Neu im Kino

Flug 93 – Kritik

USA, F, GB 2006. Regie: Paul Greengrass. Mit: Christian Clemenson, Gary Commock
Start:

Der erste Film über die Anschläge vom 11. September rekonstruiert die Ereignisse rund um den United-Airlines-Flug 93 und bietet streckenweise einen ungewöhnlich sachlichen Blick auf die Ereignisse. Kritik 

Wahrheit oder Pflicht – Kritik

D 2004. Regie: Arne Nolting, Jan Martin Scharf. Mit: Katharina Schüttler, Thomas Feist
Start:

Lügen haben kurze Beine - in Wahrheit oder Pflicht werden wir 90 Minuten lang Zeuge, wie sich die Protagonistin Tag für Tag mehr in ihren Lügen verstrickt. Wer bei diesem Stoff eine mahnende „Entweder..., oder...“ Moral befürchtet, wird angenehm überrascht sein. Kritik 

KussKuss – Kritik

D, CH 2005. Regie: Sören Senn. Mit: Carina Wiese, Axel Schrick, Saïda Jawad
Start:

Sören Senn erzählt in der Dreiecksgeschichte KussKuss, wie eine junge Frau das geregelte Leben eines Pärchens durcheinander bringt. Kritik 

Touki Bouki - Die Reise der Hyäne – Kritik

SN 1973. Regie: Djibril Diop Mambéty. Mit: Magaye Niang, Mareme Niang, Aminata Fall, Ousseynou Diop
Start:

Ein Klassiker des afrikanischen Kinos findet seinen Weg nach Deutschland. Djibril Diop Mambéty erzählt die Geschichte eines jungen Paares auf der Suche nach einem Weg ins ferne Europa. Kritik 

Tierisch wild – Kritik

USA 2006. Regie: Steve Williams
Start:

Ein Vater-Sohn-Plot, eine Initiation im Dschungel und viel Löwengebrüll auf dem neuesten Stand der computergenerierten Animation. Mit Tierisch wild versucht Disney erneut, in Sachen Family Entertainment alles richtig zu machen. Kritik 

Angel-A – Kritik

F 2005. Regie: Luc Besson. Mit: Jamel Debbouze, Rie Rasmussen
Start:

Sechs Jahre nach Johanna von Orleans (The Messenger: The Story of Joan of Arc, 1999) meldet sich Luc Besson mit Angel-A als Regisseur zurück. „Ein Mann trifft eine Frau in Paris“ lautet seine lapidare Umschreibung der Story. Kritik 

C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben – Kritik

CA 2005. Regie: Jean-Marc Vallée. Mit: Marc-André Grondin, Michel Côté
Start:

Eine Jugend in Québec: Jean-Marc Vallée feiert mit diesem Porträt einer Familie mitten im gesellschaftlichen Umbruch der sechziger und siebziger Jahre Erfolge auf Festivals und beim Publikum. Kritik 

Dance! – Kritik

USA 2006. Regie: Liz Friedlander. Mit: Antonio Banderas, Rob Brown, Alfre Woodard
Start:

Antonio Banderas in seiner ersten Mission: Impossible? Als Lehrer für Standardtänze will Pierre Dulaine antriebslose Problem-Kids zu ehrgeizigen, kultivierten Jugendlichen „erziehen“. Fragt sich nur, wer hier tatsächlich wen erzieht. Kritik 

Breakfast on Pluto – Kritik

GB 2005. Regie: Neil Jordan. Mit: Cillian Murphy, Liam Neeson
Start:

In seinem neuen Film erzählt Neil Jordan die Geschichte des Findelkinds Patrick, der sich in Kitten verwandelt und im London der siebziger Jahre nach seiner leiblichen Mutter sucht. Kritik 

Kilometre Zero – Kritik

F, IRQ, FI 2005. Regie: Hiner Saleem. Mit: Nazmî Kirik, Belcim Bilgin
Start:

Nach Schildkröten können Fliegen (Lakposhtha hâm parvaz mikonand, 2004) drehte mit Hiner Saleem ein weiterer iranischer Regisseur einen Film im krisengeschüttelten Irak. Aus den Erinnerungen der Hauptfigur Ako, ein kurdischer Exil-Iraker, setzt Saleem ein Porträt des Golfstaates unter Hussein zusammen. Kritik 

Klimt – Kritik

Ö, D, GB, F 2006. Regie: Raoúl Ruiz. Mit: John Malkovich, Veronica Ferres, Saffron Burrows
Start:

In einer Koproduktion mit Beteiligung von vier Ländern behandelt Raoúl Ruiz Leben und Werk des Malers Gustav Klimt - visuell teilweise anregend, jedoch dramaturgisch nicht leicht zugänglich. Kritik 

X-Men: Der letzte Widerstand – Kritik

USA 2006. Regie: Brett Ratner. Mit: Hugh Jackman, Halle Berry, Famke Janssen
Start:

Magneto hält die Welt in Atem: Wolverine, Storm und ihre Superheldenkollegen treten dem Mutanten mutig entgegen. Die X-Men sind zurück und rüsten sich für das letzte Gefecht, bis zur nächsten Fortsetzung. Kritik 

Iberia – Kritik

E 2005. Regie: Carlos Saura
Start:

In seinem neuesten Film lässt Carlos Saura allein die Musik und den Tanz Spaniens sprechen. Wer dabei auf kein fundiertes Basiswissen über die musikalische Vielfalt der iberischen Halbinsel rekurrieren kann, wird sich in Iberia ganz auf die Überzeugungskraft der Bilder und Töne konzentrieren müssen und dabei vielleicht mehr erkennen als auf den ersten Blick erwartet. Kritik 

Napoleon Dynamite – Kritik

USA 2004. Regie: Jared Hess. Mit: Jon Heder, Efren Ramirez
Start:

Der Überraschungserfolg des jungen Regieneulings Jared Hess hat endlich den Weg nach Deutschland gefunden. Napoleon Dynamite stellt die amerikanische Highschool-Komödie vom Kopf auf die Füße. Kritik 

Private – Kritik

IT 2003. Regie: Saverio Costanzo. Mit: Mohammed Bakri, Lior Miller
Start:

Der Nahostkonflikt als Kammerspiel: Das Spielfilmdebüt des italienischen Regisseurs Saverio Costanzo lässt israelische Soldaten und eine palästinensische Familie in einem Haus wohnen. Kritik 

Hitlerkantate – Kritik

D 2005. Regie: Jutta Brückner. Mit: Lena Lauzemis, Hilmar Thate
Start:

Jutta Brückner zielt auf den erotischen Kern des Faschismus und den fanatischen Glauben deutscher Frauen an ihren „Führer“ und inszeniert die Reifung einer Musikstudentin von „Deutschland erwache!“ zu einem moralischen Erwachen. Kritik 

Falscher Bekenner – Kritik

D 2005. Regie: Christoph Hochhäusler. Mit: Constantin von Jascherow, Manfred Zapatka
Start:

Triste Vorstadtwüste, Perspektivlosigkeit, große Erwartungen, Unverständnis: Christoph Hochhäuslers neuer Film dreht sich um die Wirren der Spätpubertät und deren Auswirkungen. Kritik 

Tristan & Isolde – Kritik

USA 2005. Regie: Kevin Reynolds. Mit: James Franco, Sophia Myles
Start:

Die alte keltische Sage um die Königstocher Isolde und den tapferen Ritter Tristan wurde erneut für das Kino entdeckt. James Franco und Sophia Myles sollen dieses Mal ein vornehmlich junges Publikum ansprechen. Kritik 

Zulu Love Letter – Kritik

ZA, D, F 2004. Regie: Ramadan Suleman. Mit: Pamela Nomvete, Mpumi Malatsi
Start:

Thandeka Khumalo (Pamela Nomvete) kämpft. Sie schreit, rennt, weint, eilt von einem Ort, von einer Geschichte zur anderen, von den Problemen der Gegenwart zur unbewältigten Vergangenheit. Zur Ruhe kommt eine Frau wie sie fast nie. Wie sollte sie auch... Kritik 

The Da Vinci Code – Sakrileg – Kritik

USA 2006. Regie: Ron Howard. Mit: Tom Hanks, Audrey Tautou, Ian McKellen
Start:

Ron Howard hat den millionenfach verkauften Bestseller Sakrileg von Dan Brown verfilmt und macht daraus zweieinhalb Stunden Popcornwelterklärungskino ohne Realitätsbezug, aber mit fragwürdiger Botschaft. Er kann wenig dafür, das Buch ist so. Kritik 

Paparazzi – Kritik

USA 2004. Regie: Paul Abascal. Mit: Cole Hauser, Robin Tunney
Start:

Ein aufstrebender Actionfilmstar sieht sein Familienglück von aufdringlichen Paparazzi bedroht und beginnt einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen sie. Kritik 

