Vive la France - Gesprengt wird später – Preview

Vive la France

Als die britische Komödie Four Lions 2010 in die Kinos kam, entstand eine kleine Kontroverse. In regelmäßigen Abständen wird diskutiert, worüber man sich auf Leinwand lustig machen darf und worüber nicht. Four Lions wagte es, sich über islamistische Terroristen lustig zu machen. Ein Politiker der CSU war der Ansicht, man müsse so einen Film umgehend verbieten lassen – nicht die schlechteste Werbung für Regisseur Christopher Morris. 2013 liegen die letzten Terroranschläge in Europa nun weiter zurück, weshalb man auch weniger sensibel mit dem Thema umgeht. Die französische Komödie Vive la France wandelt auf den Spuren von Four Lions, ist aber für ein deutlich größeres Publikum konzipiert. Die Handlung dreht sich um zwei Hirten aus dem fiktiven Land Taboulistan, die im Namen des Präsidenten mit sehr drastischen Mitteln ihre Heimat bewerben müssen: Sie sollen den Eiffelturm in die Luft sprengen. Dafür müssen sie im Feindesland erstmal eine Reihe an Kulturschocks überwinden. Ungewöhnlich an der Werbekampagne des Films ist, dass Regisseur und Hauptdarsteller Michaël Youn (Fatal) zwar ein jugendfreies Werk gedreht hat, im Teaser aber ein ganz und gar unverhülltes männliches Geschlechtsteil als Hauptattraktion inszeniert.

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