D, E 2006. Regie: Ines Thomsen. Mit: Paulina Ubiedo Pardo, José Boadas, Antonio Martín Start:
Ein Stadtstrand Barcelonas im eisigen Winter – und dennoch kein verlassener Ort. Konzentriert auf einen Strandkilometer gelingt Dokumentarfilmerin Ines Thomsen das Porträt dreier Menschen, ein Stimmungsbild des Alterns und der Lebensfreude am Meer. Kritik
F 2006. Regie: Michel Gondry. Mit: Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg Start:
Es geht auch ohne Drehbuch von Charlie Kaufman. Für seinen dritten abendfüllenden Spielfilm kehrt Michel Gondry nach Frankreich zurück und inszeniert den eigenen Stoff um die Traumwelten von Stéphane und Stéphanie. Kritik
USA 2006. Regie: Frank Coraci. Mit: Adam Sandler, Kate Beckinsale Start:
Eine universelle Fernbedienung, mit der man sein Leben in den Griff bekommt, verspricht die Werbung zu Adam Sandlers neuem Film Klick (Click, 2006). Super findet dies zumindest seine Filmfigur und spult sich kurzerhand durch ihr eigenes Leben. Kritik
USA 2006. Regie: Jay Chandrasekhar. Mit: Jay Chandrasekhar, Kevin Heffernan Start:
Aus der adoleszenten Faszination am Kampftrinken haben Broken Lizard (Super Troopers, 2001; Club Mad, Club Dread, 2004) einen Film gemacht, der sich in mal mehr, mal weniger lustigen Geschmacklosigkeiten suhlt. Kritik
USA 2004. Regie: Tennyson Bardwell. Mit: Michael McMillian, Lea Coco Start:
Regieneuling Tennyson Bardwell erzählt in Form einer Komödie von den Selbstzweifeln und Unsicherheiten eines jungen Schwulen in einer amerikanischen Kleinstadt. Kritik
D 2006. Regie: Tomy Wigand. Mit: Jannis Niewöhner, Jonathan Dümcke Start:
Der Film zur PISA Studie: Ein durchgeknallter Musterschüler möchte mit seiner fragwürdigen „Mind-Machine“ seinen doofen Altersgenossen auf die Sprünge helfen. Der Detektivnachwuchs von TKKG hat etwas dagegen. Kritik
USA 2006. Regie: Oliver Stone. Mit: Nicolas Cage, Michael Peña Start:
In ihrer schwärzesten Stunde muss eine Nation Helden gebären. Bei Oliver Stones World Trade Center stehen nicht die vielen Toten, sondern wenige Überlebende, ihre Familien und Retter im Mittelpunkt eines Heldenepos, bei dem kaum noch die Handschrift des Regisseurs erkennbar ist. Kritik
„Besetzen – Widerstand leisten – Produzieren“ heißt die Formel, mit der argentinische Arbeiter gegen die Folgen von politischem Machtmissbrauch und Globalisierung in ihrem Land kämpfen. The Take – Die Übernahme liefert einen Beitrag zum Neoliberalismus-Diskurs. Kritik
Hinter einem ins kollektive Gedächtnis gebrannten Skandal stehen immer auch persönliche Schicksale und die Schuldfrage. Gambit geht diesem spannenden Komplex nach. Kritik
F, CA 2005. Regie: Laurent Cantet. Mit: Charlotte Rampling, Karen Young Start:
Vier Jahre nach Auszeit beschäftigt sich Laurent Cantet mit weiblichem Sextourismus im Haiti der siebziger Jahre. Inmitten politischer Unruhen buhlen Charlotte Rampling und Karen Young als amerikanische Urlauberinnen um die Gunst eines käuflichen Liebhabers. Kritik
„Was hat Du im Krieg gemacht, Vater“ lautet der Untertitel zu Michael Verhoevens Film über die Verbrechen der NS-Armee. Nach der vielbeachteten Wehrmachtsausstellung lenkt diese dokumentarische Arbeit erneut den Blick auf die einfachen Soldaten und ihre Beteiligung am Vernichtungskrieg. Kritik
Um Janoschs Kinderbücher zu verfilmen, gründete Irina Probost eigens die Papa Löwe Filmproduktionsfirma. Nun hat sie sich nach zahlreichen Trickfilmserien fürs Fernsehen an den ersten Langfilm gewagt. Kritik
