Neu auf critic.de

Hereditary - Das Vermächtnis – Kritik

Der US-Regisseur Ari Aster wagt sich an eine Neuinterpretation des Horrorkinos als bürgerliches Familiendrama. Sein viel beachteter Debütfilm Hereditary – Das Vermächtnis setzt dabei weniger auf eine möglichst überraschende Auflösung als auf ein sich allmählich ausbreitendes Unbehagen. Filmkritik 

11 x 14 – Kritik

Der Zauber rauchender Schornsteine: James Benning nennt 11 x 14 einen Beitrag zur Filmtheorie, doch zugleich ist sein Frühwerk mit Impressionen aus dem Mittleren Westen einer seiner heitersten und verspieltesten Filme – und liegt nun auf DVD vor. Filmkritik 

12 Tage – Kritik

In 12 Tage klagt der große französische Dokumentarist Raymond Depardon die Zwangsinternierung psychisch Kranker an. Dabei vertraut er auf die geheimnisvollen Kräfte des Films, Sprachen jenseits der Worte zu finden. Filmkritik 

Paul – Kritik

Neu auf DVD: In Klaus Lemkes Paul (1974) gerät ein Kleinganove zwischen Elbchaussee und Hans-Albers-Platz so sehr außer Kontrolle, dass weder das Drehbuch noch die Kamera ihn halten können. Filmkritik 

Feinde - Hostiles – Kritik

Das Wiegenlied vom Indianerkrieg. Scott Cooper blickt versteinert auf die Ausläufer eines Massenmordes und findet Regungen in den ebenso versteinerten Gesichtern seiner männlichen Hauptfiguren. Schließlich schenkt er beiden Seiten eine Utopie. Filmkritik 

1. Iranisches Filmfestival Berlin

Wie widersprüchlich der Iran ist, lässt sich nicht nur an der Politik beobachten. Das 1. Iranische Filmfestival Berlin zeigt von Mittwoch, 30.05. bis Sonntag, 03.06. im Hackesche Höfe Kino ein Programm samt moralischer Dilemmata, soapiger Dramatik, queerer Liebe und einer Erkundung unterschiedlicher Regionen des Landes.  News