USA, GB 2007. Regie: Susanne Bier. Mit: Halle Berry, Benicio del Toro Start:
Die dänische Regisseurin Susanne Bier hat zwischen Dogma 95 und Hollywood einen weiten Weg zurückgelegt, ist jedoch auch bei ihrer ersten US-Produktion der eigenen Handschrift treu geblieben. Kritik
USA, F, GB, D, IT 2007. Regie: Michael Haneke. Mit: Naomi Watts, Tim Roth, Michael Pitt, Brady Corbet Start:
Vor über zehn Jahren kritisierte Michael Haneke mit Funny Games die unangemessene Darstellung von Gewalt im Kino. Nun hat er in den USA ein Remake seines Films gedreht. Kritik
USA 2008. Regie: Michael Patrick King. Mit: Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall Start:
Same Old, Same York – nichts ist neu, alles ist bekannt. Sex and the City bestätigt nichts weiter, als dass die dem Film vorausgehende Serie auserzählt war. Kritik
USA, CA, NL 2007. Regie: Steve Buscemi. Mit: Steve Buscemi, Sienna Miller Start:
Das Starlet und der Reporter: Ein Interview entwickelt sich vom gereizten Smalltalk zur handfesten Psychotherapie. In seiner dritten Regiearbeit macht Steve Buscemi ein New Yorker Loft zum Schauplatz eines medienkritischen Kammerspiels. Kritik
USA 2008. Regie: David Moreau, Xavier Palud. Mit: Jessica Alba, Alessandro Nivola Start:
Französische Regisseure inszenieren das amerikanische Remake eines asiatischen Horrorfilms und landen dabei in Mexiko. Sieht so das neue Weltkino aus? Hoffentlich nicht... Kritik
IT, F 2006. Regie: Giuseppe Tornatore. Mit: Xenia Rapport, Michele Placido Start:
Giuseppe Tornatores Film über eine mysteriöse Frau mit dunkler Vergangenheit pendelt zwischen Thriller und Melodram, Hitchcock und Argento, Ambition und Exploitation. Kritik
USA 2008. Regie: Steven Spielberg. Mit: Harrison Ford, Cate Blanchett Start:
Harrison Ford und eine Bande kommunistischer Bösewichter jagen einen mysteriösen Kristallschädel. Steven Spielbergs Relaunch des Indiana-Jones-Franchises ist wuchtig, geradlinig und gipfelt in einem reinen Blick. Kritik
F, USA 2007. Regie: Gus Van Sant. Mit: Gabe Nevins Start:
In seinem poetischen Bilderrausch über einen schwermütigen Skater widmet sich Gus Van Sant erneut einer ebenso anmutigen wie abgründigen Jugend. Kritik
USA 2008. Regie: Steven Brill. Mit: Owen Wilson, Nate Hartley Start:
Drei Jungs heuern einen unkonventionellen Bodyguard an, der sie vor Prügel beschützen soll. Ein Mann für alle Unfälle ist eine grundsympathische Komödie aus der Mitte des amerikanischen Mainstreamkinos. Kritik
B, GB 2008. Regie: Martin McDonagh. Mit: Colin Farrell, Brendan Gleeson Start:
Vor der mittelalterlichen Kulisse inszeniert Martin McDonagh einen perfekten Showdown zwischen drei Gangstern. In seinem Regiedebüt halten sich Humor, Drama und Spannung die Waage. Kritik
D 2007. Regie: Florian Mischa Böder. Mit: Jörg Pohl, Jean Luc Bubert Start:
Sein Regiedebüt gibt Florian Mischa Böder mit einer leichten Komödie über zwei Brüder, die nach einem scheinbar harmlosen Sabotageakt plötzlich landesweit als Terroristen gesucht werden. Kritik
USA 2007. Regie: Francesco Lucente. Mit: Jamie Draven, Grace Fulton Start:
Nach einer schrecklichen Tat versucht ein Veteran, ein neues Leben zu beginnen. Mit dem überlangen Badland setzt Francesco Lucente die Reihe von kürzlich erschienenen Filmen über den Irakkrieg fort. Kritik