USA 2006. Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor. Mit: Jason Statham, Amy Smart Start:
Red Bull verleiht Flügel. Chev Chelios braucht die dringend, denn er ist auf geradem Weg in die Hölle - ein Fiesling hat dem Killer ein tödliches Serum verabreicht. Nun aber schnell noch ein paar Autos zu Schrott fahren… Kritik
AUS 2006. Regie: Neil Armfield. Mit: Heath Ledger, Abbie Cornish, Geoffrey Rush Start:
Nach Brokeback Mountain spielt Heath Ledger einen Heroinsüchtigen. Er und die ebenfalls aus Australien stammende Abbie Cornish, die zum ersten Mal mit Somersault (2004) Aufsehen erregte, bilden in diesem Liebesfilm ein Paar, das zu seinem eigenen Unglück nicht voneinander lassen kann. Kritik
USA 2005. Regie: Rian Johnson. Mit: Joseph Gordon-Levitt, Nora Zehetner, Lukas Haas Start:
Eine Mischung aus High-Shool-Film und Schwarzer Serie, ein ebenso schulpflichtiger wie hartgesottener Detektiv und ein jugendlicher Drogenboss - dieses Prinzip ruft geradezu nach ironischer Distanz. Aber Rian Johnson meint seinen ersten Spielfilm vollkommen ernst. Kritik
GB 2006. Regie: Michael Winterbottom, Mat Whitecross. Mit: Farhad Harun, Arfan Usman, Rizwan Ahmed Start:
Der Film zur Menschenrechtsverletzung. Das Dokudrama über drei ehemalige Guantanamo-Häftlinge setzt auf unkritische Re-Inszenierung. Auf der Berlinale wurden Michael Winterbottom und Mat Whitecross dafür mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Kritik
D 2006. Regie: Andres Veiel. Mit: Susanne-Marie Wrage, Markus Lerch Start:
Im Juli 2002 wurde in Brandenburg ein 16-Jähriger brutal misshandelt und ermordet. Andres Veiel zeichnet in der Filmadaption des gleichnamigen Theaterstückes mit Hilfe seiner beiden Schauspieler ein komplexes Porträt aller Beteiligten. Kritik
D 2006. Regie: Marc Bauder, Dörte Franke. Mit: Anne Gollin, Utz Rachowski Start:
Die DDR war kein Themenpark, sondern eine Diktatur, die noch lange nicht aufgearbeitet ist – nicht in der Gesellschaft, nicht in den Familien und Lebensgeschichten. Marc Bauder und Dörte Franke ist ein wichtiger und berührender Dokumentarfilm über den Umgang mit der jüngsten Vergangenheit gelungen. Kritik
Ein „Making of“ der ganz anderen Art: Jörg Adolph hat den Schriftsteller John von Düffel beim Bücherschreiben beobachtet. Der Dokumentarfilm, bereits im vergangenen Jahr auf 3sat gezeigt, gibt einen aufschlussreichen Einblick in den Literaturbetrieb. Kritik
F, E, D 2006. Regie: Tom Tykwer. Mit: Ben Whishaw, Alan Rickman, Rachel Hurd-Wood Start:
Der tödliche Engel – Tom Tykwer verfilmt Patrick Süskinds Bestseller über einen Virtuosen der Düfte, der auf der Suche nach dem perfekten Parfum zum Massenmörder wird. Kritik
Renaud Delourme setzt die berühmten Fotografien Yann Arthus-Bertrands in Bewegung und unterlegt sie akustisch mit dem Gespräch eines Vaters mit seinem wissbegierigen Sohn sowie Zitaten aus dem Kleinen Prinzen. Kritik
CA, IND 2005. Regie: Deepa Mehta. Mit: Lisa Ray, John Abraham Start:
Die in Kanada lebende Inderin Deepa Mehta schildert in Water die schonungslose Geschichte hinduistischer Witwen. Ausgegrenzt und geächtet fristen sie bis heute ein trauriges Dasein am Rande der Gesellschaft. Kritik
Im dritten Teil seiner Haus-Trilogie verfolgt Amos Gitai die Spuren mehrerer Familiengeschichten, die in Jerusalem ihren Ausgangs- oder Zielpunkt besitzen. News From Home ermöglicht einen intensiven und persönlichen Zugang zur Zeitgeschichte. Kritik
