Nach dem sprechenden Schweinchen Babe präsentiert der australische Regisseur George Miller diesmal singende und steppende Pinguine in einem handwerklich beeindruckenden Animationsfilm, der als musikalische Außenseiterkomödie beginnt und dann unerwartet eine scharfe Kurve Richtung Öko-Drama nimmt. Kritik
USA 2006. Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris. Mit: Greg Kinnear, Toni Collette, Steve Carell Start:
Nach American Dreamz (2006) seziert erneut eine Komödie die Oberflächlichkeit eines erfolgsorientierten „Way of Life“. Little Miss Sunshine hat jedoch mehr zu bieten, als bloße Sozialkritik des liberalen Hollywoods an einem fraglichen Wertesystem. Kritik
Das Spielfilmdebüt des Fotografen Robinson Savary erzählt in hyperstilisierten Bildern die Geschichte eines Wanderarbeiters, der in einem Zirkus als Akrobat zu arbeiten beginnt. Kritik
GB 2006. Regie: Christopher Smith. Mit: Danny Dyer, Tim McInnerny Start:
Sieben Angestellte eines Rüstungskonzerns verirren sich in den Wäldern Osteuropas und begegnen dem Grauen. Christopher Smiths Zweitwerk ist ein effektiver moderner Horrorfilm mit allem was dazugehört. Kritik
CH, D 2006. Regie: Thomas Imbach. Mit: Milan Peschel, Barbara Maurer Start:
Lenz ist ein Ungestümer, ein Mensch, der in Extremen fühlt, lebt und liebt, und der beständig der Borderline des Wahnsinns zu entkommen sucht, indem er sie im Zickzacklauf überspringt. Kritik
NZ, GB 2004. Regie: Brad McGann. Mit: Miranda Otto Start:
Blühende Obstbäume, sattgrüne Hügel und tiefschwarze Familiengeheimnisse verschränkt der Neuseeländer Brad McGann in seinem Debütfilm. Eigentlich ein etwas abgestandener Mix, der unweigerlich an Rosamunde Pilcher erinnert. Aber spannend und kunstvoll kombiniert, entfaltet die Verbindung einen frischen Geschmack. Kritik
D, CH 2006. Regie: Michael Hoffmann. Mit: Josef Ostendorf, Charlotte Roche Start:
Die Zubereitung köstlicher Speisen ist eine Kunst, die ohne Kreativität und Hingabe nicht gelingen kann. Den besten Beweis hierfür liefert Michael Hoffmanns tragikomisches Außenseiterdrama. Kritik
USA 2006. Regie: Martin Campbell. Mit: Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen, Judi Dench Start:
Daniel Craig ist nicht etwa der Nachfolger eines Pierce Brosnan, sein Bond führt vielmehr zurück zu den Wurzeln und somit zur literarischen Figur Ian Flemings wie zuvor höchstens noch Sean Connerys Interpretation. Kritik
D 2006. Regie: Hans Steinbichler. Mit: Josef Bierbichler, Sibel Kekilli, Hanna Schygulla Start:
Nachdem der finanziell angeschlagene Eisenwarenhändler Franz Brenninger von einem Geschäftsmann aus Kenia um sein letztes Geld gebracht wird, verschlechtert sich sein psychischer Zustand dramatisch. Kritik
E, USA, F 2006. Regie: Milos Forman. Mit: Javier Bardem, Natalie Portman Start:
Aus der Perspektive des großen spanischen Malers erzählt Milos Forman in seinem opulenten Historiendrama eine Opfer- und Schurkengeschichte zur Zeit der spanischen Inquisition mit überraschender politischer Aktualität. Kritik
D 2005. Regie: Stefan Hayn, Anja-Christin Remmert. Mit: Sandro Gemmingen, Anja-Christin Remmert, Stefan Hayn Start:
Man sollte sich nicht von dem Titel irreführen lassen. Hier handelt es sich nicht um den Status Quo zeitgenössischer Malerei, sondern um den ambitionierten Versuch, diese als dokumentarisches Medium zu nutzen. Kritik
