Neu im Kino

Ich, Ringo und das Tor zur Welt – Kritik

, D 2010. Regie: Jan Bonny, Oliver Schwabe. Mit: Matthias Brandt, Guntram Brattia
Start: ,

Die Beatles, das Fernsehen und das Leben - Jan Bonny und Oliver Schwabe widmen einer der wichtigsten Figuren des deutschen Fernsehens einen Film: Horst Königstein. Kritik 

Toy Story 3 – Kritik

USA 2010. Regie: Lee Unkrich
Start:

Alt und Jung, Mensch und Ding, Spiel und Ernst: Toy Story 3 macht Gegensätze spürbar und löst sie zugleich auf. Kritik 

Inception – Kritik

USA, GB 2010. Regie: Christopher Nolan. Mit: Leonardo DiCaprio, Ellen Page
Start:

Christopher Nolans Nerd-Kathedrale Inception zelebriert die Entpolitisierung des Science-Fiction-Kinos. Kritik 

Das Konzert – Kritik

F 2009. Regie: Radu Mihaileanu. Mit: Dmitri Nazarov, Alexї Guskow
Start:

Zwischen Moskau und Paris schreibt Radu Mihaileanu weiter an seiner Welterzählung vom Verkleiden und Verwandeln. Kritik 

Renn, wenn du kannst – Kritik

D 2010. Regie: Dietrich Brüggemann. Mit: Robert Gwisdek, Jacob Matschenz
Start:

Dietrich Brüggemann gelingt mit seinem neuen Film ein Kunststück. Ein Rollstuhlfahrer, dessen Zivi und eine Frau verlieben sich ineinander, und trotzdem kommt kein Kitsch dabei heraus. Kritik 

Knight and Day – Kritik

USA 2010. Regie: James Mangold. Mit: Tom Cruise, Cameron Diaz
Start:

James Mangold dreht eine leichte Sommer-Actionkomödie mit einem aufgeblasenen Gockel und einem ungeschickten Weibchen. Kritik 

Men on the Bridge – Kritik

D, TR, NL 2009. Regie: Aslı Özge. Mit: Fîkret Portakal, Murat Tokgöz
Start:

Eine Gesellschaft in der Schwebe: Men on the bridge ist vieles zugleich, nichts wirklich und dadurch wunderbar frei. Kritik 

Micmacs – Uns gehört Paris! – Kritik

F 2009. Regie: Jean-Pierre Jeunet. Mit: Dany Boon, André Dussollier
Start:

Die Rückkehr des Jean-Pierre-Jeunet-Universums: Diesmal nimmt der Poet des Skurrilen die Machenschaften der Waffenlobby aufs Korn  und – unnötigerweise – seinen eigenen Film gleich mit auf die Schippe. Kritik 

Karate Kid – Kritik

USA, CN 2010. Regie: Harald Zwart. Mit: Jaden Smith, Jackie Chan
Start:

Kampfsport mit pädagogischer Botschaft: Das Remake des Teenie-Klassikers setzt auf eine aufwändige Inszenierung und unterzieht seine Hauptfigur einer mehrjährigen Verjüngungskur. Kritik 

Kleine Wunder in Athen – Kritik

D, GR 2009. Regie: Fillipos Tsitos. Mit: Antonis Kafetzopoulos, Anastasis Kozdine
Start:

„Albaner, ihr werdet niemals Griechen sein!“ Aber vielleicht andersherum? Mit einem angenehm verschrobenen Film wendet sich Fillipos Tsitos einem schwerwiegenden Defizit seines Heimatlandes zu. Kritik 

Männer al Dente – Kritik

IT 2010. Regie: Ferzan Ozpetek. Mit: Riccardo Scamarcio, Nicole Grimaudo
Start:

Nach seinen letzten Erfolgen Das Fenster gegenüber und Saturno Contro kehrt Ferzan Ozpetek mit einer Geschichte um eine Großfamilie zurück und bedient sich vieler Zutaten der Commeddia all’italiana. Leider fehlt das entsprechende Rezept. Kritik 

