Neu im Kino

Die Herbstzeitlosen – Kritik

CH 2006. Regie: Bettina Oberli. Mit: Stephanie Glaser, Heidi Maria Glössner, Annemarie Düringer, Monica Gubser
Start:

In Trub, einem schweizer Dorf, kehrt Unruhe ein, als Seniorin Martha nach dem Tod ihres Mannes beschließt, aus ihrem Tante-Emma-Laden einen Lingerie-Shop zu machen.

Mit Charme und Witz erzählt Regisseurin Bettina Oberli vom Aufstand der Alten. Kritik 

Herzen – Kritik

F 2006. Regie: Alain Resnais. Mit: André Dusollier, Laura Morante
Start:

Ist Herzen (Cœurs) die radikalformalistische Wendung der Daily Soap? In jedem Fall führt Alain Resnais sein außergewöhnliches Spätwerk mit einem weiteren faszinierenden Film fort. Kritik 

The Cemetery Club – Kritik

ISR 2006. Regie: Tali Shemesh
Start:

Es ist mehr als ein Ritual. Jeden Samstag treffen sich aus Polen nach Israel emigrierte Überlebende des Holocaust auf dem Nationalfriedhof von Jerusalem, um sprichwörtlich über Gott und die Welt zu diskutieren. Kritik 

Mr. Bean macht Ferien – Kritik

GB 2007. Regie: Steve Bendelack. Mit: Rowan Atkinson, Emma de Caunes
Start:

Zehn Jahre nach seinem ersten Ausflug auf die Kinoleinwand macht der britische Desastermagnet die Côtes d’Azur unsicher und verwirrt diesmal die Franzosen mit rudimentären Sprachfähigkeiten und ausgiebigen Gesichtsverrenkungen. Kritik 

The Hills Have Eyes 2 – Kritik

USA 2007. Regie: Martin Weisz. Mit: Michael McMillian, Jessica Stroup
Start:

Nur ein Jahr nach Alexandre Ajas Remake des Horrorfilms Hügel der blutigen Augen (The Hills Have Eyes, 1978) legt der deutsche Regisseur Martin Weisz mit dem zweiten Teil nach. Kritik 

Ein perfektes Paar – Kritik

F, JP 2005. Regie: Nobuhiro Suwa. Mit: Valeria Bruni-Tedeschi, Bruno Todeschini
Start:

In atmosphärisch dichten Bildern erzählt Nobuhira Suwa die Geschichte von Marie und Nicolas, einem Ehepaar, welches nach Jahren gemeinsamen Zusammenlebens emotional an einem toten Punkt angekommen ist. Kritik 

Havanna – Die neue Kunst, Ruinen zu bauen – Kritik

D, KU 2006. Regie: Florian Borchmeyer. Mit: Antonio José Ponte, Totico Fernández, Misleidys, Nicanor del Campo, Reinaldo Lottis
Start:

Nicht nur Salsa, Zigarren und Rum: Florian Borchmeyer und Matthias Hentschel zeichnen ein eigenwilliges Porträt der kubanischen Hauptstadt als Ruinenstadt und der Menschen, die zwischen den Bauskeletten leben. Kritik 

Triff die Robinsons – Kritik

USA 2007. Regie: Stephen J. Anderson
Start:

Disney setzt nach der Übernahme von Pixar weiterhin auf eigene CGI-Produktionen. Die kreative Lücke kann jedoch auch mit Triff die Robinsons nicht geschlossen werden. Kritik 

The Host – Kritik

ROK 2006. Regie: Bong Joon-ho. Mit: Song Kang-ho, Byeon Hie-bong, Park Hae-il
Start:

Ein schleimiges, grünes Monster greift eine koreanische Großstadt an. Die Familie eines alternden Imbisshändlers nimmt in dem besten Monsterfilm seit langem den Kampf gegen das Untier auf. Kritik 

Die Fälscher – Kritik

D, Ö 2006. Regie: Stefan Ruzowitzky. Mit: Karl Markovics, August Diehl
Start:

„Des Teufels Werkstatt“ ist der Titel der Erinnerungen des Slowaken Adolf Burger, der im KZ Sachsenhausen für die SS Devisen fälschen musste, um den Krieg zu verlängern. Stefan Ruzowitzky hat die Vorlage verfilmt und betont das moralische Dilemma der Häftlinge. Kritik 