Schläfer – Kritik

Ö, D 2005. Regie: Benjamin Heisenberg. Mit: Bastian Trost, Mehdi Nebbou
Start:

Misstrauen, Neid, Paranoia. Mit Schläfer liefert Benjamin Heisenberg ein düsteres Bild unserer Gesellschaft anhand eines individuellen Schicksals vor einem hoch politischen Hintergrund. Kritik 

Der Tintenfisch und der Wal – Kritik

USA 2005. Regie: Noah Baumbach. Mit: Jeff Daniels, Laura Linney
Start:

New York City, Mitte der Achtziger Jahre: die Teenager Walt und Frank finden ganz unterschiedliche Wege mit der Scheidung ihrer Eltern umzugehen. Mit Witz inszeniert Noah Baumbach die tragikomische Geschichte seiner eigenen Jugend. Kritik 

Moolaadé - Bann der Hoffnung – Kritik

SN, F, BFA, MA, CAM, TN 2004. Regie: Ousmane Sembene. Mit: Fatoumata Coulibaly, Dominique Zeїda
Start:

Vier junge Mädchen suchen aus Angst vor der Beschneidung Schutz bei einer rebellischen Dorfbewohnerin. Ousmane Sembenes neuester Film ist hochemotional, dezidiert politisch und wunderschön. Kritik 

Silent Hill – Kritik

USA 2006. Regie: Christophe Gans. Mit: Radha Mitchell, Sean Bean
Start:

Mal wird die Leinwand gänzlich in Schneeweiß gehüllt, mal verdunkelt sie sich für mehrere Sekunden komplett. Dazu schrillen dann die Sirenen von Silent Hill. Simpel und minimalistisch. Doch Regie und Effektspezialisten können auch ganz anders. Kritik 

Der Beweis – Liebe zwischen Genie und Wahnsinn – Kritik

USA 2005. Regie: John Madden. Mit: Gwyneth Paltrow, Jake Gyllenhaal
Start:

Wer ist wahnsinnig und wer genial? Dieser Frage widmet sich der Film, der nebenbei noch eine Liebesgeschichte erzählen möchte und sich in seinem Ambiente der naturwissenschaftlichen Forschung nie so richtig wohl fühlt. Kritik 

Maria an Callas – Kritik

D 2005. Regie: Petra K. Wagner. Mit: Götz George, Claudia Michelsen
Start:

Verlorenes Glück, Einsamkeit, verstellte Identitäten und den Mut zum Neuanfang thematisiert Regisseurin Petra K. Wagner in der überfrachtet wirkenden Liebesgeschichte Maria an Callas. Kritik 

Sabah – Kritik

CA 2005. Regie: Ruba Nadda. Mit: Arsinée Khanjian, Shawn Doyle
Start:

Wie schwierig es für eine muslimische Immigrantin sein kann, zugleich den Erwartungen der Familie und den eigenen Wünschen gerecht werden zu wollen, beschreibt dieses auf Festivals bereits mit viel Kritikerlob bedachte Portrait einer Grenzgängerin zwischen zwei Kulturen. Kritik 

Aaltra – Kritik

F, B 2004. Regie: Benoît Delépine, Gustave de Kervern. Mit: Benoît Delépine, Gustave de Kervern
Start:

Zwei verfeindete Nachbarn trampen im Rollstuhl nach Finnland: nach einem Traktorunfall querschnittsgelähmt, wollen die beiden den finnischen Hersteller verklagen. Das Regieduo Delépine und Kervern versucht sich an einer Roadmovie-Komödie im Stil von Aki Kaurismäki. Kritik 

Tsotsi – Kritik

ZA 2005. Regie: Gavin Hood. Mit: Presley Chweneyagae, Nambitha Mpumlwana
Start:

Ein junger Gangster muss von einem Tag auf den anderen Verantwortung für ein Baby übernehmen und beginnt, sein Leben zu verändern. Leider verändert das Neugeborene auch den Film – nicht zu dessen Vorteil. Kritik 

Mission: Impossible 3 – Kritik

USA 2006. Regie: J.J. Abrams. Mit: Tom Cruise, Philip Seymour Hoffman
Start:

Ethan Hunt jagt einen Superschurken um die halbe Welt. Allerdings ist das Interesse des Agenten an der neuesten unmöglichen Mission nicht nur beruflich sondern auch privat, da er seine frisch angetraute Ehefrau retten muss. Kritik 

