Neu im Kino

Nach der Hochzeit – Kritik

DK, S 2006. Regie: Susanne Bier. Mit: Mads Mikkelsen, Rolf Lassgård, Sidse Babett Knudsen
Start:

Eine Hochzeit wirft alle Beteiligten aus der emotionalen Routine. Mit diesem Melodram bleibt Regisseurin Susanne Bier ihrer persönlichen Handschrift treu und wirft in einer sperrigen Inszenierung existentielle Fragen auf. Kritik 

Das Wilde Leben – Kritik

D 2007. Regie: Achim Bornhak. Mit: Natalia Avelon, Matthias Schweighöfer
Start:

Kaum eine Person verkörpert in diesem Maße das Lebensgefühl der 68er Generation wie Uschi Obermaier, ihr Leben bringt Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Ein Leben, das förmlich nach einer Verfilmung geschrieen hat. Das Wilde Leben erzählt nun ihre Geschichte. Kritik 

Bamako – Kritik

ML, F 2006. Regie: Abderrahmane Sissako. Mit: Aïssa Maïga, Tiécoura Traoré
Start:

Abderrahmane Sissako hat einen Film über die Auswirkungen der Globalisierung auf sein Heimatland Mali gedreht. Ohne Bilder hungernder Kinder oder Aidsopfer, dafür mit einem schießwütigen Danny Glover in Timbuktu. Kritik 

Vier Minuten – Kritik

D 2006. Regie: Chris Kraus. Mit: Monica Bleibtreu, Hannah Herzsprung
Start:

Ein kleiner, starker Film mit melodramatischem Kern und rauer Schale. In Vier Minuten von Chris Kraus spielen Hannah Herzsprung und Monica Bleibtreu Klavier im Knast und gewannen bereits mehrere Festivalpreise. Kritik 

KZ – Willkommen in Mauthausen! – Kritik

GB 2005. Regie: Rex Bloomstein
Start:

Der Dokumentarfilmer Rex Bloomstein besucht das österreichische Mauthausen und dessen KZ-Gedenkstätte und versucht, die widersprüchlichen Stimmungen dieses Ortes zwischen Heimatidylle und Erinnerung an die Massenvernichtung einzufangen. Kritik 

Dreamgirls – Kritik

USA 2006. Regie: Bill Condon. Mit: Beyoncé Knowles, Jamie Foxx, Jennifer Hudson
Start:

Dreamgirls erzählt mit viel Musik und Gesang die Geschichte von Diana Ross & the Supremes und davon, wie Musik von Schwarzen auch für das weiße Bürgertum gesellschaftsfähig wurde. Kritik 

Arthur und die Minimoys – Kritik

F 2006. Regie: Luc Besson. Mit: Mia Farrow, Freddie Highmore
Start:

Luc Besson hat seinen ersten Kinderfilm gedreht – nach eigenem Buch. Halb real inszeniert, halb animiert, erzählt er in Arthur und die Minimoys die Geschichte eines 12jährigen, der erst schrumpfen muss, um das Haus seiner Großeltern zu retten. Kritik 

One Way – Kritik

D 2006. Regie: Reto Salimbeni. Mit: Til Schweiger, Lauren Lee Smith
Start:

Der von Til Schweiger produzierte deutsche Thriller über eine vergewaltigte Frau, die zurückschlägt, versucht, auf den vielbefahrenen Zug des Rache-Genres aufzuspringen. Seine Gewaltszenen schockieren dabei weniger als die plumpe, oft unfreiwillig komische Zuschauermanipulation. Kritik 

Das Fräulein – Kritik

CH, BO 2006. Regie: Andrea Štaka. Mit: Mirjana Karanovic, Marija Škaričić
Start:

Eine Entscheidung fürs Leben. Der preisgekrönte Debütfilm der Schweizer Filmemacherin Andrea Štaka erzählt in ausdrucksstarken Bildern über das Leben dreier Frauen aus Ex-Jugoslawien in Zürich. Kritik 