Die Russin Tanja gerät auf der Reise nach London zu ihrem britischen Verlobten in eine bürokratische Falle. Als unverhoffte Asylsuchende geht es für sie und ihren Sohn Artiom weder vor noch zurück, bis Tanja sich schließlich selbst bewegt. Kritik
D 2006. Regie: Holger Ernst. Mit: Joe Petrilla, Harley Adams Start:
Mike hat noch vierundzwanzig Stunden Zeit bis er als Soldat in den Irak muss. Bis dahin widerfährt ihm und seinen Freunden noch jede Menge in diesem von Wim Wenders produzierten Drama. Kritik
USA 2006. Regie: Tony Goldwyn. Mit: Zach Braff, Jacinda Barrett, Casey Affleck, Rachel Bilson Start:
Ist das Leben vorbei, wenn man 30 wird und die Freundin schwanger? Gerade stellt sich Michael (Zach Braff) diese Frage, als Kim (Rachel Bilson) ihm wimpernschlagend über den Weg läuft. Kritik
D 2006. Regie: Anno Saul. Mit: Til Schweiger, Jürgen Vogel, Alexandra Maria Lara Start:
Auf der Suche nach einem handsignierten Basketball respektive Ehering setzt sich Fred (Til Schweiger) in einen Rollstuhl und schlittert damit in allerlei Verstrickungen hinein - und eine Treppe hinunter. Kritik
USA 2006. Regie: Ivan Reitman. Mit: Uma Thurman, Luke Wilson Start:
Eine Trennung ist immer eine schmerzhafte Angelegenheit. Besonders heikel wird es aber, wenn man Supergirl zur Freundin hatte. In Ivan Reitmans neuer Komödie bekommt Luke Wilson den Zorn seiner Ex Uma Thurman zu spüren. Kritik
Zwei Stars des britischen Fernsehens nehmen sich der Verschwörungstheorie um eine angebliche UFO-Landung in New Mexiko an. Allzu viel fällt ihnen leider nicht dazu ein. Kritik
D 2006. Regie: Matthias Luthardt. Mit: Sebastian Urzendowsky, Marion Mitterhammer Start:
In seinem preisgekrönten Spielfilmdebüt erzählt Regisseur Matthias Luthardt, wie es zwischen dem sechzehnjährigen Paul und seiner Tante zu sexuellen Annäherungen mit verheerenden Folgen kommt. Kritik
Woody Allen scheint sich in Europa wohlzufühlen. Nachdem seine Filme jahrzehntelang New York treu blieben, ist Scoop bereits seine zweite Arbeit in Folge, die sich in der britischen High Society situiert. Kritik
In Claudia Llosas preisgekröntem Debütfilm probt eine Heilige Jungfrau in den Anden den Ausbruch aus dem Mikrokosmos ekstatischer Dorfriten und der Rollenzuschreibung, Papas „good girl“ zu sein. Kritik
USA 2006. Regie: Takashi Shimizu. Mit: Amber Tamblyn, Arielle Kebbel, Jennifer Beals, Edison Chen Start:
Die Wiederkehr des Immergleichen im Schreckmoment: Ein Fluch wandert um die Welt und wird doch ein wenig anders, allerdings nicht schrecklicher. Kritik
USA, GB 2006. Regie: Alfonso Cuarón. Mit: Clive Owen, Julianne Moore, Michael Caine Start:
Alfonso Cuarón kreiert in seinem neuen Film eine höchst pessimistische Utopie unserer Gesellschaft, die vor allem aufgrund ihrer spezifischen Bezugnahme auf geläufiges Bildmaterial unserer Zeit verstört. Kritik
USA 2005. Regie: Tim Kirkland. Mit: Tess Harper, Bonnie Hunt, Michael Kelly Start:
In drei miteinander verknüpften Geschichten erzählt Regisseur Tim Kirkland von den Sehnsüchten und dunklen Geheimnissen einiger Menschen sowie den vom Aussterben bedrohten Loggerheads-Schildkröten. Kritik
USA 2006. Regie: Roger Allers, Jill Culton ... Start:
Ein verzogener Braunbär, der in der Stadt aufgewachsen ist, wird mit dem rauen Leben in freier Wildbahn konfrontiert. Als die menschlichen Bewohner seiner alten Heimat die Jagdsaison ausrufen, ist er gezwungen, sich mit den neuen Verhältnissen zu arrangieren und den Kampf aufzunehmen. Kritik