Hostel – Kritik

USA 2006. Regie: Eli Roth. Mit: Jay Hernandez, Derek Richardson
Start:

Drei vergnügungssüchtige Touristen stranden während einer Europareise in der Slowakei. In einem kleinen Hotel nahe Bratislava glauben sie am Ziel ihrer Wünsche angekommen zu sein. Kritik 

Das geheime Leben der Worte – Kritik

E 2005. Regie: Isabel Coixet. Mit: Sarah Polley, Tim Robbins
Start:

Eine ungewöhnliche Zweierbeziehung steht im Mittelpunkt von Isabel Coixets Drama. Ein schwer verletzter Arbeiter auf einer Ölplattform und eine ihn pflegende junge Frau kommen sich darin näher. Kritik 

We Feed The World – Kritik

Ö 2005. Regie: Erwin Wagenhofer. Mit: Jean Ziegler
Start:

Regisseur Erwin Wagenhofer geht in seiner Dokumentation unter anderem der Frage nach, woher die Billigtomaten aus unseren Supermärkten kommen und behandelt dabei die weit reichenden Folgen industrialisierter Landwirtschaft. Kritik 

Wu ji - Die Reiter der Winde – Kritik

CN 2005. Regie: Chen Kaige. Mit: Jang Dong-Kun, Hiroyuki Sanada, Cecilia Cheung
Start:

Der Martial-Arts Film ist in einer Sackgasse angekommen. Dieser Eindruck drängt sich zumindest angesichts Chen Kaiges effektüberladenem Kostümspektakel auf. Kritik 

Tarnation – Kritik

USA 2003. Regie: Jonathan Caouette. Mit: Jonathan Caouette, Renee Leblanc
Start:

Jeder Mensch ist ein Filmemacher, jedes Leben ein Film. Jonathan Caouette legt uns in seinem Erstlingswerk sein Leben zu Füßen und beeindruckt. Kritik 

Bambi 2 – Der Herr der Wälder – Kritik

USA 2006. Regie: Brian Pimental
Start:

Bambi (1942) ist eines der Meisterwerke aus dem Hause Disney und rührte Millionen von Zuschauern zu Tränen. Mehr als sechzig Jahre später erscheint nun Bambi 2 und versucht an den Erfolg und Charme des ersten Teils anzuknüpfen. Kritik 

Kifferwahn – Kritik

USA 2005. Regie: Andy Fickman. Mit: Kristen Bell, Christian Campbell
Start:

Die Teufelsdroge Marihuana hat wieder zugeschlagen. Andy Fickman wagt sich an ein Remake eines obskuren Kultfilms aus den dreißiger Jahren. Herausgekommen ist ein fantasievolles, allerdings recht harmloses Musical. Kritik 

FC Venus – Kritik

D 2006. Regie: Ute Wieland. Mit: Nora Tschirner, Christian Ulmen
Start:

Pünktlich zum internationalen Großereignis im nationalen Heiligtum Fußball kommt ein deutscher Film zum Thema, basierend auf der gleichnamigen finnischen Produktion, in die Kinos. Kritik 

Mord und Margaritas – Kritik

USA 2005. Regie: Richard Shepard. Mit: Pierce Brosnan, Greg Kinnear
Start:

Ein Killer und ein Geschäftsmann, beide strauchelnd in ihrem Beruf, treffen bei Margaritas an einer mexikanischen Hotelbar aufeinander und werden Freunde fürs Leben. Kritik 

Die Zeit die bleibt – Kritik

F 2005. Regie: François Ozon. Mit: Melvil Poupaud
Start:

Überraschend nur in seiner unerwarteten Langeweile: François Ozon erzählt von einem jungen Mann, der sterben muss und filmt dabei bloß die Schnörkel. Kritik 

Die Peter Berlin Story – Kritik

USA 2005. Regie: Jim Tushinski. Mit: Peter Berlin
Start:

Unter der Mitwirkung zahlreicher prominenter Interviewpartner wie John Waters und Armistead Maupin erinnert der Filmemacher Jim Tushinski in seiner Dokumentation an den deutschen Künstler und Selbstdarsteller Peter Berlin. Kritik 

Die Jahreszeit des Glücks – Kritik

CZ, D 2005. Regie: Bohdan Sláma. Mit: Tatiana Vilhelmová, Pavel Liska, Anna Geislerová
Start:

Kleiner Film – große Sympathien vom Publikum. Der erfolgreichste tschechische Film aller Zeiten heißt Die Jahreszeit des Glücks (Stesti), gewann Festival-Preise in San Sebastian, Athen, Montreal und war tschechischer Anwärter für den Auslands-Oscar. Kritik 

Die Bären sind los – Kritik

USA 2005. Regie: Richard Linklater. Mit: Billy Bob Thornton, Greg Kinnear
Start:

Im neuen Film von Richard Linklater (Before Sunrise, 1994; Before Sunset, 2004) spielt Billy Bob Thornton einen mies gelaunten Baseball-Coach, der eine Gruppe von Kindern trainieren soll. Kritik 

The Big White – Immer Ärger mit Raymond – Kritik

USA 2005. Regie: Mark Mylod. Mit: Robin Williams, Holly Hunter
Start:

Wenn im Film Leichen nicht unter der Erde liegen, sondern von den Protagonisten für kriminelle Machenschaften missbraucht werden, führt dies in der Regel zu Komplikationen. So auch in The Big White, der im eisigen Alaska angesiedelt ist. Kritik 

Scary Movie 4 – Kritik

USA 2006. Regie: David Zucker. Mit: Anna Faris, Regina Hall
Start:

„Never change a winning team.“ Die Filmemacher des kommerziell erfolgreichen Scary Movie 3 (2003) sind zurück und genau wie die Horrorfilme die sie parodieren, scheint die Scary Movie-Franchise nicht enden zu wollen. Kritik 

Fußballgöttinnen – Kritik

D 2006. Regie: Nina Erfle, Frédérique Veith. Mit: Trautchen Ziegert, Viola Odebrecht, Bettina Hennemann, Beatrix Nieder
Start:

Man muss sich nicht für Fußball interessieren, um die Dokumentation von Nina Erfle und Frédérique Veith zu mögen. Fußballgöttinnen porträtiert vier gut ausgesuchte Protagonistinnen und ihr Leben am und auf dem Spielfeld. Kritik 

16 Blocks – Kritik

USA 2006. Regie: Richard Donner. Mit: Bruce Willis, Mos Def
Start:

Bruce Willis ist wieder da. Aber bevor er sich erneut als Action-Held bewähren kann, muss er als alkoholkranker Detective Jack Mosley erst einmal nach ganz unten. Kritik 

Handbuch der Liebe – Kritik

IT 2005. Regie: Giovanni Veronesi. Mit: Silvio Muccino, Jasmine Trinca, Sergio Rubini, Margherita Buy, Luciana Littizzetto, Carlo Verdone
Start:

Geschichten über die Liebe gibt es wie Sand am Meer. Der italienische Regisseur Giovanni Veronesi ließ sich von dieser Materialfülle nicht abschrecken und fügt durch seinen Film Handbuch der Liebe (Manuale d’amore) dem scheinbar unermesslichen Fundus romantischer Erzählungen gleich vier weitere hinzu. Kritik 

Running Scared - Renn oder stirb – Kritik

USA 2005. Regie: Wayne Kramer. Mit: Paul Walker, Cameron Bright
Start:

Autor und Regisseur Wayne Kramer orientiert sich gesinnungstechnisch und formal an Tony Scotts letzten Werken Mann unter Feuer und vor allem Domino. Ohne Scotts technische Brillanz verkommen die stilisierten Bilder hier jedoch zum verspielten Selbstzweck und transportieren eine Geschichte, die noch das ätzendste Destillat aller Scottscher Verfehlungen übertrifft. Kritik 

Final Destination 3 – Kritik

USA 2006. Regie: James Wong. Mit: Mary Elizabeth Winstead, Ryan Merriman
Start:

Mit Final Destination (2000) schufen die Akte X-Schreiber James Wong und Glen Morgan einen Horrorthriller mit viel Suspense und einigen blutigen Effekten. Der Nachfolger setzte 2003 weniger auf Spannung und mehr auf Splattereffekte – eine Entwicklung, die der dritte Teil der Reihe fortführt. Kritik 

Shnat Effes – Die Geschichte vom bösen Wolf – Kritik

ISR 2004. Regie: Joseph Pitchhadze. Mit: Menashe Noy, Sarah Adler, Moni Moshonov, Keren Mor, Ezra Kafri, Danny Geva
Start:

Mit poetischen, ruhigen Bildern präsentiert der israelische Regisseur Joseph Pitchhadze Die Geschichte vom bösen Wolf als melancholisches Porträt der Bewohner der israelischen Großstadt Tel Aviv. Kritik 

