Neu im Kino

Allein – Kritik

D 2005. Regie: Thomas Durchschlag. Mit: Lavinia Wilson, Maximilian Brückner, Richy Müller
Start:

In seinem Spielfilmdebüt Allein stellt Thomas Durchschlag eine junge Frau in den Mittelpunkt, die am Borderline-Syndrom leidet. Durch intensive Arbeit mit der Nachwuchsschauspielerin Lavinia Wilson ist eine beeindruckende Charakterstudie entstanden. Kritik 

Die Höhle des gelben Hundes – Kritik

D 2005. Regie: Byambasuren Davaa. Mit: Nansal Batchuluun, Buyandulam Daramdadi Batchuluun
Start:

Durch das Eintreffen eines kleinen Hundes gerät der Alltag einer mongolischen Familie durcheinander. Eine Variation von Byambasuren Davaas oscarnominiertem

Erstling Die Geschichte vom weinenden Kamel. Kritik 

Boudu – Ein liebenswerter Schnorrer – Kritik

F 2005. Regie: Gérard Jugnot. Mit: Gérard Depardieu, Gérard Jugnot
Start:

Nach Michel Simon (Boudu – aus den Wassern gerettet, 1932) und Nick Nolte (Zoff in Beverly Hills, 1986) stellt nun Gérard Depardieu in der jüngsten Verfilmung des Bühnenstoffes als grobschlächtiger Clochard das Leben eines Spießers (Gérard Jugnot) auf den Kopf. Kritik 

Verflucht – Kritik

USA 2004. Regie: Wes Craven. Mit: Christina Ricci, Joshua Jackson
Start:

Wes Craven, der seit den 70er Jahren Horrorfilme dreht, in den 80er Jahren mit Nightmare on Elm Street zur Legende wurde und in den 90er Jahren mit Scream einen Horrorfilm mit Metaebene schuf, nimmt sich in seinem Werk Verflucht (Cursed) einen der klassischen Plots des Genres vor: den des Werwolfs. Kritik 

Meeresfrüchte – Kritik

F 2004. Regie: Olivier Ducastel, Jacques Martineau. Mit: Valeria Bruni-Tedeschi, Gilbert Melki
Start:

Sommerurlaub an der Côte d’Azur, und der Mistral weht: Das Leben einer Familie wird in dieser liebenswerten Vaudeville-Komödie mit Valeria Bruni-Tedeschi kräftig durchgepustet. Kritik 

Lovesong für Bobby Long – Kritik

USA 2004. Regie: Shainee Gabel. Mit: John Travolta, Scarlett Johansson, Gabriel Macht
Start:

Ein junges Mädchen kehrt nach dem Tod seiner Mutter in die Heimat New Orleans zurück. Dort findet es eine heruntergekommene Männerwirtschaft und ein Beziehungsgeflecht aus Schuld und Sühne vor. Kritik 

Mr. & Mrs. Smith – Kritik

USA 2005. Regie: Doug Liman. Mit: Brad Pitt, Angelina Jolie
Start:

Auch Mündungsfeuer kann erotisch sein: Ein Ehepaar von Profikillern findet erst wieder zueinander, als sie einander umbringen sollen. Das ist erstaunlich witzig. Kritik 

El Abrazo Partido – Kritik

AR 2004. Regie: Daniel Burman. Mit: Daniel Hendler, Adriana Aizemberg
Start:

Wenn man in Buenos Aires geboren ist, seine Großmutter aus Polen fliehen mußte und der Vater in Israel lebt, ist man dann Argentinier, Pole oder Jude? Neben Tango der Rashevskis und Alles auf Zucker widmet sich auch El Abrazo Partido komplizierten Identitätsfragen. Kritik 

Madagascar – Kritik

USA 2004. Regie: Eric Darnell, Tom McGrath
Start:

In der neuen Computeranimation von DreamWorks werden verwöhnte Zootiere mit der Wildnis konfrontiert. Wortwitz und Slapstick sorgen für Familienunterhaltung. An Höhepunkte des noch jungen Genres wie Shrek oder Finding Nemo kommt der Film aber nicht heran. Kritik 

Antares – Studien der Liebe – Kritik

Ö 2004. Regie: Götz Spielmann. Mit: Petra Morzé, Harry Prinz, Andreas Patton, Susanne Wuest
Start:

In drei miteinander verknüpften Episoden wird vom Lieben und Leiden in einer Wiener Wohnsiedlung erzählt. Dafür gab es eine Nominierung zum diesjährigen Auslandsoscar. Kritik 

Fantastic Four – Kritik

USA, D 2005. Regie: Tim Story. Mit: Ioan Gruffudd, Jessica Alba, Chris Evans, Michael Chiklis
Start:

Mr. Fantastic ist elastisch wie Gummi, The Thing ist ein steinerner Kraftberg. Die speziellen Fähigkeiten vom Invisible Girl und Human Torch erklären sich von selbst. Gemeinsam kämpfen diese Fantastic Four gegen den diabolischen Doctor Doom in einem kostspieligen Kinoausflug. Kritik 

Nicotina – Kritik

MEX 2004. Regie: Hugo Rodríguez. Mit: Diego Luna, Marta Belaustegui
Start:

In einer Nacht in Mexiko City lösen Gangster eine Kettenreaktion von Gier und Gewalt aus. Mit schwarzem Humor und viel Blut erzählt, versucht der Filmhit aus Mexiko, Pulp Fiction & Co. auf die südamerikanische Leinwand zu übertragen. Kritik 

Riding Giants – Kritik

USA 2004. Regie: Stacy Peralta. Mit: Greg Noll, Jeff Clark, Laird Hamilton
Start:

Je riesiger die Wellen, desto besser. In Stacys Peraltas Dokumentation über die Geschichte des „Big Wave Surfings“ versuchen einige wenige Ausnahmesurfer diese Leidenschaft zu erklären. Kritik 

Kiss and Run – Kritik

D 2002. Regie: Annette Ernst. Mit: Maggie Peren, Ken Duken
Start:

Wenn sie schon immer wissen wollten, was das Wembley-Tor mit männlicher Potenz zu tun hat, müssen Sie diesen Film sehen. Kritik 

Antikörper – Kritik

D 2004. Regie: Christian Alvart. Mit: Wotan Wilke Möhring, André Hennicke
Start:

„Wichsende Wichser wichsen wichsend in vollgewichste Wichstücher“. Man munkelt, so oder ähnlich habe Heinz Hoenig für diesen deutschen Thriller, der zumindest in Sachen Vulgärsprache amerikanischen Vorbildern in nichts nachsteht, vorsprechen müssen. Kritik 

Villa Henriette – Kritik

Ö 2005. Regie: Peter Payer. Mit: Hannah Tiefengraber, Cornelia Froboess
Start:

Das sprechende Haus, in dem Marie mit ihrer schrulligen Familie lebt, soll zwangsversteigert werden. Um die Villa Henriette zu retten, lässt sich die Zwölfjährige einiges einfallen. Kritik 

My Summer of Love – Kritik

GB 2004. Regie: Pawel Pawlikowski. Mit: Natalie Press, Emily Blunt
Start:

Ein Film über die intensive Freundschaft zweier grundverschiedener Mädchen während der Sommerferien, der sich schnell in Plattitüden und Klischees verliert. Kritik 

Krieg der Welten – Kritik

USA 2005. Regie: Steven Spielberg. Mit: Tom Cruise, Justin Chatwin, Dakota Fanning
Start:

Nach Orson Welles legendärer Hörspielfassung (1938) und Byron Haskins B-picture-Verfilmung (1953) bringt nun Steven Spielberg seine Interpretation des Sci-Fi-Klassikers von H.G. Wells auf die Leinwand. Das Resultat: eine gut geschmierte Angst-Maschine. Kritik 

Der fallende Engel – Kritik

TR, GR 2004. Regie: Semih Kaplanoğlu. Mit: Tülin Özen, Budak Akalin, Musa Karagöz
Start:

Rätselhaft und verschachtelt erzählter Film über das von Einsamkeit und sexuellem Missbrauch gezeichnete Leben einer jungen Frau. Kritik 

Bin ich sexy? – Kritik

D 2004. Regie: Katinka Feistl. Mit: Marie-Luise Schramm, Birge Schade, Andreas Schmidt
Start:

Gegen alle Vernunft wünscht sich ein pummeliges, atypisches Mädchen als Model Karriere zu machen. Eine Erfolgsgeschichte ist dem Mädchen nicht beschieden. Die titelgebende Frage bleibt dennoch nicht offen. Kritik 

Stadt als Beute – Kritik

D 2005. Regie: Irene von Alberti, Miriam Dehne .... Mit: Inga Busch, David Scheller
Start:

Drei Regisseurinnen inszenieren René Polleschs Theaterstück Stadt als Beute. Ihnen gelingt ein faszinierendes Porträt Berlins und eine Einführung in die Arbeit eines der interessantesten gegenwärtigen Regisseure und Autoren. Kritik 

Melinda und Melinda – Kritik

USA 2004. Regie: Woody Allen. Mit: Radha Mitchell, Will Ferrell
Start:

Zwei Geschichten in einem Film: Woody Allen beweist mit seinem intelligenten Spiel um Tragödie und Komödie einmal mehr, dass er zu Recht zu den Großen seines Fachs gezählt wird. Kritik 

The Statement – Kritik

GB, F 2003. Regie: Norman Jewison. Mit: Michael Caine, Tilda Swinton
Start:

Der mittlerweile 72 Jahre alte Michael Caine ist als ehemaliger Nazikollaborateur und Kriegsverbrecher auf der Flucht vor einer Staatsanwältin und geheimnisvollen Killern. Kritik 

So was wie Liebe – Kritik

USA 2005. Regie: Nigel Cole. Mit: Amanda Peet, Ashton Kutcher
Start:

Internet-Unternehmer und Fotografin – kann das gut gehen? Ashton Kutcher und Amanda Peet in einer belanglosen Hollywood-Liebesgeschichte. Kritik 

Die Frau des Leuchtturmwärters – Kritik

F 2004. Regie: Philippe Lioret. Mit: Sandrine Bonnaire, Philippe Torreton, Grégori Derangère
Start:

Antoine übernimmt im Jahr 1963 eine Stelle als Leuchtturmwärter auf der Insel Ouessant. Dort trifft er auf Ablehnung bei den Männern und freundliches Interesse bei den Frauen. Philippe Lioret erzählt eine alte Geschichte ohne neue Ideen. Kritik 

Laws of Attraction – Kritik

USA 2004. Regie: Peter Howitt. Mit: Pierce Brosnan, Julianne Moore
Start:

Komödie mit Anleihen aus den Screwball-Comedys um zwei konkurrierende Scheidungsanwälte, gespielt von Pierce Brosnan und Julianne Moore, die sich zunächst verbal bekriegen, um sich dann in die Arme zu fallen. Kritik 

Intimitäten – Kritik

D 2003. Regie: Lukas Schmid. Mit: Jörg Andreas, Andreas Stich
Start:

Dokumentation über den Alltag am Set eines Pornodrehs, die einen Einblick in die Gefühlswelt der Mitwirkenden bietet. Kritik 

The Corporation – Kritik

CA 2004. Regie: Mark Achbar, Jennifer Abbott. Mit: Noam Chomsky, Milton Friedman, Ray Anderson, Michael Moore
Start:

Nicht eine Filmfigur wie Hannibal Lecter wird in The Corporation als Psychopath charakterisiert, sondern der titelgebende Zusammenschluss von Geschäftsleuten. Kritik 

Das Leben ist ein Wunder – Kritik

JU, F 2004. Regie: Emir Kusturica. Mit: Slavko Stimac, Natasa Solak
Start:

In seiner chaotischen Groteske Das Leben ist ein Wunder zelebriert Emir Kusturica den Bürgerkrieg in Jugoslawien als Verlängerung eines extravaganten Balkangefühls. Kritik 

Batman Begins – Kritik

USA 2005. Regie: Christopher Nolan. Mit: Christian Bale, Michael Caine
Start:

Acht Jahre lang, seit dem verunglückten Batman & Robin, lag die Batman-Filmserie auf Eis. Christopher Nolan (Memento, 2000) versucht sich erfolgreich an einer Wiederbelebung. Kritik 

Per Anhalter durch die Galaxis – Kritik

USA, GB 2005. Regie: Garth Jennings. Mit: Martin Freeman, Sam Rockwell, Zooey Deschanel
Start:

Die langerwartete Verfilmung des erfolgreichen Romans von Douglas Adams bemüht sich zwar zunächst um Werktreue, streicht die Vorlage dann aber an den falschen Stellen zusammen. Mit Slapstick und Spezialeffekten ist Per Anhalter durch die Galaxis noch leidlich unterhaltsam. Kritik 

Playa del Futuro - Suche nach dem Glück – Kritik

D 2005. Regie: Peter Lichtefeld. Mit: Peter Lohmeyer, Outi Mäenpää
Start:

Unaufdringlich charmant und mit trockenem Humor erzählt Peter Lichtefeld in Playa del futuro die Geschichte von Suchenden und Träumern im spanischen Andalusien, deren Leben sich für kurze Zeit kreuzen und dadurch verändern. Kritik 

Crossing The Bridge - The Sound Of Istanbul – Kritik

D 2004. Regie: Fatih Akin. Mit: Alexander Hacke, Baba Zula, Orient Expressions
Start:

Während der Produktion von Gegen die Wand (2004) neugierig auf die Musikszene Istanbuls geworden, kehrt Fatih Akin in Begleitung des Bassisten der Einstürzenden Neubauten in die Stadt zurück, um sich sich auf die Suche nach ihrem Sound zu begeben. Der Rundumschlag durch die verschiedenen Stile veranschaulicht vor allem Istanbuls Symbolstellung als Schmelztiegel der Kulturen. Kritik 

Tony Takitani – Kritik

JP 2004. Regie: Jun Ichikawa. Mit: Issey Ogata, Rie Miyazawa, Takahumi Shinohara
Start:

Ein hypnotisch einnehmendes Drama vom Leid eines einsamen Illustrators mit den Frauen. Nach einer Erzählung von Haruki Murakami. Kritik 

Kombat Sechzehn – Kritik

D 2005. Regie: Mirko Borscht. Mit: Florian Bartholomäi, Ludwig Trepte, Max Mauff
Start:

Im Zentrum dieses unausgegorenen Jugenddramas steht der Westfrankfurter Georg, der sich mit Ostfrankfurter Neonazis auseinandersetzen muss und beinahe ihren Lockungen erliegt. Kritik 

House of Wax – Kritik

AUS, USA 2005. Regie: Jaume Collet-Serra. Mit: Elisha Cuthbert, Chad Michael Murray, Brian van Holt
Start:

Sechs Jugendliche fallen nach und nach einem Wahnsinnigen zum Opfer, der aus Leichen Wachsfiguren herstellt. Nur wenig erinnert bei House of Wax an das gleichnamige Vorbild aus dem Jahr 1953, stattdessen bekommt man wieder einmal einen Teenie-Slasherfilm zu sehen. Und Paris Hilton strippt. Kritik 

Kung Fu Hustle – Kritik

HOK 2004. Regie: Stephen Chow. Mit: Stephen Chow, Jörg Andreas
Start:

Ein utopisches Shanghai der Vierziger Jahre, in dem sich Noir-, Western- und Musicalcharaktere durch phantasievolle Bauten bewegen, wird zum Schauplatz für den immer wieder gern gesehenen ultimativen Kampf zwischen Gut und Böse. Kritik 

Am Tag als Bobby Ewing starb – Kritik

D 2004. Regie: Lars Jessen. Mit: Gabriela Maria Schmeide, Peter Lohmeyer
Start:

Lars Jessens Tragikomödie verarbeitet auf unterhaltsame Weise die Tage im Deutschland des Jahres 1986, als die Welt durch die Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl erschüttert wurde und Bobby Ewing seinen Serientod starb. Kritik 

Fateless – Roman eines Schicksallosen – Kritik

HU, D, GB 2005. Regie: Lajos Koltai. Mit: Marcell Nagy, Áron Dimény
Start:

Das Drehbuch zur Adaption seines Roman eines Schicksallosen schrieb Imre Kertész selbst. Regisseur Lajos Koltai setzte es mit einem kongenialen ästhetischen Konzept und einem herausragenden Hauptdarsteller um. Fateless wurde so zu einem der eindrücklichsten Filme über das Leben in den Konzentrationslagern. Kritik 

Veer und Zaara – Die Legende einer Liebe – Kritik

IND 2004. Regie: Yash Chopra. Mit: Shah Rukh Khan, Preity Zinta
Start:

In prachtvollen Bildern erzählt die Bollywood-Produktion Veer und Zaara die tragische Geschichte zweier Liebenden: einer pakistanischen Schönheit und einem indischen Piloten. Kritik 

Step into Liquid – Kritik

USA 2003. Regie: Dana Brown. Mit: Layne Beachley, Daniel Malloy, Keith Malloy
Start:

Egal ob Profi oder Badewannensurfer, alle haben sie dasselbe Ziel: Möglichst oft die perfekte Welle surfen. Mit dem Auge eines Insiders porträtiert Regisseur Dana Brown höchst unterschiedliche Surferpersönlichkeiten. Kritik