USA 2006. Regie: Ridley Scott. Mit: Russell Crowe, Albert Finney, Marion Cotillard Start:
Russell Crowe ist kein Komödienschauspieler, Ridley Scott kein Komödienregisseur. Mit Ein gutes Jahr (A Good Year), ihrer ersten gemeinsamen Arbeit seit dem Welterfolg Gladiator (2000), betreten beide Neuland. Kritik
E 2005. Regie: Alberto Rodríguez. Mit: Juan Joé Ballesta, Jesús Carroza Start:
Zwischen Sex, Drugs & Rock´n´Roll entdeckt Alberto Rodríguez die Bilder und Klänge der Großstadt in seinem neuen Film über einen jungen Straftäter, der für achtundvierzig Stunden aus der Haftanstalt entlassen wird. Kritik
Sechs Angestellte eines Call-Centers stellt Ashim Ahluwalias Film vor. Was als Dokumentation über die Auswirkungen des globalisierten Kapitalismus in Indien beginnt, entwickelt sich zu einem komplexen Filmessay über Utopie und den „American Way of Life“. Kritik
Auf wahren Tatsachen beruhend, schildert Christian Wagners Stille Sehnsucht – Warchild die Suche einer Mutter nach ihrer verschollenen Tochter. Vom Roten Kreuz aus dem Kriegsgebiet im Balkan gebracht, wurde die Tochter in Deutschland zur Adoption freigegeben – ohne das Einverständnis der Mutter. Kritik
D 2006. Regie: Joseph Vilsmaier, Dana Vávrová. Mit: Gedeon Burkhard, Lale Yavas Start:
Hundert Menschen sind eingepfercht in einen Viehwaggon, der sie nach Auschwitz bringt. Regieveteran Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová erzählen die Geschichte dieser Fahrt und der Gefangenen, die verzweifelt um ihr Überleben kämpfen. Kritik
Stille Unterstützung und alte Kontakte ermöglichten nach dem Zweiten Weltkrieg vielen NS-Verbrechern die Emigration nach Südamerika und ein neues Leben. Carlos Echeverria untersucht den „Pakt des Schweigens“ in seiner argentinischen Heimatstadt. Kritik
USA 2006. Regie: Larry Charles. Mit: Sacha Baron Cohen Start:
Alarmstufe Rot: Ali G-Erfinder Sacha Baron Cohen fällt in der Rolle des kasachischen TV-Moderators Borat über die USA her. Seine fiktive Reisereportage entpuppt sich als subversive Satire mit eingebauter Lachgarantie. Kritik
USA 2006. Regie: Neil LaBute. Mit: Nicolas Cage, Ellen Burstyn Start:
Ein verschwundenes Kind, eine geheimnisvolle Aussteiger-Sekte und ein von Schuldgefühlen getriebener Polizist. Diese Elemente sollen spannungsgeladenes Genre-Kino ergeben. Ein Kalkül, das nur bedingt aufgeht. Kritik
USA 2006. Regie: Sofia Coppola. Mit: Kirsten Dunst, Jason Schwartzman Start:
In den Originaldekors von Versailles gedreht, erzählt der Film das Leben der schillerndsten französischen Königin. Mit ihrer umstrittenen Punk-Adaptation gelingt Sofia Coppola eine geniale Subversion des Historienfilms. Kritik
D, F, CH 2005. Regie: Didi Danquart. Mit: Alexandra Maria Lara, Felix Klare, Razvan Vasilescu Start:
Seltsame Rumänen und schüchterne Deutsche in deprimierend grauer Umgebung. Regisseur Didi Danquart malt in Offset ein dunkles Bild der Liebe und versucht gleichzeitig, die unüberbrückbaren Unterschiede zwischen den Kulturen aufzuzeigen. Kritik
D 2006. Regie: Vadim Glowna. Mit: Vadim Glowna, Angela Winkler, Maximilian Schell Start:
Ein alter verzweifelter Mann, der keinen Schlaf findet, und junge wundervolle Frauen, die narkotisiert wurden. In Das Haus der schlafenden Schönen erzählt Vadim Glowna bedeutungsschwer von Angst, Begierde und Tod. Kritik