Alpha Dog – Kritik

USA 2006. Regie: Nick Cassavetes. Mit: Emile Hirsch, Justin Timberlake, Ben Foster
Start:

Die Entführung eines Jungen durch nur wenig ältere Drogendealer in den reichen Vororten von Los Angeles geht auf eine wahre Geschichte zurück. Nick Cassavetes hat aus der sinnlosen Tragödie, an deren Ende ein Mord steht, ein ambivalentes Jugendporträt geformt. Kritik 

Number 23 – Kritik

USA 2007. Regie: Joel Schumacher. Mit: Jim Carrey, Virginia Madsen
Start:

Das Leben eines Hundefängers gerät aus den Fugen, als er ein seltsames Buch zum Geschenk erhält, das zahlreiche Parallelen zu seiner eigenen Existenz aufweist. Kritik 

Am Limit – Kritik

D, Ö 2006. Regie: Pepe Danquart. Mit: Thomas Huber, Alexander Huber
Start:

Pepe Danquardt beendet seine Sport-Trilogie nach Heimspiel und Höllentour mit dieser Dokumentation über die Speed-Kletterer Thomas und Alexander Huber, die er beim Versuch, den El Capitan in Kalifornien zu erklimmen, begleitet. Kritik 

Keine Sorge, mir geht’s gut – Kritik

F 2006. Regie: Philippe Lioret. Mit: Mélanie Laurent, Kad Merad
Start:

In dem französischen Beziehungsdrama mit Thriller-Elementen macht sich eine junge Frau auf die Suche nach ihrem vermissten Zwillingsbruder und dabei entscheidende Schritte in Richtung Wahrhaftig- und Selbstständigkeit. Kritik 

Hände weg von Mississippi – Kritik

D 2007. Regie: Detlev Buck. Mit: Zoë Charlotte Mannhardt, Katharina Thalbach
Start:

Detlev Buck macht dem Landleben eine sonnige Liebeserklärung. Mit einem verträumten und verspielten Abenteuerfilm über ein bedrohtes Pferd, dem das Seltene glückt, gleichermaßen Kinder und Erwachsene mit seiner Ferienstimmung zu becircen. Kritik 

Play – Kritik

CHI 2005. Regie: Alicia Scherson. Mit: Viviana Herrera, Andres Ulloa
Start:

In ihrem Regiedebüt treibt die Regisseurin mit dem Zuschauer ein ästhetisches und narratives Spiel um die locker verknüpften Figurenschicksale in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Kritik 

Neues vom Wixxer – Kritik

D 2007. Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert. Mit: Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka, Christiane Paul
Start:

Die Fortsetzung der Edgar-Wallace-Parodie Der Wixxer spielt wieder in und ums archetypisch neblige London, mit Worten und mit freundlichen Verweisen auf die eigenen Vorbilder. Kritik 

Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht – Kritik

GB 2006. Regie: Kevin Macdonald. Mit: Forest Whitaker
Start:

Ein junger Arzt in humanitärer Mission wird der Leibarzt eines afrikanischen Diktators und gerät in die Fänge der Macht. Kevin Macdonalds Spielfilmdebüt orientiert sich an wahren Begebenheiten und zeigt die politischen und menschlichen Abgründe des Tyrannen Idi Amin. Kritik 

Das wahre Leben – Kritik

D 2006. Regie: Alain Gsponer. Mit: Katja Riemann, Ulrich Noethen
Start:

Ein Film für die ganze Familie. Ein Familienfilm. Das sollte man nur nicht zu laut sagen. Alain Gsponer gelingt es, den „ganz normalen“ Wahnsinn der gutsituierten Bürgerfamilie im Kuschelstaat Deutschland nachzuzeichnen. Vielleicht gerade, weil er selbst Schweizer ist. Kritik 

Zum Abschied Mozart – Kritik

CH 2006. Regie: Christian Labhart
Start:

Nachdem in Rhythm is It! vor allem sozial benachteiligten Jugendlichen über gemeinsame Projektarbeit neue Perspektiven aufgezeigt werden sollten, beobachtet die Dokumentation Zum Abschied Mozart die Auswirkungen eines musikalischen Experiments auf eine ganz andere Schülerklientel. Kritik 

Strajk - Die Heldin von Danzig – Kritik

D, PL 2006. Regie: Volker Schlöndorff. Mit: Katharina Thalbach, Andrzej Chyra
Start:

Männer machen Geschichte – Frauen manchmal auch: Volker Schlöndorff erzählt von der Gründung der Solidarnosc mit Katharina Thalbach als streitbarer Kranführerin. Strajk ist die epische One-Woman-Show einer vergessenen Heldin der europäischen Historie. Kritik 

Mitten ins Herz – Ein Song für Dich – Kritik

USA 2007. Regie: Marc Lawrence. Mit: Hugh Grant, Drew Barrymore
Start:

Erst kürzlich tourte Gérard Dépardieu als alternder Chansonier durch triste Schlagerclubs. Nun hat es Hugh Grant erwischt. In der Rolle eines in die Jahre gekommenen Popstars singt er sich in das Herz von Drew Barrymore. Kritik 

Bobby - Sie alle hatten einen Traum – Kritik

USA 2006. Regie: Emilio Estevez. Mit: Harry Belafonte, Emilio Estevez, Laurence Fishburne, Heather Graham, Anthony Hopkins, Helen Hunt, Lindsay Lohan, William H. Macy, Demi Moore, Martin Sheen, Christian Slater, Sharon Stone, Elijah Wood
Start:

Emilio Estevez hat ein zeitgeschichtliches Sittenbild der späten sechziger Jahre in den Mikrokosmos eines Hotels gelegt. Die teilweise banale Handlung rund um den Tag der Ermordung von Robert Kennedy schafft es aber - trotz einiger Kabinettstückchen - nicht, die politische Vision zu fassen. Das gelingt erst mit einem fulminanten Schluss. Kritik 

Junikäfer – Kritik

USA 2004. Regie: Phil Morrison. Mit: Embeth Davidtz, Alessandro Nivola
Start:

Ein Maikäfer bringt eine junge Ehe in Gefahr und erscheint dann doch nicht. Ein autodidaktischer Künstler malt weiße Sklaven, und eine Familie aus den Südstaaten trifft die neue Schwiegertochter. Und das alles in North Carolina. Kritik 

The Good German – Kritik

USA 2006. Regie: Steven Soderbergh. Mit: George Clooney, Cate Blanchett
Start:

Ist es möglich, innerhalb der heutigen Filmlandschaft einen Film zu drehen, der nicht nur aussieht, wie die Werke des klassischen Hollywoodkinos, sondern auch so funktioniert? Steven Soderberghs The Good German liefert jede Menge Gegenargumente. Kritik 

Die Brücke nach Terabithia – Kritik

USA 2007. Regie: Gabor Csupo. Mit: Josh Hutcherson, AnnaSophia Robb
Start:

Fälschlicherweise als actionlastiges Fantasy-Abenteuer für ein junges Kinopublikum vermarktet, überzeugt Die Brücke nach Terabithia mit seiner ernsthaften Annäherung an die kindliche Gefühlswelt. Kritik 

The Hitcher – Kritik

USA 2007. Regie: Dave Meyers. Mit: Sean Bean, Sophia Bush
Start:

Sean Bean beerbt Rutger Hauer als Autobahnserienkiller John Ryder. Dave Meyers Remake eines der besten Thriller der achtziger Jahre, hebt sich wohltuend von einem Großteil der Konkurrenz im gegenwärtigen Mainstreamkino ab. Kritik 

Fast Food Nation – Kritik

USA 2006. Regie: Richard Linklater. Mit: Greg Kinnear, Ashley Johnson, Catalina Sandino Moreno, Monica Bleibtreu
Start:

Vegetarier aller Länder, vereinigt euch! Richard Linklater hat aus dem Sachbuch-Bestseller Fast Food Nation einen gutgemeinten Spielfilm gemacht, der dem Burgerfraß den Kampf ansagt. Kritik 

Smokin’ Aces – Kritik

USA 2007. Regie: Joe Carnahan. Mit: Ryan Reynolds, Ray Liotta, Andy Garcia, Alicia Keys
Start:

Für eine Million Dollar Kopfgeld interessieren sich natürlich viele professionelle Killer – Joe Carnahan lässt sie in Smokin’ Aces alle in einem Hotel aufeinander treffen. Das ergibt eine ziemlich laute und schwarzhumorige Mischung, die allerdings zum Ende hin eine ganz andere Richtung nimmt. Kritik 