Blood Diamond – Kritik

USA 2006. Regie: Edward Zwick. Mit: Leonardo DiCaprio, Jennifer Connelly, Djimon Hounsou
Start:

Der erbarmungslose Bürgerkrieg in Sierra Leone sowie der korrupte Handel mit sogenannten Blutdiamanten und Waffen dienen in Edward Zwicks neuem Film als Ausgangspunkt für aktionsreiche Spannung und aufklärerische Ambitionen. Kritik 

Paris je t’aime – Kritik

F, D, CH 2006. Regie: Olivier Assayas, Fréderic Auburtin .... Mit: Steve Buscemi, Nick Nolte, Gena Rowlands, Ben Gazzara, Ludivine Sagnier, Maggie Gyllenhaal, Fanny Ardant, Gérard Depardieu, Natalie Portman, Marianne Faithfull, Miranda Richardson, Juliette Binoche, Bob Hoskins, Elijah Wood, Emily Mortimer, Rufus Sewell, Willem Dafoe
Start:

Paris, das ist mehr als eine Stadt. Paris ist ein Lebensgefühl. Jedenfalls meinen das 21 Regisseure, die in der französischen Hauptstadt jeweils einen Kurzfilm abdrehten. Ihr Thema abseits der Kulisse: Natürlich die Liebe. Kritik 

Chanson d’Amour – Kritik

F 2005. Regie: Xavier Giannoli. Mit: Gérard Depardieu, Cécile de France
Start:

Gérard Depardieu als Schnulzensänger in der französischen Provinz - was sich nach einem Wagnis mit Kitsch-Potenzial anhört, entpuppt sich als Triumph für den Schauspieler. Und als gekonnt erzählte Liebesgeschichte mit wundervoller Musik. Kritik 

Flags of Our Fathers – Kritik

USA 2006. Regie: Clint Eastwood. Mit: Ryan Phillippe, Jesse Bradford
Start:

Clint Eastwood setzt sein Alterswerk mit einem beeindruckenden Kriegsfilm fort. Flags of Our Fathers erzählt die Geschichte einer Fotografie. Kritik 

Das Streben nach Glück – Kritik

USA 2006. Regie: Gabriele Muccino. Mit: Will Smith, Thandie Newton, Jaden Christopher Syre Smith
Start:

Gabriele Muccino inszeniert die wahre Geschichte über Fall und Aufstieg Chris Gardners, der sich aus der Armut zum erfolgreichen Börsenmakler hocharbeitet, als wärmespendendes Wintermärchen. Kritik 

The Return – Kritik

USA 2006. Regie: Asif Kapadia. Mit: Sarah Michelle Gellar, Sam Shepard
Start:

Sarah Michelle Gellar übernimmt wieder einmal die Hauptrolle in einem Horrorstreifen. The Return unterscheidet sich jedoch deutlich von den Teenie-Slashern, in denen der ehemalige Buffy-Star bisher meist zu sehen war. Kritik 

The Fountain – Kritik

USA 2006. Regie: Darren Aronofsky. Mit: Hugh Jackman, Rachel Weisz
Start:

In spektakulären Bildern erzählt Darren Aronofsky in The Fountain eine epische, sich über tausend Jahre erstreckende Geschichte. Entstanden ist dabei eine ehrgeizige Mischung aus Science Fiction, Historienfilm und Drama. Kritik 

Schwere Jungs – Kritik

D 2006. Regie: Marcus Hausham Rosenmüller. Mit: Sebastian Bezzel, Michael A. Grimm, Simon Schwarz
Start:

Nach Wer früher stirbt, ist länger tot begibt sich Marcus H. Rosenmüller auf eine Reise in die Vergangenheit. Die olympischen Winterspiele werden zum Schauplatz eines jahrzehntelangen Konkurrenzkampfes. Kritik 

