Neu im Kino

N - Der Wahn der Vernunft – Kritik

D 2014. Regie: Peter Krüger. Mit: Hamadoun Kassogué, Wendyam Sawadogo
Start:

Peter Krüger lotet in seinem dokumentarischen Filmessay das Verhältnis zwischen europäischem Logozentrismus und afrikanischer Spiritualität aus. Kritik 

Eine neue Freundin – Kritik

F 2014. Regie: François Ozon. Mit: Romain Duris, Anaïs Demoustier
Start:

Der Moment des Umdrehens: In seinem neusten Film fängt François Ozon die Wandlung ein, die keine ist. Kritik 

Something Must Break – Kritik

S 2014. Regie: Ester Martin Bergsmark. Mit: Saga Becker, Iggy Malmborg
Start:

Das Lächeln einer Sommernacht: Der Wunsch eines Menschen, vom Mann zur Frau zu werden, setzt eine Odyssee durch das nächtliche Stockholm in Gang – und durch eine Gesellschaft zwischen Offenheit und Zwang. Kritik 

Das andere Rom - Sacro Gra – Kritik

IT 2013. Regie: Gianfranco Rosi
Start:

Der italienische Regisseur Gianfranco Rosi wandert einen Autobahnring entlang und sammelt wortlos, was in seine Fänge gerät. Doch was genau möchte er zeigen? Kritik 

Wir sind die Besten! – Kritik

S 2013. Regie: Lukas Moodysson. Mit: Alexander Karlsson
Start:

Revolution Girl Style, Now? Mit vermeintlicher Punk-Attitüde erzählt Lukas Moodysson in Wir sind die Besten! eine klassische Coming-of-Age-Story. Kritik 

3 Herzen – Kritik

F 2014. Regie: Benoît Jacquot. Mit: Benoît Poelvoorde, Charlotte Gainsbourg
Start:

Zwei Frauen, ein Drama und zwei Arten des Sehens. Benoît Jacquot hat ein klassisches Melodram gedreht, in dem das Begehren sich am Alltag reibt wie die filmische Poesie am Plot. Kritik 

A Most Violent Year – Kritik

USA 2014. Regie: J.C. Chandor. Mit: Oscar Isaac, Jessica Chastain
Start:

Die Legalität ist ein Grenzgang durch die Kriminalität. J.C. Chandor sucht in seinem Film über das gewalttätigste Jahr der New Yorker Stadtgeschichte nach dem Richtigen im Falschen. Kritik 

Leviathan – Kritik

RUS 2014. Regie: Andrey Zvyagintsev. Mit: Elena Lyadova, Vladimir Vdovichenkov
Start:

Von der Allmacht des Staates zur persönlichen Krise. Andrey Zvyagintsevs souveräne Erzählung wird durch jeden ihrer Umwege noch reicher. Kritik 

My Stuff – Kritik

FI 2013. Regie: Petri Luukkainen. Mit: Petri Luukkainen, Helena Saarinen
Start:

In My Stuff reflektiert ein junger Finne mockumentary-artig über Unglück und Konsum und nimmt dann den kürzesten Weg zur romantischen Einsicht. Kritik 

Still Alice – Mein Leben ohne Gestern – Kritik

USA 2014. Regie: Richard Glatzer, Wash Westmoreland. Mit: Julianne Moore, Kristen Stewart
Start:

Ein paar Unschärfen machen noch keinen Film: Richard Glatzers und Wash Westmorelands ereignisreiches Drama weiß nichts mit sich anzufangen. Kritik 

Focus – Kritik

USA 2015. Regie: Glenn Ficarra, John Requa. Mit: Margot Robbie, Rodrigo Santoro
Start:

Viel Style um nichts: In Glenn Ficarras und John Requas Film um zwei sich liebende oder betrügende Schwindler wartet man eher unaufgeregt auf die abschließende Wendung. Kritik 

Heute geh ich allein nach Hause – Kritik

BR 2014. Regie: Daniel Ribeiro. Mit: Ghilherme Lobo, Fabio Audi
Start:

Zwischen den Sinneswelten: Der Wunsch eines blinden Jugendlichen nach Anerkennung wird bei Daniel Ribeiro zu einer Suche nach neuen Wahrnehmungen für eine Welt in Veränderung. Kritik 

Mädchenbande – Kritik

F 2014. Regie: Céline Sciamma. Mit: Karidja Touré, Assa Sylla
Start:

VoD: Coming-of-Age ist kein Genre! Céline Sciamma beschließt ihre Trilogie der weiblichen Adoleszenz in der Pariser Banlieue und bewahrt ihr Milieu vor der Studie. Kritik 

Heute bin ich Samba – Kritik

F 2014. Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano. Mit: Omar Sy, Charlotte Gainsbourg
Start:

Heute aus der großen Gegensatztruhe von Eric Toledano und Oliver Nakache: Neurotische Ex-Managerin trifft auf sympathischen refugee next door. Kritik 

American Sniper – Kritik

USA 2014. Regie: Clint Eastwood. Mit: Bradley Cooper, Kyle Gallner
Start:

Chris Kyle und wie er die Welt sah: Clint Eastwood adaptiert ungerührt den Blick seines treffsicheren Titelhelden. Kritik 

Als wir träumten – Kritik

D 2015. Regie: Andreas Dresen. Mit: Pit Bukowski, Joel Basman
Start:

In einem rasant geschnittenen Coming-of-Age-Film folgt Andreas Dresen einer Gruppe von Jungs, die im Nachwende-Leipzig um ihre Individualität und immer wieder auch ums Überleben kämpft. Kritik 

Whiplash – Kritik

USA 2014. Regie: Damien Chazelle. Mit: Miles Teller, J.K. Simmons
Start:

Schneller, höher, weiter, besser: Damien Chazelle erzählt den Weg eines jungen Schlagzeugers hin zu stilistischer Vollendung als Tour de Force, die vor allem in die Beine geht. Kritik 

Selma – Kritik

GB, USA 2014. Regie: Ava DuVernay. Mit: Giovanni Ribisi, Tim Roth
Start:

Unmittelbare Historie: Selma scheut sich nicht vor großen Gesten und ist dennoch ein äußerst konzentriertes Stück Geschichtskino. Kritik 

SpongeBob Schwammkopf 3D – Kritik

USA 2015. Regie: Paul Tibbitt. Mit: Antonio Banderas, Clancy Brown
Start:

Blödelei als Subversion. Eine sträflich unterschätzte Zeichentrickserie kehrt auf die große Leinwand zurück. Kritik 

Altman – Kritik

CA 2014. Regie: Ron Mann. Mit: Julianne Moore, Robin Williams
Start:

Der kanadische Dokumentarfilmemacher Ron Mann bietet mit Altman einen so kompakten wie liebevollen Blick auf Werk und Leben des großen Nonkonformisten des amerikanischen Kinos. Kritik 

Inherent Vice – Kritik

USA 2014. Regie: Paul Thomas Anderson. Mit: Joanna Newsom, Katherine Waterston
Start:

Was spielt das schon für eine Rolle? Paul Thomas Anderson hat einen sehr rätselhaften Film gedreht. Kritik 

Blackhat – Kritik

USA 2015. Regie: Michael Mann. Mit: Chris Hemsworth, Viola Davis
Start:

Atlas gegen den Cyberterrorismus: Michael Mann zeigt uns eine Welt, die nicht mehr getragen wird, sondern zusammengesammelt werden muss. Kritik 

Foxcatcher – Kritik

USA 2014. Regie: Bennett Miller. Mit: Channing Tatum, Anthony Michael Hall
Start:

Keep your friends close, but keep your enemies closer: In Foxcatcher ist der Stärkste, wer seine Gefühle am besten äußern kann. Kritik 

Guten Tag, Ramón – Kritik

D, MEX 2013. Regie: Jorge Ramírez Suárez. Mit: Kristyan Ferrer, Ingeborg Schöner
Start:

„Er hat keine Papiere, aber wir wollen ihm Arbeit geben, als Tanzlehrer.“ Beobachtungen zu einer deutsch-mexikanischen Koproduktion, die keinen Nerv trifft, weil sie nur ins Herz zielt. Kritik