USA 2007. Regie: Michael Bay. Mit: Shia LaBeouf, Megan Fox Start:
Die Decepticons sind auf der Suche nach Allspark, einer Art Talisman, der seinem Träger unbegrenzte Macht zur Verfügung stellt. Leider befindet sich Allspark irgendwo auf der Erde und die Menschen sind irgendwie im Weg. Kritik
Nach 18 Staffeln ist es 2007 soweit: Die Familie aus Springfield wird auf Leinwandgröße gestreckt. Und mit ihr ein ganzer Kader an Figuren, Referenzen und Nebenhandlungen. Kaum zu glauben, was man in der Laufzeit von knapp vier Folgen alles unterbringen kann. Kritik
B, F 2006. Regie: Marion Hänsel. Mit: Issaka Sawadogo, Carole Karemera Start:
Schon oft war die Wüste Hauptdarsteller in einem Film. Marion Hänsel zeigt ihre Lebensfeindlichkeit aus einer neuen, radikalen Perspektive: Was bedeutet das Verdursten wirklich? Wie sieht es aus? Kritik
USA 2007. Regie: Quentin Tarantino. Mit: Kurt Russell, Sydney Tamiia Poitier, Vanesse Ferlito Start:
VoD: Quentin Tarantino setzt mit Death Proof der Grindhouse-Ära ein filmisches Denkmal. In Deutschland kommt im Unterschied zu den USA die in Cannes uraufgeführte Langfassung in die Kinos. Darin vertraut Tarantino einmal mehr auf ungebremste Frauen-Power. Kritik
USA 2006. Regie: Frank Oz. Mit: Jane Asher, Ewen Bremner, Peter Dinklage Start:
In der neuen Komödie von Frank Oz wird eine Begräbnisfeier in den eigenen vier Wänden für die betreffende Familie und ihre Verwandtschaft schon bald Schauplatz zahlreicher Katastrophen. Kritik
AUS 2006. Regie: Murali K. Thalluri. Mit: Teresa Palmer, Joel Mackenzie, Frank Sweet Start:
Ein Schultag im Leben von sechs Teenagern, an dem sich einer von ihnen umbringt. Nur wer? Grund genug haben sie alle. Der australische Debütfilm ist ein Selbstmord-Whodunit. Ein Exploitation-Drama, das es gut meint. Kritik
USA 2007. Regie: Nimród Antal. Mit: Luke Wilson, Kate Beckinsale Start:
Luke Wilson und Kate Beckinsale in der Falle: Ihr Motelzimmer entpuppt sich als Schauplatz für ein Horrorvideo, in dem sie vor laufender Kamera ermordet werden sollen. In seinem zweiten Spielfilm versucht sich Regisseur Nimród Antal in klassischem Genrekino. Kritik
D 2007. Regie: Bernd Böhlich. Mit: Axel Prahl, Katharina Thalbach, Herbert Knaup Start:
Mit hervorragenden Schauspielern und leisen Zwischentönen erzählt Bernd Böhlichs sommerliche Tragikomödie von kleinen Gesten, größeren Sehnsüchten und einer stürmischen Midlife-Liebe in Zeiten der Arbeitslosigkeit. Kritik
F 2007. Regie: Pierre Jolivet. Mit: Vincent Lindon, Sandrine Bonnaire Start:
Weil er Frauen nicht mehr traut, lässt ein Unternehmer seine Angebetete von einem Privatdetektiv ausspionieren. Kann das Liebe sein? wartet mit eindrucksvollem Schauspielerensemble auf und bietet charmant-seichte Unterhaltung ohne Tiefgang. Kritik
SGP 2005. Regie: Erik Khoo. Mit: Theresa Chan Poh Lin, Samantha Tan Start:
Erik Khoo verbindet fiktive und dokumentarische Elemente zu einem fein gewebten, episodisch erzählten Quasistummfilm. Mit zwei Jahren Verspätung erreicht ein Kinokleinod aus Singapur Deutschland. Kritik
USA 2006. Regie: Kevin Smith. Mit: Brian O’Halloran, Jeff Anderson, Rosario Dawson Start:
Zwölf Jahre nach seinem Indie-Hit Clerks – Die Ladenhüter drehte Autor und Regisseur Kevin Smith dessen Fortsetzung. Die zwei Titel gebenden Antihelden der Arbeit sind hierin zwar älter, aber deshalb noch lange nicht reifer, kundenfreundlicher oder politisch korrekter. Kritik
GB, USA 2007. Regie: David Yates. Mit: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson Start:
Der neueste, fünfte Film aus der Harry-Potter-Reihe ist solides Abenteuerkino mit viel Spezialeffekten und ohne Längen – dafür fehlt einiges, was die Romane J.K. Rowlings so interessant macht. Kritik
USA 2006. Regie: Craig Brewer. Mit: Samuel L. Jackson, Christina Ricci, Justin Timberlake Start:
Eine leicht bekleidete weiße Frau an einer Kette zu Füßen eines schwarzen Mannes - mit diesem Kinoplakat wird für Black Snake Moan geworben, den neuen Film von Craig Brewer. Der Zuschauer bekommt aber keine Pulp-Fiction-Story geboten, sondern etwas völlig anderes. Kritik
GB, D 2006. Regie: Douglas Mackinnon. Mit: Jonny Lee Miller, Billy Boyd, Laura Fraser Start:
Jonny Lee Miller radelt sich frei. In Douglas Mackinnons Kinodebüt spielt der Brite die schottische Radsportlegende Graeme Obree, der in den neunziger Jahren zweimal Weltmeister in der Einerverfolgung wurde und nebenbei gegen seine Depressionen kämpfte. Kritik
S 2006. Regie: Colin Nutley. Mit: Helena Bergström, Maria Lundqvist Start:
Zwei ungleiche Freundinnen brechen in das von Männern dominierte Genre des Buddy-Movies ein. Und auch sonst hat die schwedische Feel Good-Komödie wenig übrig für das vermeintlich starke Geschlecht. Kritik
USA 2005. Regie: Astra Taylor. Mit: Slavoj Žižek Start:
Slavoj Žižek bekommt in dem ihm gewidmeten Dokumentarfilm die Möglichkeit zu einer atemberaubenden, fast atemlosen One-Man-Show. Diese Gelegenheit nutzt er. Kritik
USA 2007. Regie: Curtis Hanson. Mit: Eric Bana, Drew Barrymore Start:
Wer nach oben will, darf nicht immer nur an sich selber denken. Eine Binsenweisheit, die in Curtis Hansons Spielerdrama überraschend charmant und gelassen daherkommt. Kritik
F 2006. Regie: Daï Sijie. Mit: Mylene Jampanoi, Li Xiaoran Start:
Aufkeimende Homosexualität vor überwältigender Naturkulisse – das war schon das Sujet von Brokeback Mountain (2005). Nun legt der Chinese Daï Sijie mit seinem in Frankreich produzierten Lesbenfilm Die Töchter des chinesischen Gärtners eine Variation dessen vor. Kritik
USA 2007. Regie: Len Wiseman. Mit: Bruce Willis, Justin Long, Timothy Olyphant Start:
Len Wiseman setzt nach zwölf Jahren die Stirb Langsam-Reihe mit Bruce Willis fort und inszeniert eine flotte Actionjagd, die zwar inhaltlich wenige Überraschungen, aber dennoch gute Unterhaltung bietet. Kritik
Shrek sucht einen Nachfolger für den verstorbenen König des Märchenlandes Weit Weit Weg. Der dritte Teil der Märchenparodie bietet nur wenige Überraschungen. Kritik
E, D 2005. Regie: Montxo Armendáriz. Mit: Bárbara Lennie, Pilar López de Ayala, Juan Diego Botto Start:
Ein Film über ein entlegenes Bergdorf und seine in ihren Privatmythen gefangenen Einwohner, über die Grenzen des Dokumentierbaren und die allen Fakten überlegene Wahrheit des Erzählens – und über Eidechsen mit ziemlich fiesen Marotten. Kritik
E 2006. Regie: Daniel Sánchez Arévalo. Mit: Quim Gutiérrez, Marta Etura Start:
Für eine Coming-of-Age-Geschichte ist Jorge eigentlich zu alt und für ein typisches Midlife-Crisis-Drama wiederum zu jung. Den Zuschauer soll die Schwierigkeit einer eindeutigen Kategorisierung nicht kümmern, solange ein Film wie Dunkelblaufastschwarz dabei herauskommt. Kritik
B, F, D 2006. Regie: Sam Garbarski. Mit: Marianne Faithfull, Miki Manojlovic Start:
Auf der Berlinale erweichte Marianne Faithfull als Irina Palm die Herzen der Kritiker. In Sam Garbarskis Masturbations-Märchen hilft die „wichsende Witwe“ ihrem kranken Enkelkind und verteidigt den Glauben an das Gute im Menschen – selbst im Sexshop. Kritik
GB 2007. Regie: Edgar Wright. Mit: Simon Pegg, Nick Frost Start:
Diese britische Parodie auf Actionblockbuster und Polizei-Buddy-Filme bringt mehr Liebe für diese Genres auf (und mehr Intelligenz ins Spiel) als die meisten ernst gemeinten Versuche. Kritik
IT 2003. Regie: Marco Bellocchio. Mit: Maya Sansa, Luigi Lo Cascio, Roberto Herlitzka Start:
Der italienische Regisseur Marco Bellocchio nimmt sich eines dunklen Kapitels jüngerer italienischer Geschichte an und zeigt aus ungewöhnlicher Perspektive die Entführung von Aldo Moro durch die Roten Brigaden. Kritik
USA 2007. Regie: Eli Roth. Mit: Lauren German, Heather Matarazzo, Bijou Phillips Start:
Nach nur einem Jahr verpasst Eli Roth seinem innovativen Splatterfilm Hostel einen Nachfolgefilm. Diesmal unternehmen drei junge Amerikanerinnen einen blutigen Eurotrip. Kritik
D 2007. Regie: Thomas Arslan. Mit: Angela Winkler, Karoline Eichhorn Start:
Thomas Arslan verlässt in seinem ersten Spielfilm seit sechs Jahren das multikulturelle Berlin und wendet sich einem Familiendrama in einem Landhaus in der Uckermark zu. Kritik
USA 2007. Regie: Steven Soderbergh. Mit: George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon Start:
In der zweiten Fortsetzung von Steven Soderberghs Ocean’s Eleven wollen Danny Ocean und seine Freunde wieder ein Casino ausnehmen – und bleiben dabei so cool und elegant, wie man das inzwischen gewohnt ist. Das Ergebnis: eine gut geölte Unterhaltungsmaschine ohne Ecken, Kanten und echte Spannung. Kritik
Lebensfreude und Tod liegen eng beieinander in der heiligen indischen Stadt Varanasi. Eine dokumentarische Meditation über vier Familien, die ihre Sterbenden in Würde begleiten. Kritik
E, D 2005. Regie: Gerardo Olivares. Mit: Attibou Aboubacar, Ahmed Alansar, Shag Humar Khan Start:
Die Fußball-WM ist ein Großereignis. Nicht nur in Deutschland, sondern rund um den Globus. Welche Strapazen die Indios im Urwald oder die Tuareg in der Wüste auf sich nehmen, um ihrer Leidenschaft zu frönen, zeigt Das größte Spiel der Welt.
CA 2006. Regie: Mira Nair. Mit: Tabu, Irfan Khan, Kal Penn Start:
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Jhumpa Lahiri begleitet Mira Nair in The Namesake eine indische Familie und deren Leben in den Vereinigten Staaten über zwei Generationen hinweg. Kritik
Rudolph M. Schindler zählt zu den wichtigsten Vertretern der klassischen Architektur-Moderne des letzten Jahrhunderts, war jedoch bislang nur Kennern bekannt. Heinz Emigholz suchte Schindlers unkonventionelle Bauten in Südkalifornien auf und legte ein außergewöhnliches filmfotografisches Album an. Kritik