The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning – Kritik

USA 2006. Regie: Jonathan Liebesman. Mit: Jordana Brewster, Matthew Bomer, Taylor Danford
Start:

33 Jahre, nachdem der wenig elegante Serienkiller Leatherface erstmals die Leinwände unsicher machte, wird das Geheimnis um seine Herkunft gelüftet. Jonathan Liebesmans Streifen erzählt in genretypischer Manier die Vorgeschichte einer der erfolgreichsten Horrorfilmserien der letzten Jahrzehnte. Kritik 

Dancing with Myself – Kritik

D 2005. Regie: Judith Keil, Antje Kruska
Start:

Die Macherinnen von Ausfahrt Ost (1999) und Der Glanz von Berlin (2001) konzentrieren sich in Dancing with Myself einmal mehr auf den Alltag einfacher Leute. Voller Melancholie und Zukunftsangst liefern sie ein ergreifendes Porträt von drei Außenseitern. Kritik 

Wer Feuer sät … – Kritik

F, GB, ZA, USA 2006. Regie: Phillip Noyce. Mit: Derek Luke, Tim Robbins, Bonnie Henna
Start:

Philip Noyce hat mit Wer Feuer sät … einen afrikanischen Polit-Thriller über das Ende der Apartheid geschaffen. Im Fokus steht ein einfacher Arbeiter, der sich zum radikalen Widerstandskämpfer wandelt. Kritik 

Rache ist Sexy – Kritik

USA 2006. Regie: Betty Thomas. Mit: Jesse Metcalfe, Brittany Snow, Ashanti
Start:

John Tucker ist in der Schule der Traum aller Mädchen, und das nutzt er schamlos aus. Daraufhin verbünden sich drei seiner Freundinnen zu einem unerbittlichen Rachefeldzug. Kritik 

Lady Vengeance – Kritik

ROK 2005. Regie: Park Chan-wook. Mit: Lee Yeong-ae, Choi Min-sik
Start:

Park Chan-wook erzählt in seinem neuen Film mit ausgefeilter Ästhetik und gewohntem Hang zum Gewalttätigen von der Rache einer Frau an dem Mann, der ihr Freiheit und Kind geraubt hat. Kritik 

Die Queen – Kritik

GB, F, IT 2006. Regie: Stephen Frears. Mit: Helen Mirren, Michael Sheen
Start:

VoD: In Stephen Frears Aufarbeitung eines der jüngsten Kapitel britischer Geschichte brilliert Helen Mirren in der Rolle der resoluten Monarchin. Die Queen versucht die Annäherung an eine Ikone unserer Zeit. Kritik 

Atos dos Homens – Kritik

BR, D 2006. Regie: Kiko Goifman
Start:

Kiko Goifmans Film über ein von Todesschwadronen verübtes Massaker nahe Rio de Janeiro kommt ganz ohne Bilder aus, die nach Aufmerksamkeit heischen. Kritik 

Brinkmanns Zorn – Kritik

D 2006. Regie: Harald Bergmann. Mit: Eckhard Rhode, Alexandra Finder
Start:

Durch die Einbeziehung zahlreicher Tondokumente aus dem Nachlass von Rolf Dieter Brinkmann rekonstruiert der Filmemacher Harald Bergmann die letzten Jahre des Dichters. Kritik 

Last Days – Kritik

USA 2005. Regie: Gus Van Sant. Mit: Michael Pitt, Lukas Haas
Start:

Nach Gerry (2002) und Elephant (2003) vollendet Gus Van Sant mit Last Days seine Trilogie über das Sterben. Angelehnt an die letzten Tage von Kurt Cobain, taumelt der Musiker Blake in langen und stillen Einstellungen dem Tod entgegen. Kritik 

Der Fluch der Betsy Bell – Kritik

USA 2005. Regie: Courtney Solomon. Mit: Donald Sutherland, Sissy Spacek, Rachel Hurd-Wood
Start:

Eine Farmerfamilie wird im 19. Jahrhundert von einem Fluch heimgesucht, der bis in die Gegenwart reicht. Nach dem groben, von der Kritik einhellig verrissenen Film zum Rollenspiel Dungeons & Dragons (2000) hat sich Regisseur Courtney Solomon eine Spukgeschichte vorgenommen. Kritik 

Prestige - Die Meister der Magie – Kritik

GB, USA 2006. Regie: Christopher Nolan. Mit: Christian Bale, Hugh Jackman
Start:

„Secrets are my life“ eröffnet der Magier Alfred seiner Frau Sarah. Diesem Leben und diesen Geheimnissen nachzuspüren, gilt es in Christopher Nolans Doppelgängergenremix. Kritik 

Das Spiel der Macht – Kritik

USA 2006. Regie: Steven Zaillian. Mit: Sean Penn, Jude Law
Start:

Steven Zaillian verfilmte die an realen Begebenheiten orientierte Geschichte vom Aufstieg und Fall des Südstaaten-Gouverneurs Willie Stark. Sein Werk wird zu einem Dokument des Scheiterns – für Stark und dessen Darsteller Sean Penn. Kritik 

Verfolgt – Kritik

D 2006. Regie: Angelina Maccarone. Mit: Maren Kroymann, Kostja Ullmann
Start:

Sadomasochismus ohne Klischees: Mit Verfolgt erzählt Angelina Maccarone eigenwillig und unvoyeuristisch vom irritierenden Geschenk der Unterwerfung, das ein minderjähriger Straftäter seiner Bewährungshelferin macht. Kritik 

Mein Name ist Eugen – Kritik

CH 2005. Regie: Michael Steiner. Mit: Manuel Häberli, Janic Halioua
Start:

Frech, lustig und eines der beliebtesten Kinderbücher der Schweiz: Klaus Schädelins Mein Name ist Eugen erfährt im gleichnamigen Film eine rasante Modernisierung. Vier Lausbuben machen sich darin auf eine abenteuerliche Reise durch idyllische Postkarten-Landschaften. Kritik 

Princesas – Kritik

E, F 2005. Regie: Fernando Léon de Aranoa. Mit: Candela Peña, Micaela Nevárez
Start:

Zwei Frauen, die als Huren ihr Geld verdienen, versuchen über ihre Freundschaft den Widrigkeiten des Milieus zu trotzen. Princesas ist trotz seines mitunter tragischen Sujets ein erstaunlich hoffnungsvoller Film. Kritik 

The Wind That Shakes the Barley – Kritik

IRL, GB, D, E 2006. Regie: Ken Loach. Mit: Cillian Murphy, Pádraic Delaney
Start:

Hin und her gerissen zwischen Idealismus und Pragmatismus, kämpfen zwei Brüder in The Wind That Shakes the Barley für die irische Unabhängigkeit. Ausgezeichnet mit der goldenen Palme beim Filmfestival von Cannes, betrachtet Ken Loachs 26. Kinofilm ein raues Stück irischer Geschichte. Kritik 

Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit – Kritik

USA 2006. Regie: Tony Scott. Mit: Denzel Washington, Val Kilmer, Jim Caviezel
Start:

Ein Polizist ermittelt den Zusammenhang zwischen dem Tod einer jungen Frau und der Explosion einer Großraumfähre. Doch wieso den Fall nur aufklären, wenn man ihn doch in der Vergangenheit verhindern und so noch das Herz der Dame erobern kann? Kritik 

Babel – Kritik

USA 2006. Regie: Alejandro González Iñárritu. Mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Gael García Bernal
Start:

Der Titel ist Programm: In Babel geht es Regisseur Alejandro González Iñárritu um nichts weniger als die Sprach- und Verständnislosigkeit der Menschen untereinander. Es ist ein weiterer Beweis für seine außergewöhnliche Begabung, dass er trotz dieses theorielastigen Ansatzes alles andere als einen blutleeren Film gedreht hat. Kritik 