Elsa und Fred – Kritik

E, AR 2005. Regie: Marcos Carnevale. Mit: Manuel Alexandre, China Zorrilla
Start:

Gemeinhin dürfen Menschen jenseits der 60 in einem Kinofilm höchstens noch in schrulligen oder tragischen Nebenrollen auftauchen. Diese spanische Liebeskomödie rollt ihnen dagegen den roten Teppich aus. Kritik 

Rent – Kritik

USA 2005. Regie: Chris Columbus. Mit: Anthony Rapp, Adam Pascal
Start:

Bereits mit dem Melodram Seite an Seite (Stepmom, 1998) wandte sich Chris Columbus einem fast ausgestorbenen Genre des klassischen Hollywoodkinos zu. Mit Rent liefert der Regisseur der ersten beiden Harry-Potter-Filme (2001, 2002) nun ein Musical ab. Kritik 

Big Mama’s Haus 2 – Kritik

USA 2005. Regie: John Whitesell. Mit: Martin Lawrence, Nia Long
Start:

In der Fortsetzung von Big Mama’s Haus (Big Momma’s House, 2000) schlüpft Martin Lawrence zum zweiten Mal in die Haut einer übergewichtigen Oma mit losem Mundwerk. Kritik 

Reine Formsache – Kritik

D 2006. Regie: Ralf Huettner. Mit: Marc Hosemann, Christiane Paul
Start:

Was sich liebt, das trennt sich: Ralf Huettners turbulente Scheidungskomödie um ein Paar, das miteinander ebenso schlecht auskommt wie ohneeinander, vermischt Romanze und Komödie zu einem stimmigen Unterhaltungsfilm. Kritik 

Good Night, and Good Luck. – Kritik

USA, JP, F, GB 2005. Regie: George Clooney. Mit: David Strathairn, George Clooney
Start:

1953 nennen viele Leute Joseph McCarthy einflussreicher als Präsident Eisenhower. Doch eine Gruppe junger CBS-Journalisten mit dem arrivierten Edward R. Murrow an der Spitze stellt sich ihm entgegen. Kritik 

Geh und Lebe – Kritik

F, B, ISR, IT 2004. Regie: Radu Mihaileanu. Mit: Moshe Agazai, Yaël Abecassis
Start:

Nach dem Erfolg mit Zug des Lebens steht auch im Mittelpunkt des neuen Films von Radu Mihaileanu wieder das Judentum, diesmal jedoch aus der Perspektive eines christlichen Jungen, der eine falsche jüdische Identität annimmt, um dem Hungertod zu entkommen. Kritik 

Mord im Pfarrhaus – Kritik

GB, AUS 2005. Regie: Niall Johnson. Mit: Rowan Atkinson, Kristin Scott Thomas, Maggie Smith
Start:

Was ist nur aus dem hochgelobten britischen Humor geworden? Diese Frage stellt sich angesichts dieser neuesten Komödie mit „Mr. Bean“ Rowan Atkinson und Oscar-Preisträgerin Maggie Smith in den Hauptrollen. Kritik 

18.15 Uhr ab Ostkreuz – Kritik

D 2006. Regie: Jörn Hartmann. Mit: Ades Zabel, Andreja Schneider, Bob Schneider
Start:

Wenn das Agatha Christie wüsste. Die Berliner Trashkunst-Größe Ades Zabel und Regisseur Jörn Hartmann haben mit 18.15 Uhr ab Ostkreuz Miss Marple persifliert – als Transenkrimi in Schwarz-Weiß. Kritik 

Ice Age 2: Jetzt taut’s – Kritik

USA 2006. Regie: Carlos Saldanha
Start:

Was tun, wenn einem der Lebensraum buchstäblich unter den Füßen wegschmilzt? Für Tiere kommt da im Zweifelsfall nur eine Arche in Frage. Und letztlich ist auch diesmal der Weg das Ziel. Kritik 

We Can’t Go Home Again – Kritik

JP 2006. Regie: Fujiwara Toshi. Mit: Torii Mao, Katori Yushin, Takasawa Kurumi, Dougase Masato
Start:

In einem kleinen Verlag in Tokyo kreuzen sich die Wege mehrerer junger Japaner. Fujiwara Toshis Debütspielfilm greift auf fast vergessene Kinotraditionen zurück und verpflanzt sie erfolgreich in das moderne Japan. Kritik