
Gefühlt Mitte Zwanzig – Kritik
USA 2014. Regie: Noah Baumbach. Mit: Naomi Watts, Amanda Seyfried
Start:
Als wir Hipster waren: Creative-Class-Chronist Noah Baumbach hat eine fast altmodische Komödie gedreht. Seinem Kino steht das gut. Kritik
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USA 2014. Regie: Noah Baumbach. Mit: Naomi Watts, Amanda Seyfried
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Als wir Hipster waren: Creative-Class-Chronist Noah Baumbach hat eine fast altmodische Komödie gedreht. Seinem Kino steht das gut. Kritik
USA 2015. Regie: Chris Columbus. Mit: Adam Sandler, Michelle Monaghan
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Nerdtum hat mit Liebe zum Gegenstand zu tun, und ein Pixel ist kein Lego-Baustein. Chris Columbus’ Retro-Buster lässt sich kaum auf seinen Gegenstand ein. Kritik
GB, NZ 2015. Regie: John Maclean. Mit: Michael Fassbender, Ben Mendelsohn
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Dieser Western ist ein Liebesfilm. John Maclean codiert mit seinem Regiedebüt das unbeugsamste aller Genres virtuos um und zeigt, dass Leidenschaft wilder ist als jeder Westen. Kritik
JP, E, F 2014. Regie: Naomi Kawase. Mit: Makiko Watanabe, Hideo Sakaki
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Für ihren neuesten Film hat Naomi Kawase den Schauplatz gewechselt. Doch der erhabene Ozean bietet wenig Reibungsflächen. Kritik
IR 2015. Regie: Jafar Panahi. Mit: Jafar Panahi
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VoD: Jafar Panahi beweist mit einem spielerischen No-Budget-Film, wie schlecht sich die staatliche Zensur mit der sozialen Realität verträgt. Kritik
USA 2015. Regie: Gregory Jacobs. Mit: Channing Tatum, Juan Piedrahita
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Einen liebenswürdigeren Film über männliche Stripper haben Sie noch nicht gesehen. Kritik
GB 2015. Regie: Thomas Vinterberg. Mit: Juno Temple, Carey Mulligan
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Liebeschaos im englischen Idyll. Thomas Vinterberg hat im besten Fall einen Film über die Wirrungen der Liebeskommunikation gedreht. Kritik
JP 2014. Regie: Sion Sono. Mit: Ryôhei Suzuki, Young Dais
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Grimmelshausen in Neo-Tokyo und ein Werk als Skizzenbuch: Kaum kommt Tokyo Tribe ins deutsche Kino, da hat Sion Sono schon wieder drei Filme fertig und schneidet an zwei weiteren. Kritik
USA 2015. Regie: Doug Aitken. Mit: Francis Scott Key White, Miss Alex White
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Die Reise eines Zuges quer durch die USA als atemloser Wanderzirkus. Doug Aitken errichtet eine Metapher der US-amerikanischen Kunstszene nach seiner Fasson: glatt, schnell, effektiv. Kritik
D 2015. Regie: Dietrich Brüggemann. Mit: Benno Fürmann, Liv Lisa Fries
Start:
Politisch Unkorrektes mit Karikaturen aus der Dose: Dietrich Brüggemann hat eine Nazi-Komödie gedreht, die bis zur Langeweile erfrischt. Kritik
F, E, B, 2014. Regie: Andrea Di Stefano. Mit: Josh Hutcherson, Benicio del Toro
Start:
Auch wenn die Charakterstudie des Titelhelden eine Nebensache bleibt, ist der von Benicio Del Toro gespielte Drogenboss und dämonische Verführer doch der eigentliche Star dieses Films. Kritik
USA 2015. Regie: Alan Taylor. Mit: Emilia Clarke, Jai Courtney
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Auf der Suche nach der verlorenen Timeline: Alan Taylor entfesselt in seiner Neuinterpretation der Terminator-Saga die Zukünfte und Vergangenheiten und beschädigt damit, was er zu beschwören vorgibt. Kritik
F 2014. Regie: David Oelhoffen. Mit: Viggo Mortensen, Reda Kateb
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Zwischen Exil und Flucht: In Form eines kargen Western inszeniert David Oelhoeffen die Begegnung zweier ausgestoßener Männer im kolonialen Algerien. Kritik
USA 2014. Regie: David Robert Mitchell. Mit: Maika Monroe, Keir Gilchrist
Start:
Auf dem freien Feld des Horrorgenres: David Robert Mitchell lässt den Zuschauer durch ein merkwürdiges Dickicht aus Grusel und Coming-of-Age torkeln. Kritik