B, NL 2007. Regie: Nic Balthazar. Mit: Greg Timmermans, Laura Verlinden Start:
Ein in der Schule gemobbter Jugendlicher zieht sich immer mehr in ein Computerspiel zurück, bis die Grenzen zwischen beiden Welten für ihn verschwimmen. Am Ende des Debütfilms steht ein Neustart. Kritik
USA 2008. Regie: Tom Vaughan. Mit: Ashton Kutcher, Cameron Diaz Start:
Eine rauschende Partynacht und ihre weit reichenden Folgen: In dieser nach Schema F inszenierten romantischen Komödie werden Ashton Kutcher und Cameron Diaz zu sechs Monaten Ehe verurteilt. Kritik
USA, E 2007. Regie: Tom Kalin. Mit: Julianne Moore, Stephen Dillane Start:
Nach mehreren eher unspektakulären Filmauftritten kann man Julianne Moore mit diesem Familiendrama nach einer wahren Begebenheit endlich wieder in einer glamourösen Hauptrolle erleben. Kritik
D 2007. Regie: Andreas Kleinert. Mit: Frederick Lau, August Diehl Start:
Freischwimmer, Andreas Kleinerts allegorische Parodie auf kleinbürgerliche Genügsamkeit, wartet mit einem vielschichtigen Handlungsgeflecht auf und verirrt sich dabei in einem Wald aus Zeichen. Kritik
D 2007. Regie: Reinhard Kungel. Mit: Philipp Sprongl, Peter Klewitz Start:
Das düstere Mittelalter in deutschen Walden. Nach dem regionalen Kinostart kann sich nun ganz Deutschland einen Eindruck vom ersten nationalen Ritterfilm seit Menschengedenken machen. Kritik
USA 2008. Regie: Jon Favreau. Mit: Robert Downey Jr., Terrence Howard, Jeff Bridges Start:
Selbst ist der Mann: Tony Stark baut sich in dieser Comicverfilmung eine Rüstung mit Düsenantrieb und schützt fortan die Welt vor seinen eigenen Waffen. Kritik
USA 2006. Regie: Michael Ian Black. Mit: Jason Biggs, Isla Fisher Start:
Nach einem Blitz-Antrag an eine Unbekannte ist Anderson (Jason Biggs) auf dem Weg zum Traualtar. Zum Figurenreichtum dieser Komödie zählen ein im Knast sitzender Schwiegervater in spe, sexsüchtige Eltern und ein russischer Schwertschlucker. Lustig ist das aber nicht. Kritik
D 2008. Regie: Sven Taddicken, Jakob Ziemnicki .... Mit: Cemal Subasi, Oktay Özdemir, Peter Kurth, Benjamin Höppner, Thorsten Michaelis, Hannah Herzsprung, Jacob Matschenz, Ludwig Trepte Start:
Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts erzählen vier junge Regisseure vor dem Hintergrund der Krawalle zum 1. Mai in Berlin von Menschen in Ausnahmesituationen. Kritik
D 2006. Regie: Ingo Haeb, Jan-Christoph Glaser. Mit: Jacob Matschenz, Andreas Schmidt Start:
Ein Held mit Neurodermitis ist kein gefälliger Filmstoff. Ingo Haeb und Jan-Christoph Glaser machen daraus ein ruppiges Coming-of-Age-Drama – und zugleich ein Kleinstadtporträt aus den letzten Tagen der alten BRD. Kritik
D 2008. Regie: Ayat Najafi, David Assmann. Mit: Niloofar Basir, Narmila Fathi Start:
Ein Fußballspiel zwischen einer Berliner Multikulti-Truppe und der iranischen Frauen-Nationalmannschaft birgt allerlei politischen Sprengstoff. Die deutsch-iranische Co-Produktion Football Under Cover begleitet die Spielerinnen bei ihren Vorbereitungen auf diese in vielerlei Hinsicht bedeutsamen 90 Minuten. Kritik
CH 2007. Regie: Thomas Haemmerli. Mit: Thomas Haemmerli, Erik Haemmerli Start:
An seinem 40. Geburtstag erfährt Thomas Haemmerli vom Tod seiner Mutter, die als „Messie“ in einer bis zur Decke zugemüllten Wohnung hauste. Der Regisseur räumt auf und nennt das eine Komödie. Kritik
