Warm Bodies – Preview
Dass Liebesgeschichten auch vor dem Horrorgenre nicht halt machen, konnte man bereits in den Twilight-Filmen sehen. Nach Vampiren sind es nun die Zombies, die entmystifiziert werden. In seinem lose an Romeo und Julia angelehnten Roman Warm Bodies erzählt Isaac Marion von einem Amerika der Zukunft, in dem eine Seuche den Großteil der Bevölkerung zu Zombies mutieren ließ. Doch Protagonist R ist anders, weil er sich von den Gehirnen seiner Opfer ernährt, ihre Erinnerungen aufsaugt und dadurch selbst fähig zu fühlen ist. Als er eines Tage ein Mädchen vor einer Attacke seiner Artgenossen rettet, weiß er plötzlich auch, was Liebe ist. Das führt dazu, dass er beginnt zu sprechen, auf Menschenfleisch verzichtet und sich heimlich in die Welt der Lebenden schleicht, um das Herz seiner Angebeteten zu erobern. Regisseur Jonathan Levine inszenierte zuvor die Buddy-Tragikomödie 50/50, während man Hauptdarsteller Nicholas Hoult als arroganten Tony aus der britischen Fernsehserie Skins kennt oder in noch jüngerem Alter als Sidekick von Hugh Grant in About a Boy.
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