F 2014. Regie: Thomas Cailley. Mit: Adèle Haenel, Kévin Azaïs
Start:
Thomas Cailleys düster-komische Romanze zeigt das Heranwachsen in der Provinz als Überlebenskampf, der sich besser führen lässt, wenn man einen Mitstreiter hat. Kritik
Ö 2014. Regie: Severin Fiala, Veronika Franz. Mit: Susanne Wuest, Elias Schwarz
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VoD: Das verstörende Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala ist ein eigenwilliges, doppelbödiges Spiel mit der Wahrnehmung. Kritik
D 2014. Regie: Franz Müller. Mit: Mirek Balonis, Justyna Bartoszewicz
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Wenige Wochen vor Drehbeginn platzt ein Filmprojekt. Franz Müller und sein Team machen daraufhin kurzerhand das Scheitern zum Stoff einer tragikomischen Film-im-Film-Improvisation. Kritik
D, Ö 2011. Regie: Sobo Swobodnik. Mit: Hermes Phettberg
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Egokreuzweg im Museum seiner selbst: Der Regisseur Sobo Swobodnik besucht den selbsternannten Scheiterhaufen Hermes Phettberg. Kritik
F 2014. Regie: Frédéric Tcheng. Mit: Raf Simons, Marion Cotillard
Start:
Wie entsteht große Mode? Frédéric Tchengs dokumentarisches Porträt über Diors Kreativdirektor Raf Simons legt unter den kühl glänzenden Mechanismen der Haute Couture die Empfindsamkeit eines Meisters frei. Kritik
D 2013. Regie: Sung-Hyung Cho
Start:
Liebesgrüße aus Pjöngjang: Die südkoreanische Regisseurin Sung-Hyung Cho beleuchtet ein wenig bekanntes Kapitel deutsch-koreanischer Geschichte. Kritik
HU, D, S 2014. Regie: Kornél Mundruczó. Mit: Zsófia Psotta, Sándor Zsótér
Start:
Anhand von Vierbeinern zeigt diese surreale Parabel, wie es gesellschaftlichen Randgruppen im rechtskonservativ geführten Ungarn geht: hundsmiserabel. Kritik
D 2015. Regie: Marc Brummund. Mit: Louis Hofmann, Alexander Held
Start:
Inmitten unwirtlicher Moorlandschaften zeichnet Freistatt das Leiden ehemaliger deutscher Heimkinder in den 1960er Jahren als systematisches Unrecht, das scheinbar aus sich selbst heraus geschieht. Kritik
D 2014. Regie: Christoph Hochhäusler. Mit: Florian David Fitz, Horst Kotterba
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VoD: Christoph Hochhäuslers stilistische Trademarks migrieren in einen Paranoia-Thriller und fremdeln darin noch ein wenig. Kritik
D 2015. Regie: Dominik Graf
Start:
Wenn man die Augen nur weit genug aufsperrt: Dominik Graf setzt dem 2011 verstorbenen Kritiker Michael Althen ein filmisches Denkmal. Kritik
USA 2015. Regie: Colin Trevorrow. Mit: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard
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Der Park ist eine Welt und die Autoscheibe ein Touchscreen. Abgesehen davon bleibt im vierten Teil der Jurassic Park-Reihe aber vieles beim Alten. Kritik
GB, F 2014. Regie: Philip Cox, Hikaru Toda
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Stundenhotels gibt es überall auf der Welt. Aber was macht die japanische Version so besonders? Kritik
D 2015. Regie: Sebastian Schipper. Mit: Laia Costa, Frederick Lau
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Aus der Afterhour wird ein Albtraum, und in Berlin wird’s langsam hell. Kritik
D 2015. Regie: Hubertus Siegert
Start:
Was würde passieren, wenn Verbrecher nicht mehr hinter Gittern landen? In seinem neuen Dokumentarfilm stellt Hubertus Siegert die Frage, ob Täter und Opfer von Gewaltverbrechen in gegenseitiger Annäherung Erlösung finden können. Kritik
USA, GB 2015. Regie: Simon Curtis. Mit: Ryan Reynolds, Katie Holmes
Start:
Gustav Klimt auf der großen Leinwand: Simon Curtis lässt Helen Mirren ihr Recht auf von den Nazis gestohlene Kunstwerke einfordern und kontrastiert dabei Alte und Neue Welt. Kritik
USA 2015. Regie: Paul Feig. Mit: Morena Baccarin, Rose Byrne
Start:
Brautalarm-Regisseur Paul Feig schickt Melissa McCarthy in den Spionageeinsatz. Seine wüste Agentenfilm-Parodie quillt über vor sexistischen Witzen, erzählt im Kern aber eine Sexismus-kritische Emanzipationsgeschichte. Kritik