Zaytoun – Preview

Der israelische Pilot Yoni wird im Libanon abgeschossen und in Kriegsgefangenschaft genommen. Der palästinensische Flüchtlingsjunge Fahed, der sich gerade auf eine Karriere bei der PLO vorbereitet, muss auf ihn aufpassen. Wenn es im gediegenen Arthousekino darum geht, unüberbrückbare Hindernisse zu überwinden, ist Zeit zum Träumen angesagt. Und auch Zaytoun sucht Trost für den anscheinend nie endenden Nahostkonflikt in einer kleinen Utopie und erzählt davon, wie sich zwischen Yoni und Fahed eine innige Freundschaft entwickelt. Ihre politischen Überzeugungen lassen sich zwar nicht vereinen, dafür teilen sie aber das Ziel, unversehrt durch eine mit Minen überzogene Landschaft zu kommen. Eran Riklis greift in seinen Regiearbeiten gerne Themen auf, die sich mit seiner israelischen Heimat oder seinem jüdischen Glauben auseinandersetzen. So spitzte er etwa in Die syrische Braut und Lemon Tree schon den Nahostkonflikt auf Einzelschicksale zu. In letzter Zeit setzt Riklis außerdem zunehmend auf Schauspieler aus dem Ausland. Nachdem in Playoff Max Riemelt zu sehen war, spielt in Zaytoun nun der schon seit Längerem in die B-Kategorie abgedrängte amerikanische Schauspieler Stephen Dorff.
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