Demnächst im Kino

Faruk – Kritik

F, D, TR 2024. Regie: Aslı Özge. Mit: Gönül Gezer, Faruk Özge
Start:

Männer, die auf Baustellen starren. Aslı Özge zeigt ihren Vater als Gentrifizierungsbetroffenen in Istanbul und stellt dabei verschiedene Formen des Kontrollverlusts gegenüber. Filmkritik 

Satanische Sau – Kritik

D 2025. Regie: Rosa von Praunheim. Mit: Emilio De Marchi, Katy Karrenbauer
Start:

Regisseur Rosa von Praunheim ist über 80 und nimmermüde. Mit Satanische Sau legt er einen Film nach, der als Lebensrückblick durchgeht. Oder als höllisch geiles Kammerspiel. Grenzen sprengt sein neues Werk in jedem Fall. Filmkritik 

Welcome Home Baby – Kritik

D, Ö 2025. Regie: Andreas Prochaska. Mit: Reinout Scholten van Aschat, Julia Franz Richter
Start:

Unsere Vergangenheit holt uns alle ein – insbesondere, wenn wir sie verdrängen. Welcome Home Baby macht aus dieser Idee einen visuell starken, allerdings auch recht formelhaften Horrorfilm. Filmkritik 

Paternal Leave - Drei Tage Meer – Kritik

D, IT 2025. Regie: Alissa Jung. Mit: Luca Marinelli, Juli Grabenhenrich
Start:

Regisseurin Alissa Jung schickt in ihrem Spielfilmdebüt die 15-jährige Leo nach Italien, um dort ihren biologischen Vater zur Rede zu stellen. Klischeebefreit und präzise geht es in Paternal Leave – Drei Tage Meer nicht um die Rückkehr des verlorenen Vaters, sondern um die Konsequenzen einer jahrelangen Abwesenheit.  Filmkritik 

Sehnsucht in Sangerhausen – Kritik

D 2025. Regie: Julian Radlmaier. Mit: Clara Schwinning, Maral Keshavarz
Start:

Julian Radlmaiers vergnügliche Komödie Sehnsucht in Sangerhausen geht in der ostdeutschen Provinz auf Geisterjagd und findet allerlei Absurditäten – von nudistischen Wanderern mit Akkordeon bis zu einem koreanischen Touristenführer, der nicht gern abbiegt. Filmkritik 

Herz aus Eis – Kritik

F, D, IT 2025. Regie: Lucile Hadzihalilovic. Mit: Marion Cotillard, Gaspar Noé
Start:

In ihrem düsteren Märchen Herz aus Eis spielt Regisseurin Lucile Hadžihalilović gekonnt auf der Klaviatur des Unheimlichen. Vor lauter Schönheit wird jedoch auch der Plot manchmal von einer allzu eisigen Starre erfasst. Filmkritik 

Lurker – Kritik

USA, IT 2025. Regie: Alex Russell. Mit: Théodore Pellerin, Archie Madekwe
Start:

In Alex Russells Lurker schleust sich ein obsessiver Fan in das Umfeld eines aufstrebenden Popstars ein. Die Geschichte von Freundschaft und Macht ist am stärksten, wenn sie die Motivationen ihrer Figuren behutsam in der Schwebe lässt. Filmkritik