Traurige Nachricht: John Lasseters lang erwarteter Cars ist der erste Pixar-Film, der enttäuscht. Und das ausgerechnet zum zwanzigjährigen Jubiläum des Animationsstudios. Kritik
USA 2006. Regie: David R. Ellis. Mit: Samuel L. Jackson, Nathan Phillips, Julianna Margulies Start:
Wie bitte? Der Kuss der Spinnenfrau handelt nicht von einem achtbeinigen Monster? Vor solchen Missverständnissen ist man bei Snakes on a Plane mit Sicherheit gefeit. Kritik
IT, F, D 2006. Regie: Gianni Amelio. Mit: Kim Rossi Stuart, Andrea Rossi, Charlotte Rampling Start:
Gianni lernt seinen 15-jährigen behinderten Sohn kennen und stellt sich seiner lange verdrängten Vaterrolle. Amelio gelingt ein leiser, unprätentiöser Film über eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung. Kritik
Trotz Garbos Überbiss und Dietrichs robusten Gesichtszügen stand Hedy Lamarr mit ihrem filigranen Konterfei perfekter Symmetrie stets im Schatten der beiden großen Filmdiven. Ein Dokumentarfilm versucht nun, den Blick hinter die Fassade des einstigen Sinnbilds weiblicher Schönheit zu werfen. Kritik
D 2006. Regie: Valeska Grisebach. Mit: Andreas Müller, Ilka Welz, Anett Dornbusch Start:
Ein Drama in der brandenburgischen Provinz: Ein eigentlich glücklich verheirateter Mann stolpert in eine seltsame Liebesaffäre. Die heile Welt bekommt erste Risse und der Zuschauer seine erste Müdigkeitsattacke. Kritik
Mit Between the Lines begibt sich Regisseur Thomas Wartmann in die für Außenstehende zunächst sehr fremd wirkende Welt der indischen Hijras, „Indiens drittem Geschlecht“. Kritik
F 2006. Regie: Danièle Thompson. Mit: Cécile de France, Valérie Lemercier Start:
Eine junge Frau kommt nach Paris, findet einen Job in einem Café und lernt eine Handvoll interessanter Menschen kennen. Das ist der Ausgangspunkt für einen kurzweiligen Reigen aus Künstlern und solchen, die es gern geworden wären. Kritik
James Bennings 13 Lakes bietet 13 unterschiedliche Schauplätze, zwölf Schnitte, sowie ausschließlich Außenaufnahmen - und ist ein ungewöhnlich intensives Kinoerlebnis. Kritik
F, MEX, USA 2006. Regie: Joachim Roenning, Espen Sandberg. Mit: Penélope Cruz, Salma Hayek Start:
Nicholas Ray (Johnny Guitar, 1954) und Sam Fuller (Vierzig Gewehre, Forty Guns, 1957) haben zwei wunderbare Frauenwestern geschaffen. Nun treten die Bandidas Penélope Cruz und Salma Hayek in die Fußstapfen von Joan Crawford und Barbara Stanwyck. Kritik
USA 2006. Regie: Jason Reitman. Mit: Aaron Eckhart, Maria Bello, Cameron Bright Start:
Wir haben die Wahl. Falls wir sie nutzen. In diesem inszenierten Glaubenskrieg über den Tabakkonsum gelingt Jason Reitman ein pointiertes und amüsantes Lehrstück zum derzeitigen Zustand der Gesellschaft der Vereinigten Staaten von Amerika. Kritik
F, IT 2005. Regie: Bertrand Blier. Mit: Monica Bellucci, Bernard Campan Start:
Mit einem Lottogewinn kauft sich François die Dienste der Prostituierten Daniela für ein ganzes Leben – doch nicht nur ihr Zuhälter muss von dem Geschäft überzeugt werden. Mit dieser poetisch-skurrilen Komödie ist der Außenseiter Blier nach zehn Jahren Pause endlich wieder auf deutschen Leinwänden zu sehen. Kritik
DK 2005. Regie: Anders Thomas Jensen. Mit: Ulrich Thomsen, Mads Mikkelsen Start:
Multitalent Anders Thomas Jensen (Dänische Delikatessen) hat erneut zugeschlagen: Seine tragikomische Geschichte schildert die Begegnung eines überzeugten Neonazis mit einem sanftmütigen Dorfpfarrer. Kritik
