Neu im Kino

Tron Legacy – Kritik

USA 2010. Regie: Joseph Kosinski. Mit: Jeff Bridges, Garrett Hedlund
Start:

28 Jahre nach ihrem Science-Fiction-Film Tron haben sich die Disney-Studios an eine Fortsetzung gewagt. Wie sein Vorgänger legt auch Tron Legacy vor allem Wert auf eine ansprechende Verpackung. Kritik 

Another Year – Kritik

GB 2010. Regie: Mike Leigh. Mit: Jim Broadbent, Ruth Sheen
Start:

Über Bande ins Herz des Publikums: Mike Leighs Another Year. Kritik 

Hereafter - Das Leben danach – Kritik

USA 2010. Regie: Clint Eastwood. Mit: Matt Damon, Cécile de France
Start:

Mit stolzen 80 Jahren dreht Clint Eastwood einen Film über das Sterben. Was nach einem sehr persönlichen Werk klingt, ist leider nur die ziemlich dröge Verfilmung eines unausgereiften Drehbuchs von Peter Morgan. Kritik 

Brothers – Kritik

USA 2009. Regie: Jim Sheridan. Mit: Jake Gyllenhaal, Natalie Portman
Start:

Wozu ein US-amerikanisches Remake, wenn das dänische Original großartig war? Vorhang auf für einen weiteren Beitrag aus dem „Varieté der Adaptionen“. Eine Vorstellung, in der vieles gleich und doch alles anders ist. Kritik 

Bergblut – Kritik

D, Ö 2010. Regie: Philipp J. Pamer. Mit: Inga Birkenfeld, Wolfgang Menardi
Start:

Eine junge Arzttochter aus Bayern erlebt 1809 den Befreiungskampf der Tiroler unter Andreas Hofer mit. Philip J. Pamers versucht mit seinem Regiedebüt, einen eigenen Zugang zu der Geschichte zu finden. Kritik 

Im Alter von Ellen – Kritik

D 2010. Regie: Pia Marais. Mit: Jeanne Balibar, Julia Hummer
Start:

Kranke und betrogene Stewardess hat Gepard-Vision, verteilt Flugblätter in Eselsmaske und flüchtet vorm Laborratten-Dasein nach Afrika. Pia Marais (Die Unerzogenen) schickt ihre Protagonistin auf eine zoologische Odyssee. Kritik 

Glückliche Fügung – Kritik

D 2010. Regie: Isabelle Stever. Mit: Annika Kuhl, Stefan Rudolf
Start:

„Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Ungefähr so lässt sich Isabelle Stevers Film zusammenfassen, in dem eine Frau sich selbst im Weg steht. Kritik 

Black Swan – Kritik

USA 2010. Regie: Darren Aronofsky. Mit: Natalie Portman, Mila Kunis
Start:

Erst die nüchtern beobachteten Neurosen eines Wrestlers, jetzt die Psychose einer Ballerina: Darren Aronofsky liefert mit Black Swan ein aufregendes Gegenstück zu seinem letzten Film. Kritik 

72 Stunden - The next three days – Kritik

USA, F 2010. Regie: Paul Haggis. Mit: Russell Crowe, Elizabeth Banks
Start:

Russell Crowe als biederer Jedermann, der zum zwielichtigen Helden wird: Er will seine wegen Mordes einsitzende Frau aus dem Gefängnis befreien. Regisseur Paul Haggis versucht sich an der Neuverfilmung eines französischen Thrillers. Kritik 

The Green Hornet – Kritik

USA 2011. Regie: Michel Gondry. Mit: Seth Rogen, Jay Chou
Start:

Die Grüne Hornisse ist zurück. Seth Rogen und Michel Gondry machen sich an die komödiantische Dekonstruktion eines Superhelden. Kritik 

Fasten auf Italienisch – Kritik

F 2010. Regie: Olivier Baroux. Mit: Kad Merad, Valérie Benguigui
Start:

Die Verwechslungskomödie der etwas anderen Art sucht eine Antwort auf die Frage: Welcher Einwanderer ist der sympathischere? Kritik 

Der Freund – Kritik

CH 2008. Regie: Micha Lewinsky. Mit: Philippe Graber, Johanna Bantzer
Start:

Vor dem Hintergrund des Selbstmords einer jungen Frau nimmt Micha Lewinskys preisgekrönter Film nicht nur die Figuren gefangen, sondern fesselt auch den Zuschauer. Kritik 

Satte Farben vor Schwarz – Kritik

D 2011. Regie: Sophie Heldman. Mit: Senta Berger, Bruno Ganz
Start:

Nach Andreas Dresens Wolke 9 (2008) und Leander Haußmanns Dinosaurier (2009) liefert Sophie Heldman in ihrem Debüt einen unspektakuläreren, aber sehr eindrucksvollen Beitrag zum „Seniorenkino“. Kritik 

Das rote Zimmer – Kritik

D 2010. Regie: Rudolf Thome. Mit: Peter Knaack, Katharina Lorenz
Start:

VoD: Die Lösung liegt bei Rudolf Thome mal wieder im Weiblichen. Ein Kussforscher wird von zwei jungen schönen Frauen eingeladen, einen Harem zu gründen. Und das Subgenre des Dreiecks-Films wird um einen schönen Beitrag bereichert. Kritik 

We Want Sex – Kritik

GB 2010. Regie: Nigel Cole. Mit: Sally Hawkins, Bob Hoskins
Start:

Mit seinem historischen, sozial engagierten Komödiendrama setzt Regisseur Nigel Cole den Arbeiterinnen der Ford-Werke von Dagenham, Essex und ihrem Kampf für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz ein großartiges Denkmal. Kritik 

Morning Glory – Kritik

USA 2010. Regie: Roger Michell. Mit: Rachel McAdams, Harrison Ford
Start:

Hauptsache, die Quote stimmt: Rachel McAdams soll als TV-Producerin eine Frühstücksfernsehshow vor dem Aus retten. Auch gegen den Willen von Harrison Ford in seiner ersten echten Altersrolle als Grumpy Old Man. Kritik 

Howl - Das Geheul – Kritik

USA 2010. Regie: Jeffrey Friedman, Rob Epstein. Mit: James Franco, Todd Rotondi
Start:

Aus Allen Ginsbergs leidenschaftlichem Schmerzens- und Lustschrei wurde ein lahm seufzendes Poesie-Pic mit einem hörenswerten Hauptdarsteller. Kritik 

Der Auftragslover – Kritik

F 2010. Regie: Pascal Chaumeil. Mit: Romain Duris, Vanessa Paradis
Start:

Das französische Talent Romain Duris kehrt zurück auf die Kinoleinwand: als Mann, der Frauen gegen Bezahlung aus ihren Beziehungen heraushilft. Kritik 

Eine Flexible Frau – Kritik

D 2010. Regie: Tatjana Turanskyj. Mit: Mira Partecke, Laura Tonke
Start:

Es mag kein Zufall sein, dass Tatjana Turanskyj den Titel von Richard Sennetts Studie Der flexible Mensch nicht einfach übernommen, sondern verändert hat. Denn ihre Perspektive auf den modernen Arbeitsmarkt ist zuallererst eine feministische. Kritik 

Burlesque – Kritik

USA 2010. Regie: Steve Antin. Mit: Cher , Christina Aguilera
Start:

Treffen der Pop-Generationen. Christina Aguilera sucht ihr Glück auf der Bühne von Cher. Dabei muss sie gegen einen übermächtigen Gegner ansingen: eine langatmige und klischeebeladene Story. Kritik 

Das Labyrinth der Wörter – Kritik

F 2010. Regie: Jean Becker. Mit: Gérard Depardieu, Gisèle Casadesus
Start:

Gérard Depardieu wagt sich als unbedarfter Illiterat ins Labyrinth der Wörter und entdeckt dadurch unverhoffte Schönheiten des Lebens. Kritik 

Alles über Elly – Kritik

IR 2009. Regie: Asghar Farhadi. Mit: Golshifteh Farahani, Shahab Hosseini
Start:

Schon vor seinem Meisterwerk Nader und Simin – Eine Trennung schwankte Asghar Farhadi zwischen Erzählgenie und One-Trick-Pony. Kritik 

