, bewegt sie wie Krebszangen, ganz spielerische Bereitschaft zum Zugriff. In wahrer Stummfilmmanier mit Clara-Bow-Kulleraugen und chorus girl-Bewegungen hüpft sie durch ihre Szenen. Am Anfang nimmt sie mit der immer lachenden Assistentenkollegin Sheri St. Claire ein Bad in Babyöl, eine Glitter-Glitsch-Party zweier Honigbabys mit einem künstlichen Zauberstab. Später erzählt sie den Pärchen als Begründung ihres Krebsfrauendaseins das Märchen ihrer Entjungferung, was man sogleich als Rückblende sieht. In einem angedeuteten Mädchenzimmer liegend, nur bekleidet mit der weißen Haarschleife der Unschuld, erscheint ihr plötzlich der rot-glitzernde Krebsmann Dick Rambone, der ganze Kerl ein Riesenpenis. Durch eine Zellophanwand schiebt er sich in das Zimmer der Melendez. Dort saugt und drückt sie an ihm herum, bis sein Schwanz eine solche Größe erreicht hat, „dass man Angst haben muss, der Mann könnte ohnmächtig werden aufgrund von zu wenig Blut in seinem Gehirn.“ „So werden Babys gemacht“, erklärt er ihr am Ende. Seitdem trägt sie die rote Strähne im Haar.
10. Für Kostümrollen, wie ja auch der in Dr. Penetration, ist die Melendez mit ihrer exotischen Ausstrahlung gut geeignet. Ein großer Vorteil für die Porno-Actrice, denn Hardcores sind immer auch Kostümfilme. Man achte bei der Melendez auf Schuhe, Haarschleifen und vor allem auf ihre Fingernägel, deren Form und Farbe (in Funky Brewster (1986) herrlich blau).

Im extravaganten Kostüm tritt die Melendez in Black to the Future (1986) auf. Als Königin vom Nil im Glitterbikini und mit Goldlammé-Perücke tritt sie aus einem rosa Schlafzimmer-Rennwagen, der sie durch Zeiten und Wunschvorstellungen kutschiert hat. In Starship Intercourse (1986) ist die Melendez eine aus der Gruppe weiblicher sex criminals, die von einem Gefängnisplaneten geflohen sind, um den Erdsex durcheinanderzubringen. Gejagt werden sie von einer Star-Trek-artigen Sexentschärfer-Mannschaft. Die Melendez hat zur Tarnung eine Drag-Verkleidung angelegt: ein angeklebtes Hitlerbärtchen, kurze Haare und ein umgeschnallter Penis. Neben Extravaganza und Camp stehen ihr natürlich besonders dezente Nostalgiekostüme. In der Titelrolle von Peggy Sue (1987) trägt sie Teile, Zeichen der 1950-er-Jahre-Mode zum sexuellen Anreiz. Melissa mit weißen Söckchen! Die 50er-Jahre-Moral spielt sie in einer Sexszene mit Peter North durch: Petting und ein handjob. Verklemmung als Stimulation.

11. In Funky Brewster (1986) spielt sie ein Teenygirl mit Zöpfchen, eigensinnig und launisch, verspielt und allen Sex dominierend. Herschel Savage wird auf dem Billardtisch abgefertigt, und der Freund Tony Martino muss zuerst einen Teddybären küssen, bevor er sich zum Erdbeermund vorarbeiten darf. Melissa ist ein reicher Fratz, der zusammen mit zwei Freundinnen und dem Tunichtgut Steve Powers ein wunderschönes Anwesen bewohnt: Sex und coole Drinks, ein Bad im Pool. La dolce vita in laid back. In Lover’s Lane, einem Erinnerungsvideo, spreizt sie die Beine auf dem Rücksitz eines Cabrios vor dem Hintergrund der nächtlichen Skyline von L.A. Als ob sie die Stadt und die Vergangenheit vögeln würde.