IT 2004. Regie: Guiseppe Piccioni. Mit: Luigi Lo Cascio, Sandra Ceccarelli Start:
Während der Dreharbeiten für einen romantischen Kostümfilm kommen sich die beiden Hauptdarsteller auch außerhalb des Sets näher. Ihre Liebesgeschichte scheitert jedoch an ihren unterschiedlichen Auffassungen von Schauspielerei und Leben. Kritik
VoD: Eine Familie zieht aus Berlin nach Kassel. Eigentlich soll die Wohnung renoviert werden. Doch die Mutter hat plötzlich mehr Lust, mit einem abgehalfterten Tennisstar in einem Waldhotel Sekt zu trinken. Kritik
NZ, USA 2005. Regie: Roger Donaldson. Mit: Anthony Hopkins, Jessica Cauffiel Start:
Nicht nur im Traum kann man fliegen: Ein schnelles Motorrad und viel Willenskraft verleihen dem fast siebzigjährigen Burt Flügel und lassen seine Zweifler Staub fressen. Kritik
D 2006. Regie: Sebastian Schipper. Mit: Daniel Brühl, Jürgen Vogel Start:
Für Ein Freund von mir standen Jürgen Vogel und Daniel Brühl zum ersten Mal gemeinsam vor einer Filmkamera. Ob der zweite Kinofilm von Sebastian Schipper (Absolute Giganten) die hohen Erwartungen erfüllen kann? Kritik
D 2006. Regie: Sven Unterwaldt. Mit: Otto Waalkes, Mirko Nontschew Start:
Vor zwei Jahren wurde 7 Zwerge - Männer allein im Wald zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten. Es war also unvermeidlich, dass Otto Waalkes für eine Fortsetzung erneut die humoristische „Elite“ des Landes um sich versammelt. Kritik
USA 2006. Regie: Andrew Davis. Mit: Kevin Costner, Ashton Kutcher Start:
Hollywoodfilme über Helden in Uniform gab es bisher nur mit Soldaten, Feuerwehrmännern und Polizisten. Andrew Davis hat das Repertoire mit Jede Sekunde zählt – The Guardian erweitert und zeigt Männer, die nur dafür leben, das Leben Anderer zu retten. Kritik
D 2006. Regie: Stefan Krohmer. Mit: Martina Gedeck, Peter Davor Start:
VoD: In einer genau beobachteten, psychologisch fein austarierten Milieuschilderung legen Stefan Krohmer und sein Drehbuchautor Daniel Nocke die moralische Obdachlosigkeit moderner Mittelschichtsmenschen bloß. Ein Film, der es einem nicht leicht macht, ihn zu mögen. Kritik
USA 2006. Regie: John Cameron Mitchell. Mit: Sook-Yin Lee, Paul Dawson, Lindsay Beamish Start:
Ein Sommernachtstraum in New York. In John Cameron Mitchells neuem Film gibt es keine Tabus in Sachen Sex. Sie schläft mit ihr, er mit ihm oder er mit ihr. Alle haben Sex oder reden zumindest darüber und das alles ohne kindische Geheimniskrämerei. Kritik
F, D 2005. Regie: Bourlem Guerdjou. Mit: Aziza Nadir, Sami Bouajila, Simon Abkarian Start:
Nach dem Tod ihrer Mutter flieht ein junges Mädchen vor ihrem eifersüchtigen Stiefvater. Zusammen mit ihrem leiblichen Vater macht sie sich auf den Weg zum berühmtesten Pferderennen Marokkos. Kritik
USA 2006. Regie: Jared Hess. Mit: Jack Black, Ana de la Reguera Start:
Jack Black führt eine Doppelexistenz als Koch in einem Kloster und maskierter Wrestler „Nacho Libre“. Jared Hess’ zweite Regiearbeit ist gleichzeitig Hommage an einen obskuren Abschnitt der Filmgeschichte, absurde Komödie und episches Drama. Kritik
USA 2006. Regie: Adam McKay. Mit: Will Ferrell, Sacha Baron Cohen Start:
Will Ferrell ist Ricky Bobby, der Rennfahrer mit dem unbedingten Willen zum Sieg. Auch wenn die Komödie seinen Namen trägt, der eigentliche Star ist jemand anders. Kritik