Vitus – Kritik

CH 2006. Regie: Fredi M. Murer. Mit: Fabrizio Borsani, Teo Gheorghiu, Julika Jenkins
Start:

Erzählt wird die Geschichte eines Wunderkindes, das lieber den ganzen Tag träumend und fliegend verbringen möchte, als genial sein zu müssen. Ein vermeintlich oft gesehener Plot auf sehr poetische Weise erzählt. Kritik 

Wild X-Mas – Kritik

USA 2006. Regie: Roger Kumble. Mit: Ryan Reynolds, Amy Smart, Anna Faris
Start:

Mit Weihnachten hat Wild X-Mas nur wenig zu tun. Dafür umso mehr mit der Frage, warum man niemals bei einem Mädchen landen kann, wenn man ihr bester Freund ist. Kritik 

Der Pakt - The Covenant – Kritik

USA 2006. Regie: Renny Harlin. Mit: Steven Strait, Sebastian Stan
Start:

In Der Pakt sehen sich die mysteriösen „Söhne von Ipswich“ mit der Rückkehr einer dunklen Macht konfrontiert. Regisseur Renny Harlin zieht in diesem Fantasy-Thriller alle Register des Fachs – mit nur mäßigem Erfolg. Kritik 

Black Christmas – Kritik

CA, USA 2006. Regie: Glen Morgan. Mit: Katie Cassidy, Michelle Trachtenberg
Start:

Ausgerechnet an Weihnachten geht das Böse in einem Studentenwohnheim für Mädchen um. Black Christmas ist das unambitionierte Remake eines Horrorfilmklassikers aus dem Jahr 1974. Kritik 

Lichter der Vorstadt – Kritik

FI, D 2006. Regie: Aki Kaurismäki. Mit: Janne Hyytiäinen, Maria Järvenhelmi
Start:

Aki Kaurismäkis Lichter der Vorstadt fällt selbst im Vergleich zu seinen früheren Filmen ungemein harsch und deprimierend aus. Gedemütigt und ausgenutzt wird ein Wachmann von Verbrechern Schritt für Schritt an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Kritik 

Looking For Cheyenne – Kritik

F 2003. Regie: Valérie Minetto. Mit: Mila Dekker, Aurélia Petit
Start:

Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Valerie Minettos erster Spielfilm pendelt zwischen romantischer Liebesgeschichte und politischem Manifest. Kritik 

Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter – Kritik

USA 2006. Regie: Stefen Fangmeier. Mit: Edward Speleers, Jeremy Irons, Sienna Guillory
Start:

Der junge Eragon wird zum ersten Drachenreiter seiner Generation und muss gleich sein ganzes Volk befreien. Das macht nicht nur ihm viel Arbeit, sondern auch gleich zwei Firmen für Special Effects. Kritik 

American Hardcore – Kritik

USA 2006. Regie: Paul Rachmann
Start:

Paul Rachmann verfolgt in American Hardcore die Spuren einer nicht nur musikalisch derben Subkultur der USA in den frühen 80er Jahren. Kritik 

Oh je, Du Fröhliche! – Kritik

USA 2006. Regie: Paul Feig. Mit: Dyllan Christopher, Brett Kelly
Start:

Eine Gruppe alleinreisender Kids sorgt auf einem Flughafen am Weihnachtsabend für allerlei Action. Klar, dass die tollpatschigen Erwachsenen da die Kontrolle über die ihnen anvertrauten Schützlinge verlieren. Kritik 

Liebe braucht keine Ferien – Kritik

USA 2006. Regie: Nancy Meyers. Mit: Cameron Diaz, Jude Law
Start:

Auch wenn die Liebe vielleicht keine Ferien braucht – Zuschauer dieser langatmigen, hochdosiert romantischen Komödie sollten damit rechnen, im Anschluss eine Kur wegen Ermüdung und Überzuckerung beantragen zu müssen. Kritik 