Michael Clayton – Kritik

USA 2007. Regie: Tony Gilroy. Mit: George Clooney, Tom Wilkinson
Start:

VoD: Eine Autobombe und drei Pferde retten einen Anwalt aus dem Sumpf der Korruption. In seinem Regiedebüt erzählt Tony Gilroy vom moralischen Erwachen eines berufsmäßigen Skandal-Vertuschers. Kritik 

In 3 Tagen bist du tot – Kritik

Ö 2006. Regie: Andreas Prochaska. Mit: Sabrina Reiter, Laurence Rupp, Michael Steinocher
Start:

VoD: Wen erwischt es als Nächsten? Im österreichischen Horrorfilm In 3 Tagen bist du tot macht ein unbekannter Killer Jagd auf ahnungslose Maturanten. Kritik 

Pans Labyrinth – Kritik

MEX, E, USA 2006. Regie: Guillermo del Toro. Mit: Ivana Baquero, Maribel Verdú, Sergi López
Start:

„Es war einmal“: Guillermo del Toros Film haucht dem Märchen mit poetischen Bildern und einer ungeheuer kraftvollen Geschichte neues Leben ein. Kritik 

Lonely Hearts Killers – Kritik

USA 2006. Regie: Todd Robinson. Mit: John Travolta, Salma Hayek, Jared Leto
Start:

Das bereits zweite Remake von Leonard Kastles Low-Budget-Film The Honeymoon Killers (1970) macht aus der verstörenden Geschichte eines mordenden Paares einen Hochglanz-Thriller. Kritik 

Letters from Iwo Jima – Kritik

USA 2006. Regie: Clint Eastwood. Mit: Ken Watanabe, Kazunari Ninomiya
Start:

Wie Flags of our Fathers, so bettet Clint Eastwood auch Letters from Iwo Jima in eine Rahmenhandlung. Hier steht allerdings tatsächlich die Schlacht auf der Insel im Vordergrund. Die Protagonisten sind diesmal Japaner, die Perspektive bleibt allerdings eine analytisch-universelle. Und sie ist geschult am mythologischen Ursprungsphantasma des amerikanischen Kinos. Kritik 

Bordertown – Kritik

USA, GB 2006. Regie: Gregory Nava. Mit: Jennifer Lopez, Antonio Banderas
Start:

Jennifer Lopez und Antonio Banderas sind als Reporter auf der Spur von Frauenmördern an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Der durchschnittliche Thriller mit humanitärer Botschaft gehörte zu den am meisten kritisierten Filmen bei der Berlinale. Kritik 

Tagebuch eines Skandals – Kritik

GB, USA 2006. Regie: Richard Eyre. Mit: Judi Dench, Cate Blanchett
Start:

Zwei Lehrerinnen und dazwischen ein 15-jähriger Schüler: Richard Eyre gelingt mit Tagebuch eines Skandals ein vielschichtiges Porträt zweier ungleicher Frauen. Kritik 

Don - Das Spiel beginnt – Kritik

IND 2006. Regie: Farhan Akhtar. Mit: Shah Rukh Khan, Priyanka Chopra
Start:

„Don zu fassen ist nicht schwer, es ist unmöglich“. Diese mehrfach im Film vom Titelhelden ausgesprochene Tagline ist ganz Programm: Der Superschwerverbrecher wird von allem und jedem gejagt, aber wer sich zu früh am Ziel glaubt, wird bitter enttäuscht werden. Kritik 

The Postmodern Life of My Aunt – Kritik

HOK 2006. Regie: Ann Hui. Mit: Gaowa Siqin, Chow Yun Fat
Start:

Die Altmeisterin des Hongkongkinos, Ann Hui, präsentiert in ihrem neuen Film eine Handvoll kleinerer und größerer Episoden aus dem Leben einer alternden Frau in Shanghai und beweist erneut ihr außergewöhnliches Können. Kritik 

Die Hollywood-Verschwörung – Kritik

USA 2006. Regie: Allen Coulter. Mit: Adrien Brody, Diane Lane, Ben Affleck
Start:

Regisseur Allen Coulter hat für Die Hollywood-Verschwörung einen spannenden Stoff ausgegraben: Im Stil des Film Noir erzählt er die wahre Geschichte des Schauspielers George Reeves und die rätselhaften Umstände seines Todes. Ein Krimi über das Scheitern und die Selbstüberschätzung. Kritik 