Während ihre Eltern in Stasigefängnissen einsitzen, müssen zwei Mädchen ihre Pubertät mehr oder weniger alleine bewältigen. Eine traumatische Erfahrung, die auch und vielleicht gerade nach der Wende nachwirkt. Kritik
D 2006. Regie: Matthias Keilich. Mit: Bjarne Ingmar Mädel, Frank Auerbach, Steven Merting Start:
Einige arbeitslose Waldarbeiter aus dem Harz schließen sich zusammen, um durch einen Holzfällerwettbewerb an Geld und ihre verloren gegangene Männlichkeit zu kommen. Kritik
USA 2006. Regie: Gil Kenan. Mit: Mitchel Musso, Sam Lerner Start:
DJs (Mitchel Musso) Eltern sind am Vorabend zu Halloween ausgegangen. Terrorisiert von der Babysitterin Zee (Maggie Gyllenhaal) zieht sich der Junge in sein Zimmer zurück und beobachtet das geheimnisvolle Haus seines Nachbarn Nebbercracker (Steve Buscemi). Kritik
USA 2006. Regie: Michael Mann. Mit: Colin Farrell, Jamie Foxx Start:
Michael Mann verfilmt seinen eigenen TV-Erfolg Miami Vice. Colin Farrell, Jamie Foxx und die überragende Gong Li spielen die Hauptrollen in dem harten, intensiven Thriller, der einmal mehr das Ausnahmetalent seines Regisseurs bestätigt. Kritik
D 2006. Regie: Matthias Glasner. Mit: Jürgen Vogel, Sabine Timoteo, Manfred Zapatka Start:
Ein langer Film übers Vergewaltigen. Keiner der Beteiligten hat es sich mit dieser Produktion leicht gemacht, und auch für den Zuschauer ist sie nicht einfach zu ertragen. Der freie Wille setzt auf schauspielerische Intuition, nicht auf Sozialkritik. Kritik
F, B 2004. Regie: Safy Nebbou. Mit: Sandrine Bonnaire, Louisa Pili, Claude Rich Start:
Ein Mädchen entführt seinen Opa, um die Großmutter zu finden, die es niemals kennengelernt hat. Der Hals der Giraffe erzählt mit viel Warmherzigkeit von erwachsenen Lebenslügen und dem kindlichen Mut, sie zu brechen. Kritik
D 2006. Regie: Sven Taddicken. Mit: Jördis Triebel, Jürgen Vogel Start:
Diagnose: Krebs im Endstadium. Die Nachricht wirft den Mittdreißiger Max (Jürgen Vogel) völlig aus der Bahn. Seine letzte Reise soll in Mexiko enden, tatsächlich landet er nach einem Autounfall auf einem Bauernhof im Bergischen Land. Kritik
USA 2006. Regie: Donald Petrie. Mit: Lindsay Lohan, Chris Pine, Faizon Love Start:
Lindsay Lohan spielt in diesem modernen Märchen die vom Glück gesegnete Ashley, die sich nach dem Kuss mit einem Pechvogel in einen solchen verwandelt. Kritik
D 2006. Regie: Marcus Hausham Rosenmüller. Mit: Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt Start:
Tod und Lausbuben, Humor und Bayern, Liebe und Stammtischbrüder. Regisseur Marcus H. Rosenmüller führt in seinem Kinodebüt mit viel Witz all das zusammen, was auf den ersten Blick gar nichts gemein hat. Ein zünftiges Loblied auf die Phantasie. Kritik
D 2005. Regie: Rainer Knepperges, Christian Mrasek. Mit: Nina Proll, Claudia Basrawi, Rainer Knepperges Start:
Die Idee klingt verrückt: Zwei Freundinnen wollen den Boss eines großen deutschen Telekomunternehmens entführen, um ihre Forderung nach einer Wiederaufstellung der alten gelben Telefonhäuschen durchzusetzen. Kritik
USA 2006. Regie: Jonathan Demme. Mit: Neil Young Start:
Ein Abend mit Rocklegende Neil Young. Jonathan Demme konzentriert sich in seinem Konzertfilm mit einem Hauch Nashville-Romantik ausschließlich auf die beteiligten Musiker. Kritik
USA 2006. Regie: Bryan Singer. Mit: Brandon Routh, Kate Bosworth Start:
Der neue Superman ist der alte Superman. Dieser Eindruck drängt sich zumindest beim Anblick Brandon Rouths auf, der die Rolle der neben Batman weltweit bekanntesten Superheldenfigur vom 2004 verstorbenen Christopher Reeve übernimmt. Kritik