USA 2008. Regie: David Ayer. Mit: Keanu Reeves, Forest Whitaker Start:
Dollarscheinbündel hinter Villenwänden, alkoholisierte Polizisten auf Menschenjagd, Psychosen, Korruption und Brutalität wohin man blickt: James Ellroys Los Angeles hat sich kaum verändert seit den Achtziger Jahren. Kritik
Ein Stück deutscher Gangsta-Rap: Özgür Yildirims Debütfilm zeigt Aufstieg und Fall eines Hamburger Dealers als testosterongesättigte Jungsfantasie mit filmhistorischen Anleihen. Kritik
In ihrer zweiten Regiearbeit inszeniert sich Valeria Bruni Tedeschi als neurotische Theaterschauspielerin, die kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag Torschlusspanik bekommt. Kritik
USA 2008. Regie: Robert Luketic. Mit: Jim Sturgess, Kate Bosworth Start:
Ein junges Mathegenie aus Boston wird zum Big Player in Las Vegas. Natürlich-blond-Regisseur Robert Luketic versucht sich in einer Mixtur aus Casino-Thriller, Campus-Drama und klassischer Aufstiegsgeschichte. Kritik
USA 2007. Regie: Sidney Lumet. Mit: Philip Seymour Hoffman, Ethan Hawke Start:
Nach dem künstlerischen Desaster von Find Me Guilty hat Altmeister Sidney Lumet noch einmal den richtigen Stoff und die richtigen Schauspieler gefunden. Was Matchpoint für Woody Allen war, ist Tödliche Entscheidung für ihn: ein kleiner, bösartiger Ensemblefilm, der so gar nicht in die aktuelle Kinolandschaft passen will. Kritik
D, GB 2008. Regie: Nikolai Muellerschoen. Mit: Matthias Schweighöfer, Til Schweiger Start:
Nikolai Müllerschön hat aus dem preußischen Luftkrieger Manfred von Richthofen einen Baron zum Kuscheln gemacht. Der Rote Baron mischt alte Mythen, neue Technik und obligatorische Liebe zum internationalen Heldengedenkpudding. Kritik
USA, JP 2007. Regie: Wayne Wang. Mit: Henry O, Faye Yu Start:
Regisseur Wayne Wang (Smoke) beleuchtet aufs Neue und diesmal im bedächtigen Tempo Kulturkontraste und Generationsentfremdungen. Aber liegt in der Ruhe auch die Kraft? Kritik
USA 2008. Regie: Martin Scorsese. Mit: Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood, Charlie Watts Start:
Nach Dokumentationen über The Band und Bob Dylan drückt Martin Scorsese mit Shine A Light seine langjährige Verehrung für die Rolling Stones aus. Herausgekommen ist ein ausführlicher Konzertmitschnitt, der einen ergebenen Blick auf die Band wirft. Kritik
USA, GB 2007. Regie: David Schwimmer. Mit: Simon Pegg, Thandie Newton Start:
Wer bereits glaubte, eine romantische Komödie müsse zwangsläufig verkitscht und rührselig sein, dem beweisen die Macher dieser amerikanisch-britischen Co-Produktion das Gegenteil. Kritik
Lost in Schengen: Eliane de Latour zeichnet in einem außergewöhnlichen Spielfilm den Leidensweg zweier junger afrikanischer Männer nach, die aufgebrochen sind, ihr Glück in Europa zu suchen. Kritik
USA 2007. Regie: Michel Gondry. Mit: Jack Black, Mos Def Start:
Wenn zwei Freunde Blockbuster in ihren eigenen Versionen nachdrehen: Michel Gondrys neuer Film feiert Phantasie und Begeisterung fürs Kino als hinreißend komisches Fest. Kritik
USA 2008. Regie: Gregory Hoblit. Mit: Diane Lane Start:
In Untraceable treibt ein sadistischer Mörder sein Unwesen und zeigt seine Taten live im Internet. Doch der größte Feind seiner Opfer ist die Öffentlichkeit. Denn je mehr Menschen zusehen, desto grausamer werden die Torturen. Kritik