Der gute Hirte – Kritik

USA 2006. Regie: Robert De Niro. Mit: Matt Damon, Angelina Jolie
Start:

Robert De Niro bindet die Geschichte des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes von den Anfängen während des Zweiten Weltkrieges bis zur Kubakrise an die fiktive Geschichte des Edward Wilson, verkörpert von Matt Damon. Kritik 

Hannibal Rising – Kritik

USA 2007. Regie: Peter Webber. Mit: Gaspard Ulliel, Gong Li
Start:

Wer schon immer wissen wollte, woher Hannibal Lecters Appetit auf Menschenfleisch stammt, wird mit Hilfe von Hannibal Rising diese Wissenslücke schließen können. Weitergehende Erwartungen sollte man an den Film lieber nicht richten. Kritik 

Das koloniale Missverständnis – Kritik

CAM, F, D 2004. Regie: Jean-Marie Téno
Start:

Die koloniale Vergangenheit Deutschlands ist im öffentlichen Diskurs kaum noch präsent. Jean-Marie Ténos eindrucksvoller Dokumentarfilm unternimmt den Versuch, dies zu ändern. Kritik 

Die heiße Spur – Kritik

USA 1975. Regie: Arthur Penn. Mit: Gene Hackman, Jennifer Warren
Start:

Konnten Arthur Penn und Gene Hackman ihre Zusammenarbeit in Bonnie & Clyde (1967) noch toppen? Sie konnten. In einem der letzten großen Filme des ausklingenden New Hollywood. Kritik 

Kings of Rock - Tenacious D – Kritik

USA 2006. Regie: Lyam Lynch. Mit: Jack Black, Kyle Gass, JR Reed
Start:

Wie spaßig das Rock-Musical über zwei dauerhaft pubertierende Slacker mit Star-Ambitionen empfunden wird, steht und fällt mit der persönlichen Euphorie für Schauspieler, Produzent und Autor Jack Black und seine Band „Tenacious D“. Oder mit dem individuellen Drogenkonsum. Kritik 

Die Farbe der Milch – Kritik

NO 2004. Regie: Torun Lian. Mit: Julia Krohn, Bernhard Naglestad
Start:

In der norwegischen Sommerlandschaft ist die junge Selma mit dem Beziehungschaos ihrer Tante und der ersten eigenen Liebe konfrontiert. Torun Lian erzählt einen bezaubernden Film über das Erwachsenwerden vor der Büllerbü-Kulisse Südnorwegens. Kritik 

Schräger als Fiktion – Kritik

USA 2006. Regie: Marc Forster. Mit: Will Ferrell, Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson
Start:

Marc Fosters zarte Liebesgeschichte hat einen leichtfüßigen Dreh ins Unwahrscheinliche: Harold Crick sieht sich plötzlich zu einer Figur in einem Roman degradiert. Das ist die Chance seines Lebens. Kritik 

Die Aufschneider – Kritik

D 2006. Regie: Carsten Strauch. Mit: Carsten Strauch, Christoph Maria Herbst
Start:

Willkommen in der Welt von Tupfer und Blutkonserven! Wenn Halbgötter in Weiß ihren hippokratischen Eid nicht so genau nehmen, kann das fatale Konsequenzen haben, wie diese deutsche Krankenhaus-Satire beweist. Für den Patienten und den Zuschauer. Kritik 

Sie sind ein schöner Mann – Kritik

F 2005. Regie: Isabelle Mergault. Mit: Michel Blanc, Medeea Marinescu, Wladimir Yordanoff
Start:

Ein einsamer französischer Bauer sucht sich eine Braut in Rumänien. Das könnte ein Sozialdrama werden, oder ein Psychogramm über Vereinsamung und wirtschaftliche Abhängigkeiten. Es ist aber eine Komödie mit angedeuteten ernsten Untertönen. Kritik 

Rocky Balboa – Kritik

USA 2006. Regie: Sylvester Stallone. Mit: Sylvester Stallone
Start:

Box- und Filmgeschichte treffen in der Rocky-Saga aufeinander. Diesmal heißt es Abschied nehmen, was Sylvester Stallone deutlich schwer fällt, so dass er sich kaum für ein Schlussbild entscheiden kann. Am Ende aber haben wir die Botschaft verstanden: in jedem steckt ein bisschen Rocky. Kritik