Twilight: Eclipse - Biss zum Abendrot – Kritik

USA 2010. Regie: David Slade. Mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson
Start:

Die Geschichte von Bella, dem Mädchen, und Edward, dem Vampir, geht in die dritte Runde und erweist sich einmal mehr als perfekte Wunscherfüllungsmaschine für ein genau definiertes Publikum. Kritik 

Moon – Kritik

GB 2009. Regie: Duncan Jones. Mit: Sam Rockwell, Matt Berry
Start:

One-Man-Drama: Duncan Jones’ Spielfilmdebüt zeigt Sam Rockwell auf einer Mondbasis als einsamen Arbeiter, dessen Identität und Realitätswahrnehmung gleichermaßen hinterfragt werden. Kritik 

Lola – Kritik

PH 2009. Regie: Brillante Mendoza. Mit: Camille Solari, Jhong Hilario
Start:

Neben dem in Cannes preisgekrönten Kinatay (2009) startet noch ein weiterer Film des philippinischen Regisseurs Brillante Mendoza in unseren Kinos. Das Sozialdrama Lola erzählt davon, wie viel Geld und Mühe der Tod kosten kann. Kritik 

Kinatay – Kritik

PH, F 2009. Regie: Brillante Mendoza. Mit: Mercedes Cabral, Julio Diaz
Start:

Brillante Mendozas kontroverse Horrorfahrt in die Nacht wurde in Cannes von einem Kritiker als „schlechtester Film in der Geschichte des Festivals“ bezeichnet und von der Jury mit dem Preis für die beste Regie geehrt. Kritik 

Please Give – Kritik

USA 2010. Regie: Nicole Holofcener. Mit: Amanda Peet, Catherine Keener
Start:

Once upon a time is now. Der neue Film von Nicole Holofcener erinnert an ein modernes Märchen aus New York. Kritik 

Herbstgold – Kritik

D, Ö 2010. Regie: Jan Tenhaven. Mit: Alfred Proksch, Gabre Gabric
Start:

Ein Dokumentarfilm widmet sich dem Thema Seniorensport. Das hört sich erst mal nicht aufregend an, entpuppt sich aber als faszinierendes Phänomen. Regisseur Jan Tenhaven gelingt ein Porträt fünf eindrucksvoller Athleten. Kritik 

Bergfest – Kritik

D 2008. Regie: Florian Eichinger. Mit: Anna Brüggemann, Peter Kurth
Start:

Dem Abgrund so nah. Florian Eichingers Psychodrama vor schneebedeckter Alpenkulissen holt den angestaubten Vater-Sohn-Konflikt aus der Mottenkiste und begibt sich auf holprige Pfade. Kritik 

Mr. Nobody – Kritik

CA, D, F, B 2009. Regie: Jaco Van Dormael. Mit: Jared Leto, Diane Kruger
Start:

Das Prinzip der Entropie: In seinem neuen Film erzählt Jaco Van Dormael vom Leben, vom Lieben und den Prinzipien des Universums – ein großformatiges Puzzle, dass am Ende dennoch kein Bild ergibt. Kritik 

Predators – Kritik

USA 2010. Regie: Nimród Antal. Mit: Adrien Brody, Alice Braga
Start:

Nimród Antal belebt das Predator-Franchise mit frischen Ideen, alten Tricks und pausenloser Spannung. Kritik 

Women Without Men – Kritik

D, Ö, CH 2009. Regie: Shirin Neshat, Shoja Azari. Mit: Navíd Akhavan, Bijan Daneshmand
Start:

Vier Frauen und ein Garten vor den Toren Teherans im Sommer 1953 kurz vor dem angloamerikanischen Staatsstreich. Mit ihrem Spielfilmdebüt Women Without Men setzt die Videokünstlerin Shirin Neshat dem Roman von Shahrnush Parsipur ein zumindest ästhetisch herausragendes Denkmal. Kritik 

The Doors - When You're Strange – Kritik

USA 2009. Regie: Tom DiCillo. Mit: Johnny Depp, Ray Manzarek
Start:

Tom DiCillos Dokumentation über eine der populärsten Bands der 1960er Jahre übt sich im Eingrenzen des Morrison-Mythos und gießt doch mehr Öl ins Feuer. Kritik 

Jungs bleiben Jungs – Kritik

F 2009. Regie: Riad Sattouf. Mit: Emmanuelle Devos, Valeria Golino
Start:

Zungenkuss als Leitmotiv. Der Comic-Autor Riad Sattouf versucht sich in Sachen Coming-of-Age auf Französisch. Kritik 

Gordos - Die Gewichtigen – Kritik

E 2010. Regie: Daniel Sánchez Arévalo. Mit: Antonio de la Torre, Roberto Enríquez
Start:

Was hat Liebe eigentlich mit unserem Körper zu tun? Daniel Sánchez Arévalo stellt in seinem Karussell des Begehrens zwischen Komödie und Tragödie lauter richtige Fragen. Kritik 

Pippa Lee – Kritik

USA 2009. Regie: Rebecca Miller. Mit: Robin Wright Penn, Keanu Reeves
Start:

Rebecca Miller hat mit beachtlichem Staraufgebot ihren eigenen Erfolgsroman verfilmt. Robin Wright Penn spielt darin eine Hausfrau mit Vergangenheit. Kritik 

Für immer Shrek – Kritik

USA 2010. Regie: Mike Mitchell
Start:

Shrek in der Identitätskrise. Im vierten und letzten Teil der Reihe sollen 3-D-Technik und ein dramaturgischer Kniff Ermüdungserscheinungen kaschieren. Kritik 

Tatil Kitabı – Kritik

TR 2008. Regie: Seyfi Teoman. Mit: Taner Birsel, Tayfun Günay
Start:

Mit Tatil Kitabı setzt der neuere türkische Film seinen leisen Siegeszug durch die Kinosäle fort: Minimalistisches Erzählen zwischen Tradition und Moderne, vor beeindruckender Naturlandschaft. Kritik 

Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau – Kritik

USA, CA 2008. Regie: Stephan Elliott. Mit: Jessica Biel, Ben Barnes, Kristin Scott Thomas, Colin Firth
Start:

Nach neunjähriger Pause meldet sich der Australier Stephan Elliott mit der Verfilmung eines Theaterstücks aus den 1920er Jahren zurück. Seine Begeisterung für den Stoff überträgt sich nur teilweise auf den Zuschauer. Kritik 

Amelia – Kritik

USA 2009. Regie: Mira Nair. Mit: Hilary Swank, Richard Gere
Start:

In Mira Nairs biografischer Annäherung an Amelia Earhart wird die herausragende Pilotin zu sehr aufs Private reduziert – und so fast uninteressanter als in ihrem völlig fiktionalen Kurzauftritt in Nachts im Museum 2 (Night at the Museum: Battle of the Smithsonian, 2009). Kritik 

Five Minutes of Heaven – Kritik

GB 2009. Regie: Oliver Hirschbiegel. Mit: Liam Neeson, James Nesbitt
Start:

Trauma – Entertainment: Five Minutes of Heaven versucht sich wie viele britische Filme an der Verbindung von filmischer Unterhaltung und politischer Brisanz, und das gelingt beeindruckend gut. Kritik 

Hanni & Nanni – Kritik

D 2010. Regie: Christine Hartmann. Mit: Sophia Münster, Jana Münster
Start:

Girl Power im Internat „Lindenhof“. Der Versuch, die in die Jahre gekommenen Kinderbuchheldinnen Hanni und Nanni der Gegenwart anzupassen, beschränkt sich auf ein wenig Kosmetik. Kritik 

La Nana - Die Perle – Kritik

CHI 2009. Regie: Sebastián Silva. Mit: Catalina Saavedra, Claudia Celedón
Start:

Zwischen Kammerspiel und Home-Movie. Lakonisch erzählt der mehrfach preisgekrönte chilenische Film vom Wandel eines Hausmädchens. Kritik 

Mammut – Kritik

D, DK, S 2009. Regie: Lukas Moodysson. Mit: Gael García Bernal, Michelle Williams
Start:

Babel als Variation: Der Schwede Lukas Moodyson lässt die Handlung seines Mammutfilms munter zwischen New York, Thailand und den Philippinen springen. Seinem großen Vorbild ist er dabei in allen Belangen unterlegen.  Kritik 

Marcello Marcello – Kritik

CH, D 2008. Regie: Denis Rabaglia. Mit: Francesco Mistichelli, Elena Cucci
Start:

Liebe macht erfinderisch … und schnell. Denis Rabgalias neuer Film Marcello Marcello begegnet dem Thema der ersten großen Liebe mit Kitsch und wenig Experimentierfreude. Kritik 

My Name is Khan – Kritik

IND 2010. Regie: Karan Johar. Mit: Shah Rukh Khan, Steffany Huckaby
Start:

„My name is Khan and I'm not a terrorist“: Rizvan Khan begibt sich auf eine abenteuerliche Odyssee durch die von 9/11 gezeichneten USA um dem Präsidenten seine Botschaft zu übermitteln. Kritik 

Splice – Kritik

CA 2009. Regie: Vincenzo Natali. Mit: Adrien Brody, Sarah Polley
Start:

Smartes Nerdkino und Psychoanalyse passen erstaunlich gut zusammen: Vincenzo Natalis Monsterfilm Splice. Kritik 

Repo Men – Kritik

USA 2010. Regie: Miguel Sapochnik. Mit: Jude Law, Forest Whitaker
Start:

Das ewige Leben durch Organe auf Raten? Stilistisch überfrachteter und gedanklich überforderter Sci-Fi-Genremix ohne funktionelle Spannungsdramaturgie, dafür vollgestopft mit deplatziertem Humor. Kritik 

The Age of Stupid – Kritik

GB 2009. Regie: Franny Armstrong. Mit: Pete Postlethwaite, Alvin DuVernay
Start:

Am Ende der Evolutionsgeschichte, wenn der Mensch sich selbst beseitigt hat, brennt Sydneys Oper und vor dem Taj Mahal laben sich die Geier. Der Klimawandel scheint unumstößlich zu kommen. Kritik 

StreetDance 3D – Kritik

GB 2010. Regie: Max Giwa, Dania Pasquini. Mit: Charlotte Rampling, Eleanor Bron
Start:

Britische Street-Dance-Truppen kämpfen um die nationale Meisterschaft: Das ist gut gemachtes Tanzkino, trotz dreier Dimensionen ohne große Tiefen. Kritik 

Vergebung – Kritik

S, DK, D 2009. Regie: Daniel Alfredson. Mit: Noomi Rapace, Michael Nyqvist
Start:

Die Verfilmung des dritten Romans aus Stieg Larssons Millennium-Trilogie setzt den Fall Lisbeth Salander fort und wechselt dabei das Genre vom Krimi zum politischen Agenten- und Justizthriller. Kritik 

Aquele Querido Mês De Agosto – Kritik

F, P 2008. Regie: Miguel Gomes. Mit: Sónia Bandeira, Fábio Oliveira
Start:

Hochsommer in der portugiesischen Provinz: Eine virtuose Verschmelzung aus Dokumentation, fiktiver Liebesgeschichte und Reflexion über den Prozess des Filmemachens. Kritik 

The Messenger – Kritik

USA 2009. Regie: Oren Moverman. Mit: Ben Foster, Woody Harrelson
Start:

Der Krieg der Gefühle auf den Gesichtern der Heimat: Oren Movermans The Messenger startet mit einiger Verspätung in den deutschen Kinos, hat aber trotz veränderter politischer Verhältnisse nichts an Aktualität eingebüßt. Kritik 

Forgetting Dad – Kritik

D 2008. Regie: Rick Minnich, Matt Sweetwood
Start:

Die Anatomie des Vergessens: In seinem investigativen Dokumentarfilm sucht Rick Minnich nach den Gründen der Amnesie seines Vaters und schafft so ein sehr persönliches Bild seiner Suche nach der eigenen Identität. Kritik