Neu im Kino

Sweet Country – Kritik

AUS 2017. Regie: Warwick Thornton. Mit: Bryan Brown, Matt Day
Start:

Warwick Thorntons Historienwestern Sweet Country ist eine Meditation über den Einzug der Moderne ins Outback – und darüber, was diese Moderne alles beim Alten lässt. Kritik 

Ava - Plötzlich erwachsen – Kritik

F 2017. Regie: Léa Mysius. Mit: Noée Abita, Laure Calamy
Start:

VoD: Flirts am Strand und finstere Nächte. Ava von Léa Mysius dürfte der schönste Film der diesjährigen Filmfestspiele in Cannes gewesen sein. Kritik 

Die Unglaublichen 2 – Kritik

USA 2018. Regie: Brad Bird. Mit: Samuel L. Jackson, Holly Hunter
Start:

Nach 14 Jahren gibt es keine Zeit zu verlieren: Die Unglaublichen 2 will das Original verlustfrei in die Gegenwart versetzen. Von einer neuen Rollenverteilung in der Superheldenfamilie abgesehen, verweigert Brad Bird konsequent jedes Update. Kritik 

Offenes Geheimnis – Kritik

E, F, IT 2018. Regie: Asghar Farhadi. Mit: Penélope Cruz, Javier Bardem
Start:

Schuld, Moral und blanke Nerven im spanischen Herbstidyll. Asghar Farhadi spielt Karten mit Penélope Cruz und Javier Bardem. Kritik 

The Man Who Killed Don Quixote – Kritik

E, GB, F, P 2018. Regie: Terry Gilliam. Mit: Adam Driver, Olga Kurylenko
Start:

25 Jahre in Arbeit: Terry Gilliam beschließt das Festival von Cannes nach einer Produktionsgeschichte, die jeden Film in den Schatten stellen muss. Und doch ist The Man Who Killed Don Quixote mehr als der Reinfall, zu dem er jetzt leicht gemacht werden könnte. Kritik 

Utøya 22. Juli – Kritik

NO 2018. Regie: Erik Poppe. Mit: Andrea Berntzen, Aleksander Holmen
Start:

Massenmord als Attraktion: Erik Poppe inszeniert in U – July 22 das Breivik-Attentat als eine Geisterbahnfahrt über den Tatort. Seine Schauwerte: Sterbende Jugendliche und Kinderleichen, auf denen Telefone klingeln. Kritik 

Naomis Reise – Kritik

2017. Regie: Frieder Schlaich. Mit: Scarlett Jaimes, Liliana Trujillo
Start:

Frieder Schlaichs Gerichtsdrama um einen rassistischen Mord stellt dem monotonen Juristen-Sprech die universelle Sprache der Gefühle entgegen. Einen Dolmetscher braucht Naomis Reise trotzdem. Kritik 

Cobain – Kritik

NL, B 2018. Regie: Nanouk Leopold. Mit: Bas Keizer, Naomi Velissariou
Start:

Die Geburt als Beginn eines lebenslangen Abhängigkeitsverhältnisses. Mit einem Fluss an Sinneseindrücken erzählt Nanouk Leopold von einem 15jährigen, der sich vom Phantasma einer intakten Familie nicht lösen kann. Kritik 

Styx – Kritik

D 2018. Regie: Wolfgang Fischer. Mit: Susanne Wolff, Gedion Wekesa Oduor
Start:

Styx kommt wie ein Abenteuerfilm daher, doch die Herausforderung, vor die er eine Ärztin auf offener See stellt, ist mit Heldentaten nicht zu lösen. Kritik 

Leave No Trace - Meine Wildnis – Kritik

USA 2018. Regie: Debra Granik. Mit: Ben Foster, Jeff Kober
Start:

Debra Granik erzählt in ihrem neuen Film von der fragilen Harmonie einer Vater-Tochter-Beziehung. Mäandernd zwischen Coming-of-Age und Kriegstraumata dreht sich Leave No Trace um eine alternativlose Flucht vor der Gesellschaft. Kritik 

Glücklich wie Lazzaro – Kritik

IT, CH, F, D 2018. Regie: Alice Rohrwacher. Mit: Nicoletta Braschi, Sergi López
Start:

Alice Rohrwacher hat mit Glücklich wie Lazzaro einen sagenhaften Film über die Wiederkehr eines Heiligen gedreht. Kritik 

Menashe – Kritik

ISR 2017. Regie: Joshua Z. Weinstein. Mit: Menashe Lustig
Start:

Universelle Sackgasse: Ein paar Gedanken anlässlich eines Films, der sich ein bisschen zu leicht charakterisieren lässt. Kritik 

Donbass – Kritik

D, UA, NL, RO, F 2018. Regie: Sergei Loznitsa. Mit: Valeriu Andriuta, Boris Kamorzin
Start:

Sergei Loznitsas Spielfilm Donbass wirft sich in die Wirren des Bürgerkriegs in der Ostukraine – und positioniert sich scharf zur russischen Politik. Im Mittelpunkt steht eine zweifelhafte Medienkritik. Kritik 

Warten auf Schwalben – Kritik

F 2017. Regie: Karim Moussaoui. Mit: Aure Atika, Hania Amar
Start:

Algerien ist ein gefährliches Land, ein unfreies Land, ein kriegstraumatisiertes Land, zeigt Warten auf Schwalben in drei Geschichten. Dabei erinnert der Regisseur Karim Moussaoui seine Landsleute daran, dass sie die Musik bestimmen. Kritik 

BlacKkKlansman – Kritik

USA 2018. Regie: Spike Lee. Mit: Adam Driver, Topher Grace
Start:

Spike Lee nimmt das Kino schamlos in den Dienst für den Kampf gegen einen neuen Faschismus – und rettet es damit vor einer Karriere als Kunst. Kritik 

Don't worry, weglaufen geht nicht – Kritik

USA 2018. Regie: Gus Van Sant. Mit: Joaquin Phoenix, Jonah Hill
Start:

Eine Sauftour mit Jack Black ist selten eine gute Idee: In seinem Remix-Biopic Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot schickt Gus Van Sant den querschnittsgelähmten Cartoonisten John Callahan zu den Anonymen Alkoholikern. Kritik 

Meg – Kritik

USA 2018. Regie: Jon Turteltaub. Mit: Ruby Rose, Jason Statham
Start:

Was macht einen 25-Meter-Hai gefährlicher als einen 7-Meter-Hai? Meg sucht die Eskalation in der Größe – und die Nähe zu einem Publikum, das ihm unbekannt ist Kritik 

Männer, Muskeln und modellierte Haut – Kritik

CA 2017. Regie: Denis Côté. Mit: Jean-François Bouchard, Cédric Doyon
Start:

„Der Körper lügt nicht“ lautet das Motto von Denis Côtés neuem Film. Mit hungrigem Blick und ohne persönliche Haltung begleitet der kanadische Regisseur darin sechs Bodybuilder bei der Selbstkontrolle – bis er am Ende selbst die Kontrolle verliert. Kritik