12. In Kontrast zu ihren Mädchenrollen steht ihr Auftritt als Lehrerin in Edwin Durells traumartigem Superporno Dream Girls. Jamie Gillis erzählt von Männerwunschträumen: Die Eingangsepisode gehört Melissa Melendez und Tony Martino. Eine Sequenz, in der Zeit aufgewendet und Schritt für Schritt Sex-Suspense aufgebaut wird, bis zur erlösenden Entladung. Melissa Melendez, zuerst aus der Reserve heraus agierend, allmählich ihre Leidenschaft intensivierend, macht den Traum realistisch. Eine Passage, so schön, dass es einem das Blut durch die Adern jagt und die Tränen in die Augen: irgendwann in der Vergangenheit. Tony Martino sitzt wieder in der Schule, vielleicht irgendwo auf dem Land, denn er trägt eine alte Latzjeans. Durch die venezianischen Blenden fließt warmes Licht der Nostalgie in den künstlichen Raum. Strahlen der Sehnsucht und Schattenlinien der Begierde liegen auf dem Gesicht der Lehrerin Melendez, die unser unbedarfter Junge so sehr begehrt. Eine Lehrerinnen-Rolle für Melendez, die im Western die Indianerin oder das Salongirl spielen würde. Und dennoch eine perfekte Besetzung: Laszivität, so nah und doch unerreichbar. Weil er ungezogen war, muss Martino nachsitzen. Immer wieder starrt er auf die schöne Lehrerin. Die beobachtet ihn genau, wie wir in den Großaufnahmen von Melissa sehen können. Und er schmilzt dahin, und wir mit ihm. Absichtlich lässt er einen Bleistift fallen, nur um beim Aufheben der Melendez unter den Rock schauen zu können. Halb liegt er auf dem Boden, und wir sehen mit ihm unter dem Schreibtisch hindurch ihre Beine auseinandergleiten, bis wir ihren weißen Slip sehen. Die Pforten zum (Pubertäts-)Himmel öffnen sich. Als er wieder auf seinem Stuhl sitzt, beordert sie ihn mit einer lockenden Bewegung des Zeigefingers zu sich. Er hätte ihr unter den Rock geschaut, tadelt sie ihn. Und wie viel er dabei gesehen hätte, will sie wissen, bis zum Strumpfansatz oder gar noch weiter. Dann kommt sie um den Schreibtisch herum, lehnt sich vorne dagegen und schiebt langsam ihr altmodisches Kleid hoch, zuerst übers Knie. Ob er so weit gesehen hätte. Dann bis zum Oberschenkel. Eine unendliche Aufwärtsbewegung. Sie zieht sich das Kleid über den Kopf. Und dann ihr seidenes Unterkleid. Sie öffnet die Strapse, streift die Strümpfe ab. Dann zieht sie Tony Martino zu sich heran. Sagt ihm, wie er sie küssen soll. Leitet ihn hinab entlang der Zonen ihres Körpers. Über den Hals und die Brust und den Nabel hinab zum zarten Zentrum. Eine unendliche Abwärtsbewegung. Sie sagt ihm genau, wie er sie zu behandeln hat. Dream Teacher. Eine Überblendung zeigt uns dann die vielleicht tollste und heftigste Fellatio, die die Melendez je vorgeführt hat. Es ist ein Wunder, dass es Martino so lange aushält. Hilflos an ihr hängend, bis er erlösend und erlöst in ihr Gesicht spritzt. Eine furiose Szene, gerade weil man das von der Melendez nicht gewohnt ist. „Close my eyes and drift away.“
Der Text ist ursprünglich in der Ausgabe 0 des Filmmagazins 24 (März 1991) erschienen.
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PM Entertainment – Die geölte Actionmaschine
Tiny Toons Abenteuer: Total verrückte Ferien (1992)
Totale Bildwerdung des Sex: Die Filme von Gregory Dark
U.F.O. Abduction (1989)
Düsterer Pathos und purer Pulp – Die Darkman-Sequels
Domitilla (1996)
Stranger (1991)
Bloody Buns: Ein Serienkiller im Remake-Fleischwolf
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