USA 2009. Regie: Peter Chelsom. Mit: Miley Cyrus, Billy Ray Cyrus Start:
Schuhe, Pferde, erste Liebe. HannahMontana – Der Film verbindet die Zutaten für einen konservativen Mädchenfilm mit dem erfolgreichen Vermarktungskonzept der TV-Serie. Kritik
USA 2009. Regie: Jim Jarmusch. Mit: Isaach De Bankolé Start:
Treiben auf träger Flut: Der neue Film von Jim Jarmusch ist ein intellektuelles Experiment, das dem Zuschauer zu viel zumutet und sich selbst zu viel zutraut. Kritik
ISR, D 2008. Regie: Yair Hochner, Stephanie Abramovich .... Mit: Gila Goldstein, Emanuel Danan, Ran Bar-Zvi, Tal Kallai, Samuel Wolf, u.a. Start:
Nach Berlin (2005) und New York (2007) stellt Kristian Petersens dritter Kompilationsfilm der Fucking Different-Reihe die Stadt in den Fokus, die für die amerikanische Zeitschrift Out die „Gay-Metropole des Nahen Ostens“ ist: Tel Aviv. Kritik
Die teureren Actionfilme sind mittlerweile da gelandet, wo sie einst massenhaft als B-Variante ihre Existenz fristeten: In den Videotheken. So wie Renny Harlins neuer Film Zwölf Runden. Kritik
CA 2008. Regie: Atom Egoyan. Mit: Arsinée Khanjian, Scott Speedman, Devon Bostick Start:
In seiner typisch verschachtelten Erzählweise denkt Atom Egoyan über Religion, Familie und Identität in einer vernetzten Welt nach. Die Fragen, die er dabei stellt, bleiben im Bewusstsein haften. Kritik
F, CA, IT 2008. Regie: Jean-François Richet. Mit: Vincent Cassel Start: ,
Regisseur Jean-Francois Richet verfilmt die Biografie des Berufsverbrechers Jacques Mesrine und versucht, den klassischen französischen Gangsterfilm im aktuellen Erzählkino zu reflektieren. Kritik
USA 2009. Regie: Shawn Levy. Mit: Ben Stiller, Amy Adams Start:
Wieder einmal kommt Leben ins Museum: Diesmal hat es Ben Stillers Larry Daley mit einer Riesenkrake, Al Capone und Napoléon Bonaparte zu tun. Und das sind noch die kleineren Probleme. Kritik
USA 2008. Regie: Patrick Lussier. Mit: Jensen Ackles, Jaime King, Kerr Smith Start:
Blut spritzt bis in den Zuschauerraum: My Bloody Valentine 3D konzentriert sich auf seine Schauwerte in drei Dimensionen und hat ansonsten nur Schlachterei zu bieten. Kritik
F, IT 2009. Regie: François Ozon. Mit: Alexandra Lamy, Mélusine Mayance, Sergi López Start:
Der große Stilist des neueren französischen Kinos erzählt eine geerdete Geschichte mit wundersamer Wendung. Wie François Ozon in seinem neuen Film Ricky das Magische mit dem Realen verwebt, den Zuschauer auf eine falsche Fährte führt und sich schlussendlich selbst verirrt. Kritik
USA 2009. Regie: Burr Steers. Mit: Zac Efron, Leslie Mann, Thomas Lennon Start:
Noch einmal 17 sein: Mike O’Donnell geht als sein jüngeres Ich auf einmal mit seinen Kindern in die Schule. 17 Again werden viele Menschen schon allein wegen Zac Efrons unbekleidetem Oberkörper sehen wollen. Kritik
VoD: Material konfrontiert seine Zuschauer nicht nur mit einer sehr persönlichen alternativen Beobachtung der DDR-Auflösung, sondern auch mit ihren eigenen Geschichtsbildern. Material sollte man im Kino schauen, und dann immer mal wieder. Kritik
USA 2008. Regie: Thomas Gustafson. Mit: Tanner Cohen Start:
Pyramus und Timothy: Shakespeares Zauberformel öffnet einen Spalt in der Mauer aus Intoleranz und gibt der gleichgeschlechtlichen Liebe eine eindringliche Stimme. Kritik
D, MA 2008. Regie: Irene von Alberti. Mit: Sabrina Ouazani, Nora von Waldstätten, Alexander Scheer Start:
Der erste Langspielfilm von Irene von Alberti zeigt, was geschieht, wenn hippe junge Menschen aus Berlin Mitte und junge, weniger hippe Menschen aus Marokko versuchen, Freunde zu werden. Tangerine nimmt dabei zwei Perspektiven zugleich ein. Kritik
D 2008. Regie: Lola Randl. Mit: Sylvana Krappatsch, Samuel Finzi, André Jung Start:
Besuch im Leben der anderen: Lola Randls Regiedebüt erzählt von der Suche einer Frau nach sich selbst und von dem Umweg, den sie dabei gehen muss. Kritik
Bouli Lanners als Autor-Regisseur-Hauptdarsteller genügen ein alter amerikanischer Kombi, eine Straße und reichlich grauer belgischer Himmel für seinen zweiten Langfilm. Kritik
USA 2008. Regie: Ron Howard. Mit: Tom Hanks, Ewan McGregor Start:
Tom Hanks kehrt zurück als abenteuerlustiger Historiker Robert Langdon. Wird er der neue Indiana Jones – düsterer, europäischer und politisch korrekt? Kritik
USA 2008. Regie: J.J. Abrams. Mit: Chris Pine, Zachary Quinto Start:
Wie sie wurden was sie sind. Die popkulturell wohl präsenteste Science-Fiction-Reihe widmet sich den biographischen Leerstellen von Captain Kirk und Mr. Spock. Kritik
F, S 2008. Regie: Anna Novion. Mit: Jean-Pierre Darroussin, Anaïs Demoustier Start:
Coming of Age,mal anders. Ein Film, der zwischen französischer Leichtigkeit und skandinavischer Schwermut oszilliert, aber nie das wird, was er eigentlich sein will: ein Autorenfilm. Kritik
Ein Palästinenser spendet die Organe seines getöteten Sohnes an israelische Kinder. Die Regisseure Marcus Vetter und Leon Geller möchten mit ihrer Dokumentation Vorurteile abbauen – und könnten das genaue Gegenteil erreichen. Kritik
D 2008. Regie: Jovan Arsenic. Mit: Eva Löbau, Nina Hoger Start:
Geschichten aus dem Prenzlauer Berg: Mit einem sehenswerten Ensemble erzählt Jovan Arsenic von Menschen, die außer ihrer Nachbarschaft nicht viel gemeinsam haben. Kritik
F 2007. Regie: Jean Becker. Mit: Albert Dupontel, Marie-Josée Croze Start:
Albert Dupontel brilliert im neuen Film von Jean Becker, der sich erst mit herrlich ungenierter Kritik am französischen Bürgertum vergnügt und dann mit Kitsch und Klischee zu Ende geht. Kritik
USA 2008. Regie: Edward Zwick. Mit: Daniel Craig, Liev Schreiber Start:
Geschichten des aktiven jüdischen Widerstandskampfes während des Zweiten Weltkriegs finden eher selten ihren Weg ins Kino. Unbeugsam - Defiance stellt hier eine eindrückliche Ausnahme dar. Kritik
F 2007. Regie: Rémi Bezançon. Mit: Jacques Gamblin, Zabou Breitman, Déborah François, Marc-André Grondin, Pio Marmaï Start:
Ein Familienporträt in „Sternform“. Aus fünf Perspektiven erzählt der Episodenfilm und französische Publikumserfolg von der zarten Zerbrechlichkeit einer Familie im Wandel der Zeit. Kritik
D 2008. Regie: Felix Moeller. Mit: Thomas Harlan, Maria Körber Start:
Er hat den berüchtigsten antisemitischen Hetzfilm gedreht. Wie gehen die Kinder und Enkelkinder Veit Harlans mit diesem Erbe um? Felix Moellers Dokumentarfilm zeigt eine zerrissene Familie „im Schatten von Jud Süss“. Kritik
D 2009. Regie: Lars Jessen. Mit: Cecil von Renner, Ole Fischer Start:
Vier Jugendliche gründen irgendwo im Nirgendwo eine Punk-Band. Doch was vorübergehend als Antriebsmotor funktioniert, entpuppt sich schon bald als Momentaufnahme. Kritik
Der Film über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der einflussreichen Chicagoer Plattenfirma Chess Records mixt schale Seifenoperzutaten mit hochprozentiger Bluesmusik. Kritik
IT, F 2008. Regie: Paolo Sorrentino. Mit: Toni Servillo, Anna Bonaiuto Start:
Paolo Sorrentinos Biopic des umstrittenen Giulio Andreotti wurde in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet. Die Politgangstergroteske ist ebenso respektvoll wie gemein, genau recherchiert wie frei erfunden. Kritik
ROK 2007. Regie: Lee Chang-dong. Mit: Jeon Do-yeon, Song Kang-ho Start:
Nach dem Tod ihres Mannes zieht die alleinerziehende Mutter Shin-ae für einen Neuanfang in die Provinz. Ein weiteres tragisches Ereignis treibt sie in die Arme der Kirche. Kritik
USA 2008. Regie: Rob Minkoff. Mit: Jackie Chan, Jet Li, Michael Angarano Start:
Jackie Chan und Jet Li sind endlich gemeinsam in einem Film zu sehen. Forbidden Kingdom ist zwar ein oberflächlicher Genre-Klon geworden, macht aber wegen der beiden Hauptdarsteller trotzdem Spaß. Kritik
Die Auswirkungen des Balkankrieges behandelt die bosnische Regisseurin Aida Begić in ihrem Spielfilmdebüt als realitätsnahes Dorfkammerspiel mit fantastischen Einschüben. Kritik
USA 2009. Regie: Alex Proyas. Mit: Nicolas Cage, Rose Byrne, Chandler Canterbury Start:
Geheimnisvolle Zahlenreihen deuten auf zukünftige Unglücke hin – ein Katastrophenfilm der etwas anderen Art, kinetisches Kino und Mystery-Drama zugleich. Kritik
F, D, P 2008. Regie: Werner Schroeter. Mit: Pascal Greggory, Bruno Todeschini Start:
VoD: Der Kriegsheld Ossorio Vignal macht sich in Santa María, der belagerten Hauptstadt eines fiktiven Landes, auf die Suche nach seiner Geliebten Clara. Ihm bleibt nur eine Nacht, um das letzte Schiff zu erreichen. Kritik
USA 2009. Regie: Justin Lin. Mit: Vin Diesel, Paul Walker Start:
Zwischen quietschenden Reifen und wackelnden Hinterteilen rechnet Vin Diesel als rachsüchtiger Autoknacker mit einem mexikanischen Drogenbaron ab. Kritik