Neu im Kino

Schmetterling und Taucherglocke – Kritik

F, USA 2007. Regie: Julian Schnabel. Mit: Mathieu Amalric, Emmanuelle Seigner
Start:

Julian Schnabel will uns spüren lassen, was es heißt, gelähmt zu sein. Seine Regie wurde in Cannes und mit einem Golden Globe prämiert – Auszeichnungen, die auch der erstaunlichen Hauptfigur gelten könnten. Kritik 

Jumper – Kritik

USA 2007. Regie: Doug Liman. Mit: Hayden Christensen, Jamie Bell
Start:

Der neue Film von Doug Liman lässt Hayden Christensen als beliebig durch den Raum springenden „Jumper“ gegen einen sehr bösen Samuel L. Jackson antreten. Dazwischen gibt es Sonnenstühle auf der Sphinx zu sehen. Kritik 

Half Nelson – Kritik

USA 2006. Regie: Ryan Fleck. Mit: Ryan Gosling, Shareeka Epps
Start:

Im Zuge des oscarnominierten Lars und die Frauen (Lars and the real girl) erreicht nun auch Ryan Goslings Vorgängerfilm Half Nelson, ebenfalls oscarnominiert, die deutschen Leinwände. Kritik 

Vielleicht, vielleicht auch nicht – Kritik

GB, USA, F 2008. Regie: Andy Brooks. Mit: Ryan Reynolds, Abigail Breslin
Start:

Vor dem Hintergrund von Bill Clintons Amtsperiode erzählt diese romantische Komödie von einem jungen Journalisten, der sich zwischen drei Frauen entscheiden muss. Kritik 

Die Anruferin – Kritik

D 2007. Regie: Felix Randau. Mit: Valerie Koch, Esther Schweins
Start:

Nach Northern Star gelingt Felix Randau mit seinem zweiten Langfilm erneut das intensive Portrait einer unberechenbaren Frau. Die täuscht am Telefon vor, ein Kind zu sein – um es später sterben zu lassen. Kritik 

Dan - Mitten im Leben! – Kritik

USA 2007. Regie: Peter Hedges. Mit: Steve Carell, Juliette Binoche
Start:

Steve Carell zeigt sich in dieser romantischen Komödie wieder einmal in seiner Rolle als sympathischer Vierziger mit Witz. Sein Glück nimmt die Form von Juliette Binoche und drei frechen Töchtern an. Kritik 

Absurdistan – Kritik

D 2007. Regie: Veit Helmer. Mit: Max Mauff, Kristýna Maléřová
Start:

„Lysistrata“ in Aserbaidschan: In Veit Helmers burlesker Komödie treten sämtliche Frauen in den Sexstreik, damit die faulen Männer ihr Dorf wieder mit Wasser versorgen. Kritik 

Juno – Kritik

USA 2007. Regie: Jason Reitman. Mit: Ellen Page, Jason Bateman, Jennifer Garner
Start:

Jason Reitmans oscarprämierte Komödie über eine schwangere Sechzehnjährige quillt über vor gekonnten Wortwechseln und nur scheinbar platten Figuren.  Kritik 

Das jüngste Gewitter – Kritik

S, D, F, DK, NO 2007. Regie: Roy Andersson. Mit: Erik Bäckmann, Patrik Anders Edgren
Start:

VoD: Das Leben ist grausam. Die Apokalypse droht, und zum Abendessen gibt es alkoholfreies Bier. In Roy Anderssons Nachschlag zu Songs from the Second Floor bläst uns eine Tuba den vielleicht allerletzten Marsch. Kritik 

Die Welle – Kritik

D 2008. Regie: Dennis Gansel. Mit: Jürgen Vogel, Frederick Lau
Start:

Die Sehnsucht nach einer Gemeinschaft kann nach Ansicht des Regisseurs Dennis Gansel auch heute noch ein Potenzial für faschistoide Gesellschaftsstrukturen in sich bergen. In Gansels Film Die Welle manipuliert ein Lehrer seine vermeintlich kritischen Oberstufenschüler und formt sie zu einer autoritätsgläubigen Gruppe. Kritik 

Lars und die Frauen – Kritik

USA 2007. Regie: Craig Gillespie. Mit: Ryan Gosling, Paul Schneider
Start:

Liebe per Mausklick? Im Internet stellt sich ein Junggeselle die Frau seiner Träume zusammen. Bianca ist Halb-Brasilianerin, überaus sexy und aus garantiert gefühlsechtem Gummi. Kritik 

13 Tzameti – Kritik

F 2005. Regie: Gela Babluani. Mit: Georges Babluani, Pascal Bongard
Start:

Mit seinem Regiedebüt ist Gela Babluani ein fesselnder Thriller über die Reise eines jungen georgischen Immigranten in die Abgründe der menschlichen Seele gelungen. Kritik 

Love & other Disasters – Kritik

F, GB 2006. Regie: Alek Keshishian. Mit: Brittany Murphy, Matthew Rhys
Start:

Brittany Murphy sucht als Vogue-Assistentin für ihren Mitbewohner die große Liebe und übersieht dabei um ein Haar die eigene. So richtig in Schwung kommt Alek Keshishians romantische Kömodie dabei nicht. Kritik 

Walk Hard: Die Dewey Cox Story – Kritik

USA 2007. Regie: Jake Kasdan. Mit: John C. Reilly, Jenna Fischer, Tim Meadows
Start:

Johnny Cash plus Ray Charles plus Bob Dylan ergibt Dewey Cox: Der ewige Nebendarsteller John C. Reilly liefert in dieser Parodie auf Musikfilme eine vergnügliche komödiantische Vorstellung. Kritik 

Tehilim (Psalmen) – Kritik

ISR, F 2007. Regie: Raphael Nadjari. Mit: Michael Moshonov, Limor Goldstein
Start:

In seinem neuen Film erzählt der Regisseur Raphaël Nadjari von einer israelischen Familie, die mit dem plötzlichen Verschwinden eines geliebten Menschen konfrontiert wird. Kritik 

Im Tal von Elah – Kritik

USA 2007. Regie: Paul Haggis. Mit: Tommy Lee Jones, Charlize Theron
Start:

Hank Deerfield (Tommy Lee Jones) ist ein echter Amerikaner. Einer, der jeden zurechtweist, der das Sternenbanner falsch aufhängt. Einer, der so hart ist, dass er feuchte Umterhemden anzieht. Ein Mann wie in „Männer weinen nicht“. Kritik 

10.000 BC – Kritik

USA 2008. Regie: Roland Emmerich. Mit: Steven Strait, Camilla Belle
Start:

10.000 B.C. ist kontra Pyramide und pro Mammut. Damit könnte man sich abfinden, aber leider stimmt auch sonst vorne wie hinten nichts. Kritik 

Step Up to the Streets – Kritik

USA 2008. Regie: Jon M. Chu. Mit: Briana Evigan, Robert Hoffman
Start:

In der Fortsetzung des Tanzfilms Step Up wirbelt eine junge Straßentänzerin in einer elitären Schule Staub auf. Kritik 

Frei nach Plan – Kritik

D 2007. Regie: Franziska Meletzky. Mit: Corinna Harfouch, Dagmar Manzel
Start:

Drei höchst unterschiedliche Schwestern bereiten zusammen die Geburtstagsparty ihrer Mutter vor. Wie üblich in Filmen über Familienfeiern streiten und versöhnen sie sich, zumeist nicht gerade auf originelle Weise. Kritik 

8 Blickwinkel – Kritik

USA 2007. Regie: Pete Travis. Mit: Dennis Quaid, Matthew Fox
Start:

„8 Fremde, 8 Sichtweisen, 1 Wahrheit“ das verspricht der Slogan von 8 Blickwinkel – und scheitert an seinem eigenen Anspruch. Kritik 

Trip to Asia – Die Suche nach dem Einklang – Kritik

D 2008. Regie: Thomas Grube. Mit: Berliner Philharmoniker, Simon Rattle
Start:

Die Berliner Philharmoniker sind eine Institution. Nicht nur in Europa, auch in Asien. Bei einer Konzertreise durch sechs asiatische Metropolen war die Kamera immer mit dabei. Kritik 

I’m Not There – Kritik

USA 2007. Regie: Todd Haynes. Mit: Christian Bale, Cate Blanchett
Start:

In seiner Hommage an Bob Dylan demonstriert Todd Haynes die Wandelbarkeit des Porträtierten, in dem er ihn von sechs Schauspielern darstellen lässt. Kritik 