Apocalypto – Kritik

USA 2006. Regie: Mel Gibson. Mit: Rudy Youngblood, Dalia Hernandez
Start:

Mel Gibsons vierte Regiearbeit ist bereits das zweite große Historienepos dieses Jahres in den deutschen Kinos, das sich mit der Eroberung Amerikas, ihren Voraussetzungen und ihren Folgen beschäftigt. Kritik 

Shinobi – Kritik

JP 2005. Regie: Ten Shimoyama. Mit: Yukie Nakama, Joe Odagiri
Start:

Die Ninjas sind wieder da, allerdings ohne Chuck Norris und mutierte Schildkröten. Der aufwändig produzierte japanische Blockbuster Shinobi versucht, an den Erfolg moderner chinesischer Martial-Arts-Streifen anzuschließen. Kritik 

Niceland – Kritik

IS, GB, D, DK 2004. Regie: Fridik Thor Fridriksson. Mit: Martin Compston, Gary Lewis
Start:

Was ist der Sinn des Lebens? Nicht weniger als eine Antwort auf diese Frage aller Fragen sucht der junge Jed in Fridik Thor Fridrikssons märchenhafter Tragikomödie. Kritik 

The Saddest Music in the World – Kritik

CA 2003. Regie: Guy Maddin. Mit: Mark McKinney, Isabella Rossellini, Maria de Medeiros
Start:

Der kanadische Regisseur Guy Maddin dreht seit Jahrzehnten Filme jenseits jedes Zeitgeistes. Sein neuestes Werk evoziert zum wiederholten Mal die wunderbare Welt des Stummfilms. Kritik 

Tailor Made Dreams - Maßgeschneiderte Träume – Kritik

D 2006. Regie: Marco Wilms
Start:

In Marco Wilms’ Dokumentarfilm Tailor Made Dreams erklärt sich der Filmemacher selbst zur Märchenfee und verwirklicht einem Maßschneider aus Bangkok seinen Lebenstraum: einen eigenen Bollywood-Film – an den europäischen Schauplätzen seines Lieblingsfilms. Kritik 

The Departed – Unter Feinden – Kritik

USA 2006. Regie: Martin Scorsese. Mit: Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson, Martin Sheen, Mark Wahlberg
Start:

Ein großartiger Genrefilm ist Departed – Unter Feinden (The Departed) auf jeden Fall. Und darüber hinaus zweifelsohne Martin Scorseses größter Wurf seit Casino (1995). Der Regiealtmeister wird der Vorlage Infernal Affairs gerecht. Einer der Reize des stargespickten Polizeifilms ist das Spannungsfeld aus Nähe zum Originalstoff und eigener Akzentuierung. Kritik 

Flutsch und Weg – Kritik

GB, USA 2006. Regie: David Bowers, Sam Fell
Start:

Die Toilettenspülung als Tor zu einer anderen Welt: Die Maus Roddy gerät auf diesem Weg in ein Undergrund-London, für das die Macher von Wallace & Gromit und Shrek ihre sehr unterschiedlichen Qualitäten zusammengetan haben. Kritik 

Es begab sich aber zu der Zeit… – Kritik

USA 2006. Regie: Catherine Hardwicke. Mit: Keisha Castle-Hughes, Oscar Isaac
Start:

Kurz vor Weihnachten kommt die Geschichte von Maria und Joseph ins Kino. Der Film bietet jedoch nur eine gefällige Nacherzählung, die sich wegen ihrer Ideenlosigkeit in erstarrten Bildern verliert. Kritik 

Der Lebensversicherer – Kritik

D 2006. Regie: Bülent Akinci. Mit: Jens Harzer, Marina Galic
Start:

Ausgezeichnet auf der vergangenen Berlinale lässt dieser Debütfilm einen rastlosen und lebensmüden Versicherungsvertreter eine schicksalhafte Ausfahrt und Auszeit nehmen. Der Frau folgend, die das Steuer für ihn herumreißen könnte. Kritik