Neu im Kino

Eine andere Liga – Kritik

D 2004. Regie: Buket Alakus. Mit: Karoline Herfurth, Ken Duken
Start:

Bei der fußballbegeisterten 20-jährigen Hayat (Karoline Herfurth) wird Brustkrebs diagnostiziert. Nach ihrer Operation kann sie nicht mehr bei ihrem alten Verein spielen. In einer neuen Mannschaft erwirbt sie wieder Lebenslust und lernt die große Liebe kennen. Kritik 

Goldene Zeiten – Kritik

D 2005. Regie: Peter Thorwarth. Mit: Wotan Wilke Möhring, Dirk Benedict
Start:

Mit dem dritten Teil seiner Unna-Trilogie widmet sich Regisseur Peter Thorwarth den Intrigen und illegalen Machenschaften rund um eine vermeintliche Charity-Veranstaltung des örtlichen Golfclubs. Kritik 

Mädchen am Sonntag – Kritik

D 2005. Regie: RP Kahl. Mit: Laura Tonke, Katharina Schüttler, Inga Birkenfeld, Nicolette Krebitz
Start:

Laura Tonke, Katharina Schüttler, Inga Birkenfeld und Nicolette Krebitz sind die Mädchen am Sonntag in RP Kahls low budget-Dokumentation. Die Schauspielerinnen sprechen über ihre Liebe zum Beruf, Versagensängste, ihre Wünsche für sich und den deutschen Film. Kritik 

Honey Baby – Kritik

FI, D, LV, RUS 2003. Regie: Mika Kaurismäki. Mit: Henry Thomas, Irina Björklund
Start:

Ein halb vergessener Popstar lernt auf einer Tournee durch Osteuropa die geheimnisvolle Blondine Natasha kennen und verliebt sich in sie. Der neue Film Mika Kaurismäkis orientiert sich am Mythos von Orpheus und Euridike. Kritik 

Caché - Versteckt – Kritik

F, Ö, IT, D 2004. Regie: Michael Haneke. Mit: Juliette Binoche, Daniel Auteuil, Annie Girardot, Maurice Bénichou
Start:

VoD: Ein Pariser Ehepaar wird mit anonymen Videoaufnahmen ihres Alltags terrorisiert. In seinem neuesten Film präsentiert der Österreicher Michael Haneke einen subtilen Thriller und wühlt die verdrängte Kolonialgeschichte der französischen Gesellschaft auf. Kritik 

München – Kritik

USA 2005. Regie: Steven Spielberg. Mit: Eric Bana, Daniel Craig
Start:

Gewalt erzeugt Gegengewalt. Diese simple Einsicht durchzieht München. In seinem neuen Film legt Steven Spielberg die Mechanismen der Vergeltung offen. Kritik 

Himmel und Huhn – Kritik

USA 2005. Regie: Mark Dindal
Start:

Mit Himmel und Huhn haben die Disney-Studios unter der Regie von Mark Dindal ihren ersten komplett computeranimierten Film ausgebrütet. Ein Hühnchen rettet seine Heimatstadt und gewinnt den Respekt seines Vaters. Kritik 

Exil – Kritik

F, JP 2004. Regie: Tony Gatlif. Mit: Romain Duris, Lubna Azabal
Start:

Die Sehnsucht nach Musik, irgendeiner Art von Sinn und der unbekannten Heimat treibt das Pärchen Zano und Naïma auf die Straße Richtung Algerien. In unbehauen sinnlichen Sequenzfetzen gelingt es Tony Gatlif, die Stimmung dieser Reise fühlenswert einzufangen. Kritik 

Blackout Journey – Kritik

D, Ö 2004. Regie: Sigi Kamml. Mit: Marek Harloff, Mavie Hörbiger, Arno Frisch
Start:

Terrortrauma on the road: In Blackout Journey versucht Sigi Kamml, ein ernstes Thema mit einem unterhaltsamen Roadmovie durch die österreichischen Alpen zu kombinieren. Zwei ungleiche Brüder treffen 18 Jahre nach der Ermordung ihrer Eltern wieder zusammen. Kritik 

Die Geisha – Kritik

USA 2005. Regie: Rob Marshall. Mit: Zhang Ziyi, Michelle Yeoh
Start:

Rob Marshall inszeniert Arthur Goldens Bestseller Die Geisha als überlangen Kostümfilm des Leidens- und Erfolgswegs einer Japanerin. In den Hauptrollen zu sehen sind die chinesischen Stars Zhang Ziyi und Gong Li. Kritik 

Ein ganz gewöhnlicher Jude – Kritik

D 2005. Regie: Oliver Hirschbiegel. Mit: Ben Becker
Start:

Wie fühlt es sich an, im heutigen Deutschland Jude zu sein? „Der Antisemit würgt, der Philosemit umarmt. Bei beiden bleibt mir die Luft weg“, antwortet Oliver Hirschbiegels Emanuel Goldfarb. Ein ganz gewöhnlicher Jude dramatisiert seinen wütenden Monolog. Kritik 

Ein Trauzeuge zum Verlieben – Kritik

GB 2004. Regie: Stefan Schwartz. Mit: Stuart Townsend, Seth Green
Start:

Stuart Townsend spielt in dieser Komödie den Trauzeugen Olly, der sich in die Braut eines alten Studienfreundes verliebt. Die Verkupplungsversuche seines besten Kumpels Murray stürzen den erfolglosen Schriftsteller ins Liebeschaos. Kritik 

Populärmusik aus Vittula – Kritik

S, FI 2004. Regie: Reza Bagher. Mit: Max Enderfors, Andreas Af Enehielm
Start:

Die Verfilmung des gleichnamigen Bestellers von Mikael Niemi erzählt von der Freundschaft zwischen Matti und Niila, die mit Rock’n’roll gegen ihr engstirniges Umfeld rebellieren. Kritik 

Der ewige Gärtner – Kritik

USA, GB 2005. Regie: Fernando Meirelles. Mit: Ralph Fiennes, Rachel Weisz
Start:

Als seine Frau stirbt, vermutet Justin einen Mord, verlässt stoischen Blickes seinen Garten und begibt sich todgeweiht in ihre Welt. Kritik 

George Michael - A Different Story – Kritik

GB 2005. Regie: Southan Morris. Mit: George Michael
Start:

George Michael lässt in dieser Dokumentation Ereignisse aus seiner musikalischen und persönlichen Laufbahn Revue passieren und nutzt dabei die ihm gebotene Pattform geschickt zur Selbstinszenierung. Kritik 

Erik im Land der Insekten – Kritik

NL 2004. Regie: Gidi van Liempd. Mit: Jasper Oldenhof, Anne-Mieke Ruyten
Start:

Mit seiner Romanverfilmung Erik im Land der Insekten verknüpft Regisseur Gidi van Liempd die unterhaltsame cineastische Prämisse, Menschen auf Insektengröße schrumpfen zu lassen, mit einem edukativen Anspruch. Kritik 

Gabrielle – Kritik

F, IT 2005. Regie: Patrice Chéreau. Mit: Pascal Greggory, Isabelle Huppert
Start:

Eine Frau verlässt ihren Mann für ihren Liebhaber, kehrt aber noch am selben Abend zu ihm zurück. In dem Ehedrama im großbürgerlichen Milieu der Pariser Belle Epoque verrennt sich Patrice Chéreau in stilistische Exzesse und ästhetische Spielereien. Kritik 

Lost and Found – Kritik

D, BO, BG, EST, RO, SE, HU 2005. Regie: Stefan Arsenijevic, Nadejda Koseva .... Mit: Svetlana Yancheva, Ana Ularu, Dunja Obradovic, Orsolya Tóth, Milena Dravic
Start:

Lost and Found (2005) ist eine deutsche Produktion, für die sechs junge Regisseure aus osteuropäischen Ländern Kurzfilme zum Thema „Generation“ drehten. Herausgekommen ist ein Animationsfilm, der vier teils märchenhaft anmutende Kurzspielfilme sowie eine Dokumentation miteinander verknüpft. Kritik 

Get Rich or Die Tryin’ – Kritik

USA 2005. Regie: Jim Sheridan. Mit: Curtis „50 Cent“ Jackson, Joy Bryant
Start:

Hip-Hop Superstar 50 Cent verkörpert in seinem quasi autobiographischen Spielfilmdebut den Gangster und Möchtegern-Rapper Marcus. Der mit wuchtigem Soundtrack ausgestattete Streifen strickt weiter an der Legende des New Yorker Musikers. Kritik 

Dark Horse – Kritik

DK, IS 2005. Regie: Dagur Kári. Mit: Jakob Cedergren, Tilly Scott Pedersen
Start:

Der mittellose junge Künstler Daniel und sein Kumpel „Opa“, der bei Fußballspielen immer nur auf den Schiedsrichter achtet, verlieben sich in dieselbe Frau. Dagur Káris Dark Horse ist eine romantische Komödie der etwas anderen Art. Kritik 

Jarhead - Willkommen im Dreck – Kritik

USA 2005. Regie: Sam Mendes. Mit: Jake Gyllenhaal, Peter Sarsgaard
Start:

Bislang sind die Irakkriege nur selten verfilmt worden. Die Kinoversion des amerikanischen Bestsellers Jarhead von Anthony Swofford zeigt warum. Kritik 

Sommer vorm Balkon – Kritik

D 2005. Regie: Andreas Dresen. Mit: Inka Friedrich, Nadja Uhl
Start:

VoD: Andreas Dresen setzt dem Berliner Helmholtzplatz ein Denkmal. Unterstützt von Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und einer brillanten Schauspielcrew zeichnet der Regisseur leichter Hand das pointierte Portrait der intensiven Freundschaft zweier ganz normal starker und zerbrechlicher Frauen. Kritik 

Dick und Jane – Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen – Kritik

USA 2005. Regie: Dean Parisot. Mit: Jim Carrey, Téa Leoni
Start:

Jim Carrey und Téa Leoni spielen ein Ehepaar, das, plötzlich arbeitslos geworden, die Widrigkeiten der kapitalistischen Gesellschaft zu spüren bekommt. Mit Witz und guten Schauspielern inszeniert Dean Parisot dieses Remake aus den 70er Jahren. Kritik 

Ultranova – Kritik

B, F 2005. Regie: Bouli Lanners. Mit: Vincent Lecuyer, Helene de Reymaeker
Start:

In seinem Debütfilm erzählt Regisseur Bouli Lanners die lakonische Geschichte eines Sonderlings und seines mindestens genauso sonderbaren Umfelds. Kritik 

Yes – Kritik

GB, USA 2004. Regie: Sally Potter. Mit: Joan Allen, Simon Abkarian
Start:

Ein libanesischer Koch macht einer amerikanischen Geschäftsfrau Komplimente, sie gibt ihm ihre Nummer. Aus der flüchtigen Begegnung wächst große Liebe, die der Aufhänger ist für einen poetisch-philosophischen Bilderreigen. Kritik 

Das Badehaus - Shower – Kritik

CN 1999. Regie: Zhang Yang. Mit: Jiang Wu, Pu Quanxin
Start:

Der Geschäftsmann Ming Da kehrt in die Heimat zurück und besucht seine Familie. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lernt er das ruhige Leben seiner Verwandten schätzen und hilft mit, das Badehaus seines Vaters in Schwung zu halten. Kritik 

Ein Haus in Irland – Kritik

GB 2005. Regie: Gillies MacKinnon. Mit: Andie MacDowell, Olivia Williams
Start:

Zwei Frauen tauschen vorübergehend ihren Wohnsitz und finden über die Auseinandersetzung mit der Lebenssituation der jeweils anderen zu sich selbst. Kritik 

Domino – Kritik

USA, F 2005. Regie: Tony Scott. Mit: Keira Knightley, Mickey Rourke
Start:

Keira Knightley will als „Bad Girl“ Domino nur Spaß haben. Den bekommt sie auch in Tony Scotts neuestem Film, der direkt nach seinem umstrittenen Genre-Substrat Mann unter Feuer (Man on Fire, 2004) entstand und voller visueller Sprengkraft steckt. Kritik 

Match Point – Kritik

USA, GB 2005. Regie: Woody Allen. Mit: Jonathan Rhys-Meyers, Scarlett Johansson
Start:

Ein Tennislehrer freundet sich mit seinem reichen Schüler an, trifft dessen Schwester, begehrt dessen Verlobte und das Chaos nimmt seinen Lauf. Woody Allen filmte Match Point in London, unter anderem nach Motiven Fjodor Dostojewskis. Kritik 

Oliver Twist – Kritik

GB, CZ, F, IT 2005. Regie: Roman Polanski. Mit: Barney Clark, Ben Kingsley
Start:

Selten wurde ein Roman so häufig verfilmt wie Charles Dickens’ Oliver Twist. Dennoch gelingt dem Meisterregisseur Roman Polanski eine individuelle Annäherung an diesen kontroversen Klassiker. Kritik 

U-Carmen – Kritik

ZA 2005. Regie: Mark Dornford-May. Mit: Pauline Malefane, Andile Tshoni, Lungelwa Blou
Start:

In einer von Armut und Gewalt geprägten südafrikanischen Township verliebt sich ein Polizist in die heißblütige Arbeiterin Carmen. Mark Dornford-May erzählt die altbekannte Geschichte mit Hilfe frischer, unverbrauchter Bilder und Techniken. Kritik 

Wo die Liebe hinfällt – Kritik

USA 2005. Regie: Rob Reiner. Mit: Jennifer Aniston, Kevin Costner, Shirley MacLaine
Start:

Man stelle sich vor, die Geschichte von Mrs. Robinson und Benjamin Braddock wäre nicht nur in einem Film mit Dustin Hoffman passiert, sondern in der Wirklichkeit. Aus dieser Annahme hat Rob Reiner eine über weite Strecken gelungene Komödie gemacht. Kritik 

Die Familie Stone – Kritik

USA 2005. Regie: Thomas Bezucha. Mit: Claire Danes, Diane Keaton, Rachel McAdams, Dermot Mulroney
Start:

Mit der Entspanntheit eines Besenstiels lernt Meredith über die Weihnachtsfeiertage die sympathisch-chaotische Familie ihres Zukünftigen kennen, hassen und lieben. Das Haus der Stones wird dabei einmal gründlich durchgekehrt. Kritik 

Good Woman – Ein Sommer in Amalfi – Kritik

GB, IT, E, L, USA 2004. Regie: Mike Barker. Mit: Scarlett Johansson, Helen Hunt, Mark Umbers
Start:

Noch vor ihrem Auftritt in Die Insel (The Island, 2005) agierte Scarlett Johansson in dem Period-Picture Good Woman – Ein Sommer in Amalfi. Die europäische Co-Produktion vereint Johansson erstmals mit der Oscarpreisträgerin Helen Hunt vor der Kamera. Kritik 

Erik(A) – Kritik

Ö 2005. Regie: Kurt Mayer
Start:

Aus Erika wird Erik: Der Dokumentarfilm über die Geschichte einer Skiweltmeisterin, die heute als Mann lebt, spielt mit Erinnerungsarbeit und Geschlechtsidentitäten. Kritik 

King Kong – Kritik

USA 2005. Regie: Peter Jackson. Mit: Naomi Watts, Jack Black
Start:

Affe liebt Frau. Frau weiß nicht so recht. Kommen Helikopter, knallen ihn vom Empire State Building. 188 Minuten inklusive mehr Dinosaurier, als in einen Jurassic Park passen. Kritik 

Cry_Wolf – Kritik

USA 2005. Regie: Jeff Wadlow. Mit: Julian Morris, Lindy Booth
Start:

Eine Gruppe von Schülern nimmt einen Mord im örtlichen Wald zum Anlass, Gerüchte über einen Serienkiller in die Welt zu setzen. Bald darauf ereignen sich merkwürdige Vorkommnisse, die den Verdacht nahelegen, dass irgendjemand das Spiel zu ernst nimmt. Kritik 

Días de Santiago – Kritik

PE 2004. Regie: Josué Méndez. Mit: Pietro Sibille, Milagros Vidal
Start:

In seinem für den Auslandsoscar kandidierenden Debütfilm erzählt Josué Mendéz vom Scheitern eines jungen Ex-Soldaten, ein normales Leben zu führen und liefert damit die peruanische Version von Scorseses Taxi Driver. Kritik 

Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia – Kritik

USA 2005. Regie: Andrew Adamson. Mit: Tilda Swinton, Skandar Keynes, Georgie Henley
Start:

In Großbritannien muss man niemandem erklären, dass man zum Beispiel durch einen Kleiderschrank nach Narnia gelangt. Dort sind Die Chroniken von Narnia (The Chronicles of Narnia) ein, wenn nicht der Klassiker unter den Kinderbüchern. Nun wurde das 1950 erschienene erste der insgesamt sieben Bücher verfilmt. Kritik 

Factotum – Kritik

NO, USA, D 2005. Regie: Bent Hamer. Mit: Matt Dillon, Lili Taylor
Start:

Bent Hamers neuer Spielfilm handelt vom unsteten Lebenswandel eines Autors, dessen Genie außer ihm selbst niemand zu erkennen scheint. Die Rede ist von Charles Bukowski, dem großen Underdog der amerikanischen Literatur des letzten Jahrhunderts. Kritik 

Kekexili - Mountain Patrol – Kritik

CN, HOK 2004. Regie: Lu Chuan. Mit: Duo Bujie, Zhang Lei, Qi Liang
Start:

In den einsamen Höhen des Kekexili-Gebirges schlachten Wilderer seltene tibetische Antilopen ab. Regisseur Lu Chuan erzählt die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte des grausamen Kampfes zwischen Schutzpatrouille und Jägern. Kritik 

12 Tangos – Adios Buenos Aires – Kritik

D 2005. Regie: Arne Birkenstock
Start:

Tango als einzigartige Ausdrucksform für Sehnsucht und Liebesschmerz, aber auch für soziale Nöte, durch welche er überhaupt erst hervorgebracht worden ist. Arne Birkenstock versucht die derzeit eher disparate Stimmung in Argentinien mittels der Bedeutung des Tango zu veranschaulichen. Kritik