Ossi’s Eleven – Kritik

D 2008. Regie: Oliver Mielke. Mit: Tim Wilde, Stefan Jürgens
Start:

Eine Gang aus verkrachten Existenzen will in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die gute alte D-Mark zurückholen. Oliver Mielkes tragikomische Farce ist längst nicht so schlecht, wie der Titel vermuten lässt. Kritik 

No Country for Old Men – Kritik

USA 2007. Regie: Joel Coen, Ethan Coen. Mit: Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Javier Bardem
Start:

Ethan und Joel Coen haben sich zwischen Independentkino und Hollywood als wahrhafte Autorenfilmer etabliert. Mit dem mythischen Thriller No Country for Old Men übertreffen sie nun ihre eigenen Klassiker. Kritik 

Staub – Kritik

D, CH 2007. Regie: Hartmut Bitomsky. Mit: Cornelia Hoepfner, Marga Beck
Start:

In seinem filmischen Essay nähert sich Hartmut Bitomsky einem Thema, das zwar jedem im Alltag begegnet, mit dem sich aber nur wenige wirklich auskennen. Kritik 

Helden der Nacht - We Own the Night – Kritik

USA 2007. Regie: James Gray. Mit: Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg
Start:

Wie vor kurzem David Cronenberg in Tödliche Versprechen – Eastern Promises widmet sich der US-amerikanische Regisseur James Gray ebenfalls der russischen Mafia – allerdings hinterfragt er Klischees, anstatt sie zu befriedigen. Kritik 

Das Waisenhaus – Kritik

MEX, E 2007. Regie: Juan Antonio Bayona. Mit: Belén Rueda, Fernando Cayo
Start:

In seinem Heimatland Spanien gewann das Schauermärchen um das mysteriöse Verschwinden eines kleinen Jungen sieben Goyas – vielleicht weil es auf Emotionen, statt auf blutige Effekte setzt. Kritik 

There Will Be Blood – Kritik

USA 2008. Regie: Paul Thomas Anderson. Mit: Daniel Day-Lewis, Paul Dano
Start:

VoD: Zwei Heilsbringer sind einer zu viel. P.T. Anderson lässt Don Camillo und Peppone aufeinandertreffen – doch diesmal versteht er keinen Spaß. Kritik 

John Rambo – Kritik

USA 2008. Regie: Sylvester Stallone. Mit: Sylvester Stallone, Julie Benz
Start:

Zum vierten Mal greift der amerikanische Soldat John Rambo zu Pfeil, Bogen und Gewehr. Er hinterlässt reichlich Blut und Tränen und eine schon ziemlich betagte Legende. Kritik 

Unsere Erde – Kritik

GB 2007. Regie: Alistair Fothergill, Mark Linfield
Start:

40 Kamerateams, 200 Drehorte und über 1000 Stunden Filmmaterial: Unsere Erde ist die aufwändigste je produzierte Naturdokumentation. Ihre Schöpfer Alistair Fothergill und Mark Linfield setzen dabei vor allem auf ästhetische Überwältigung. Kritik 

Der Krieg des Charlie Wilson – Kritik

USA 2007. Regie: Mike Nichols. Mit: Tom Hanks, Amy Adams
Start:

Mike Nichols erzählt in seinem neuen Film die wahre Geschichte eines texanischen Kongressabgeordneten, der eine der größten verdeckten Operationen des CIA in die Wege leitete. Kritik 

Saw IV – Kritik

USA 2007. Regie: Darren Lynn Bousman. Mit: Tobin Bell, Lyriq Bent
Start:

Die Mäkelmörder wieder: In Saw IV versucht sich ein neuer Jigsaw-Schüler daran, anderen Menschen mittels scharfer Klingen beizubringen, was er für den Wert des Lebens hält. Kritik 

Talk to Me – Kritik

USA 2007. Regie: Kasi Lemmons. Mit: Don Cheadle, Chiwetel Ejiofor
Start:

Vor zehn Jahren konnte Regisseurin Kasi Lemmons mit ihrem Debütfilm Eve’s Bayou bei Kritik und Publikum gleichermaßen punkten. Ihr aktuelles Biopic über die DJ-Legende Petey Greene dürfte hingegen zwiespältiger aufgenommen werden. Kritik