D, GB, F 2005. Regie: Stephen Quay, Timothy Quay. Mit: Gottfried John, Amira Casar, Assumpta Serna, César Saracho Start:
Ein eigenartiges Gebräu aus Mechanischem und Organischem, Dekadentem und hoffnungslos Romantischem servieren uns die Brüder Quay in einem visuell opulenten Spielfilmgefäß. Hinter der aufwendigen Oberfläche verläuft sich die Handlung jedoch zuweilen. Kritik
USA 2006. Regie: Peyton Reed. Mit: Vince Vaughn, Jennifer Aniston Start:
Gibt es eine Trennung ohne Hindernisse? Eigentlich ja, scheint Peyton Reeds Film zu sagen, der den Bruch eines Paares wesentlich konsequenter abbildet, als es der täuschende deutsche Verleihtitel vermuten lässt. Kritik
D 2006. Regie: Hans Horn. Mit: Susan May Pratt, Richard Speight Jr., Eric Dane Start:
Sechs Freunde schwimmen im offenen Meer und können nicht mehr auf ihre Jacht zurück. Welch eine Ausgangssituation für einen Thriller, der ganz mit den menschlichen Urängsten spielt. Kritik
USA 2005. Regie: Everett Lewis. Mit: Joe Lia, Allan Louis Start:
Nachdem India mit der Hilfe von Drag Queen Destiny knapp einem Übergriff entkommt, beginnt er sich Fragen über die Ursache und Bekämpfung homophober Gewalt zu stellen. Kritik
USA 2006. Regie: Tim Hill. Mit: Jennifer Love Hewitt, Billy Connolly Start:
In der Fortsetzung von Garfield – Der Film (Garfield, 2004) verschlägt es den faulen und sarkastischen Kater nach England, wo er mit einem adeligen und millionenschweren Doppelgänger verwechselt wird. Kritik
HU 2003. Regie: Benedek Fliegauf. Mit: Felícián Keresztes, Barbara Thurzó Start:
Benedek Fliegaufs Dealer ist kein bunter, ekstatischer Drogenfilm mit schnellen Schnitten und lauter Musik, sondern die intensive und minimalistische Inszenierung einer spirituellen Erfahrung von Leere und Depression. Kritik
D 2006. Regie: Reinhard Klooss, Holger Tappe Start:
Fast vierzig Jahre nachdem der Kinderbuchautor Max Kruse den kleinen Dino mit Namen Urmel erschuf, erhält die Geschichte endlich eine aufwändige Kino-Umsetzung in schicker CGI-Optik. Kritik
D 2006. Regie: Peter Voigt, Sebastian Eschenbach. Mit: Peter Voigt, Erdmut Wizisla Start:
Kunst in Zeiten des Krieges. Anlässlich des 50. Todestag von Bertolt Brecht blättern drei Fachmänner vor laufender Kamera in für gewöhnlich nicht so leicht zugänglichen Dokumenten des Berliner Bertolt-Brecht-Archivs und übertragen einen essentiellen Ansatz Brechts Theaterarbeit auf die Form ihrer Dokumentation im Film. Kritik
E 2006. Regie: Pedro Almodóvar. Mit: Penélope Cruz, Carmen Maura Start:
In Pedro Almodóvars flamboyantem Melodram arbeiten drei Frauengenerationen ihre tragische Vergangenheit auf und finden nach langen Jahren des Schweigens wieder zueinander. Kritik
TH 2004. Regie: Panna Rittikrai. Mit: Dan Chupong Start:
Kurz nach Revenge of the Warrior (Tom yum goong) schlägt das thailändische Actionkino hierzulande gleich noch einmal zu. Born to Fight (Kerd ma lui) heisst das neueste Werk, welches in Thailand bereits ein Jahr vor dem neuesten Tony Jaa-Vehikel produziert wurde. Kritik
USA 2005. Regie: Michel Gondry. Mit: Dave Chappelle Start:
Umsonst und draußen. Wer hierbei an Auftritte lokaler Hinterhofbands denkt, wird von dieser Party angenehm überrascht sein. Denn Dave Chappelle versammelt zu seiner Block Party in Brooklyn die Crème de la crème des R’n’B und Rap, dokumentiert vom Wunderkind der Musikclips Michel Gondry. Kritik