Verdacht – Kritik
Alfred Hitchcock und sein Mann für besondere Fälle Cary Grant bringen Joan Fontaine an den Rande des Wahnsinns.

Alles scheint perfekt: Lina McLaidlaw (Joan Fontaine) glaubt in Johnny Aysgarth (Cary Grant) den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Als sie kurz nach der Hochzeit ganz andere Seiten ihres Geliebten kennenlernt, beginnt für die gutsituierte Generalstochter ein Nervenkrieg. Hitchcock spielt mit seiner weiblichen Hauptfigur und dem Zuschauer ein perfides Spiel, das schleichend und unaufhörlich einen grausamen Verdacht verstärkt, aber immer wieder zu einer Neubewertung des Gesehenen zwingt. Dass der Regisseur dabei eine konsequente Spannungs-Klimax aufbaut, muss wohl kaum erwähnt werden. Meisterhaft wechselt Hitchcock in Verdacht (Suspicion) von der romantischen Komödie zum Psychothriller. Ganz in dieser Manier steht ein ungewöhnlich zwiespältiger Cary Grant. Gekonnt schlägt er die Brücke zwischen Charmeur und undurchschaubarem Unbekannten, der mit einem Glas Milch auf einem Tablett für furchteinflößende Momente sorgt.
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