USA 2006. Regie: David Frankel. Mit: Meryl Streep, Anne Hathaway Start:
Einmal mehr bestätigt sich, dass die Schurken die interessantesten Rollen sind. So glänzt Meryl Streep als herrlich fiese Chefin eines New Yorker Modemagazins in einem Film, der halb Satire und halb Mode-Phantasie ist. Kritik
Der Schweizer Luc Schaedler sucht in seiner Dokumentation die wichtigsten Lebensstationen des tibetanischen Mönchs und Querdenkers Gendun Choeppel auf. Kritik
USA 2006. Regie: Davis Guggenheim. Mit: Al Gore Start:
Seitdem ihm George W. Bush den vakanten Posten im Weißen Haus weggeschnappt hatte, tourt Ex-Vizepräsident Al Gore mit seiner multimedialen Präsentation zum Thema „Globale Erwärmung“ rund um den Erdball. Regisseur Davis Guggenheim begleitete ihn dabei mit der Kamera. Kritik
Mit ihrem Dokumentarfilm Absolute Wilson versucht Katharina Otto-Bernstein sich einem der großen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts zu nähern. Entstanden ist das Portrait eines extravaganten Künstlers, das als poppige Kollage dessen Leben und Werk rekapituliert. Kritik
USA 2006. Regie: Brian De Palma. Mit: Josh Hartnett, Aaron Eckhart Start:
Es lebe der Film Noir? Nach Femme Fatale (2002) beschwört Regisseur Brian De Palma nun die Zeit der Hard-Boiled-Fictions herauf und erweist sich dabei als Stilist mit überbordendem Zitatenschatz. Kritik
USA 2005. Regie: Arie Posin. Mit: Jamie Bell, Camilla Belle Start:
Nahezu regelmäßig wird das amerikanische Vorstadt-Idyll filmisch demontiert. Regiedebütant Arie Posin eröffnet in Das Glück in kleinen Dosen (The Chumscrubber) mit Antidepressiva und gewalttätigen Computerspielen ein weiteres Kapitel. Kritik
D 2006. Regie: Florian Gaag. Mit: Mike Adler, Jacob Matschenz Start:
Ein Graffitifilm, der von der Deutschen Bahn unterstützt wird? So etwas kann es natürlich nicht geben. Und so musste Florian Gaag für den Dreh der entscheidenden Szenen seines Erstlings Wholetrain nach Warschau ausweichen. Kritik
D 2006. Regie: Margarethe von Trotta. Mit: Katja Riemann, August Diehl, Armin Mueller-Stahl Start:
Multiple Persönlichkeiten, dunkle Familiengeheimnisse, zerstörerische Begierden – dazu ein Patriarch im Rollstuhl und eine schicksalhafte Explosion in Casablanca: Margarethe von Trotta ist eine wilde Kolportage gelungen, in der nichts zusammenpasst. Kritik
F 2005. Regie: Michel Ocelot, Bénédicte Galup Start:
Mit Kiriku und die wilden Tiere setzt Michel Ocelot nach Kiriku und die Zauberin erneut eine Hommage an afrikanische Kultur und Musik in Szene. Der Film wurde 2005 in Cannes bei der erstmals stattfindenden Kindervorführung mit Erfolg einem jungen Publikum präsentiert. Kritik
„For the good of the game”, lautet das Motto der FIFA. Dem hat sich auch Sönke Wortmann in seinem neuen Dokumentarfilm verschrieben. Er bietet, zu viel des Guten. Kritik
USA 2005. Regie: Mike Mills. Mit: Lou Pucci, Tilda Swinton, Vincent D´Onofrio Start:
Der pubertäre Justin versucht, seinen eigenen Weg des Erwachsenwerdens zu finden und reißt dabei seine Mitmenschen mit hinein in den Strudel der Selbstfindung. Hinreißend. Kritik
USA 2006. Regie: Anne Fletcher. Mit: Channing Tatum, Jenna Dewan Start:
Step Up ist ein typischer High-School-Tanzfilm mit einer zuckersüßen Romanze zwischen Arm und Reich, in dem die Botschaft vom sozialen Aufstieg etwas aufdringlich kolportiert wird. Kritik