Pornografie & Holocaust – Kritik

ISR 2008. Regie: Ari Libsker
Start:

... wie passt das zusammen? Ari Libskers Dokumentarfilm folgt den Spuren der Sexualisierung eines Traumas in der israelischen Shoah-Kultur. Kritik 

Immer Drama um Tamara – Kritik

GB 2010. Regie: Stephen Frears. Mit: Gemma Arterton, Roger Allam
Start:

Vor ein paar Jahren nahm Stephen Frears in Die Queen das britische Königshaus auseinander, jetzt muss die englische Provinz dran glauben: Ex-Bond-Girl Gemma Arterton stürzt ein Dorf in Liebeswirren. Kritik 

Last Night – Kritik

F 2010. Regie: Massy Tadjedin. Mit: Keira Knightley, Sam Worthington
Start:

Zweisamkeit nachts im Swimmingpool oder beim Gassigehen mit fremdem Hund. Romantik braucht einen Rahmen, und wenn die Funken sprühen, dann kann jedes Wort zu viel sein. Kritik 

Rare Exports – Kritik

FI 2010. Regie: Jalmari Helander. Mit: Onni Tommila, Jorma Tommila
Start:

Klar, Weihnachten ist ein durch und durch kommerzialisiertes Fest. Aber vielleicht auf andere Art und Weise, als Sie denken, wie dieser erfrischende, ganz und gar nicht familienfreundliche Debütfilm aus Finnland zeigt. Kritik 

Nostalgie des Lichts – Kritik

CHI 2010. Regie: Patricio Guzmán
Start:

Patricio Guzmán wirft mit seinem Dokumentarfilm – mehr einem Essay über unsere Formen, mit Vergangenheit umzugehen – einen Blick in die chilenische Wüste. Kritik 

Skyline – Kritik

USA 2010. Regie: Greg Strause, Colin Strause. Mit: Donald Faison, Eric Balfour
Start:

Großartige Bilder der Zerstörung, doch Leben wohnt nicht darin: Der neue Film der Brothers Strause erstrahlt in kaltem blauem Licht. Kritik 

Drei – Kritik

D 2010. Regie: Tom Tykwer. Mit: Sophie Rois, Sebastian Schipper
Start:

Drei sind (k)einer zuviel. Tom Tykwer macht das Kino zum Laboratorium für Beziehungsexperimente jenseits von Norm und Realität. Kritik 

Vergissmichnicht – Kritik

F 2010. Regie: Yann Samuell. Mit: Sophie Marceau, Marton Csokas
Start:

Sophie Marceau wird als erfolgreiche Geschäftsfrau mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und bringt ihr Leben in Ordnung – Yann Samuell widmet sich in seiner Komödie auf leichte Art der Frage, was aus uns geworden ist, wenn wir erwachsen sind. Kritik 

Vater Morgana – Kritik

D 2010. Regie: Till Endemann. Mit: Christian Ulmen, Michael Gwisdek
Start:

Eine nette Grundidee und eine vielversprechende Besetzung sorgen letzten Endes doch nicht für den erhofften frischen Wind, sondern nur für lahmen Slapstick und gescheiterte Tiefgründigkeit. Kritik 

The Tourist – Kritik

USA 2010. Regie: Florian Henckel von Donnersmarck. Mit: Johnny Depp, Angelina Jolie
Start:

Wie man eine der begehrtesten Frauen der Welt an der langen Leine durch einen der schönsten Käfige führt: The Tourist von Florian Henckel von Donnersmarck. Kritik 

Von Menschen und Göttern – Kritik

F 2010. Regie: Xavier Beauvois. Mit: Lambert Wilson, Michael Londsdale
Start:

Nach einer wahren Begebenheit erzählt Xavier Beauvois, wie französische Mönche in Algerien zwischen die Fronten von Terroristen und korrupter Armee geraten. Die Inszenierung wird dabei vom ritualisierten Klosteralltag bestimmt. Kritik 

Ein Mann von Welt – Kritik

NO 2010. Regie: Hans Petter Moland. Mit: Stellan Skarsgård, Bjørn Floberg
Start:

Stellan Skarsgård macht Blockbuster-Pause in Hollywood und dreht wieder in Skandinavien. Er brilliert in der Rolle eines Mörders, der nach zwölf Jahren in die Freiheit entlassen wird und seinem verpfuschten Leben einen neuen Sinn geben will. Kritik 

Monsters – Kritik

GB 2010. Regie: Gareth Edwards. Mit: Whitney Able, Scoot McNairy
Start:

VoD: Mit seinem Spielfilmdebüt ist Gareth Edwards ein Monsterfilm gelungen, in dem die Monster selbst nur eine untergeordnete Rolle spielen. Kritik 

Rapunzel - Neu verföhnt – Kritik

USA 2010. Regie: Nathan Greno, Byron Howard
Start:

Ein altes Märchen, zur Kenntlichkeit entstellt: Disney bietet eine äußerst kurzweilige Variation auf das Grimm’sche Märchen mit viel Haar, Musik und Humor. Kritik 

Monga - Gangs of Taipeh – Kritik

TW 2010. Regie: Doze Niu. Mit: Mark Chao, Ethan Ruan
Start:

Liebestrunken, von Farben berauscht, dem Untergang geweiht: Monga – Gangs of Taipeh ist ein filmischer Fiebertraum des Coming of Age. Kritik 

Was will ich mehr – Kritik

CH, IT 2010. Regie: Silvio Soldini. Mit: Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino
Start:

Silvio Soldini kehrt nach Mailand zurück, knüpft an den sozialen Hintergrund seines letzten Films Tage und Wolken (Giorni e nuvole, 2007) an und inszeniert eine Geschichte vom wankelmütigen Leben. Kritik 

Nowhere Boy – Kritik

GB, CA 2009. Regie: Sam Taylor Wood. Mit: Aaron Johnson, Kristin Scott Thomas
Start:

Von John Lennons dramatischer Jugend wissen wahrscheinlich die wenigsten. Deshalb erhellt Sam Taylor-Wood in ihrem Debütfilm den Hintergrund des Beatles-Stars – leider mit etwas sehr konventionellen Mitteln. Kritik 

Home for Christmas – Kritik

S 2010. Regie: Bent Hamer. Mit: Nina Andresen Borud, Trond Fausa Aurvaag
Start:

Home for Christmas ist zwar hübsch anzusehen, stellt inhaltlich aber erschreckend niedrige Anforderungen an sich selbst. Kritik 

Ich sehe den Mann deiner Träume – Kritik

USA 2010. Regie: Woody Allen. Mit: Gemma Jones, Naomi Watts
Start:

Woody Allen widmet sich ein weiteres Mal bildungsbürgerlichen Pärchen und ihren Beziehungskrisen. Die bewährte Rezeptur will aber nicht mehr so richtig schmecken. Kritik 

Megamind – Kritik

USA 2010. Regie: Tom McGrath. Mit: Will Ferrell, Brad Pitt
Start:

Der Experimentalfilm unter den Animationsabenteuern. Kritik 

22 Kugeln - Die Rache des Profis – Kritik

F 2010. Regie: Richard Berry. Mit: Jean Reno, Kad Merad
Start:

Luc Besson lässt in seiner neuen Kinoproduktion seinen Stammschauspieler Jean Reno als ehemaligen Paten in gewohnt souveräner Professionalität Rache an seinen Attentätern nehmen. Kritik 

Soul Boy – Kritik

D, KEN 2010. Regie: Hawa Essuman. Mit: Samson Odhiambo, Leila Dayan Opou
Start:

Eine Frau mit Kuhbeinen, sieben Aufgaben und die erste Liebe – der von Tom Tykwer produzierte Soul Boy ist aus einem Film-Workshop in Kenias Hauptstadt Nairobi entstanden und erzählt ein Slum-Märchen aus Kindersicht. Kritik 

Salto für Anfänger – Kritik

S 2007. Regie: Hannes Holm. Mit: Martina Haag, Nikolaj Coster-Waldau
Start:

In dieser schwedischen Variante von Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (Sharon Maguire, 2001) kämpft eine arbeitslose Schauspielerin Ende 30 mithilfe eines frisierten Lebenslaufs um eine Rolle – und natürlich um die Liebe. Kritik