Die Pute von Panem - Starving Games – Preview

Die Pute von Panem

Das Konzept von Spoof-Komödien ist denkbar einfach: Man nehme die Rahmenhandlung eines sehr bekannten Films, mache sich ausgiebig über ihn lustig und fülle den Rest mit Schenkelklopfern, die sich vor allem durch ihre Aktualität und popkulturelle Bezüge auszeichnen. Warum das noch jemand sehen will? Wahrscheinlich aus demselben Grund, aus dem die x-te Fortsetzung eines Horrorfilms immer noch profitabler für die Produzenten ist als ein neuer Stoff: die Sehnsucht des Zuschauers nach dem Vertrauten. Lange hatten die Wayans-Brüder in diesem undankbaren Subgenre das Sagen und zogen nach diversen Scary-Movie-Filmen auch noch Tanz- (Dance Flick) und Haunted-House-Filme (Ghost Movie) durch den Kakao. Die Konkurrenz schläft derweil nicht und dreht in Gestalt des Regie-Duos Jason Friedberg und Aaron Seltzer Filme wie Fantastic Movie und Beilight – Biss zum Abendbrot, in denen zwar andere Darsteller zu sehen sind, die letztlich aber nach demselben Prinzip funktionieren. Die Pute von Panem – Starving Games nimmt sich nun der Leinwandadaption von Suzanne Collins’ erfolgreicher Jugendbuchreihe an, ohne sich, wie schon frühere Spoof-Komödien, darauf zu beschränken. So haben nicht nur ein blauer Avatar und Donnergott Thor einen Gastauftritt, sondern auch Doppelgänger der in die Jahre gekommenen Actionstars Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis. 

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